Anlagen
sis für eine romantische Ausgestaltung. So mag der Erbauer besonders liebevoll inszenierte Landschaften wie hier einen Rastplatz für die Wanderer mit einer Wasserquelle, Holzbänken und einer bepflanzten Schubkarre oberhalb ei- nes Fußgängerbahnüberwegs. Die Steine sind Bruchstücke aus echtem Gestein und passen perfekt in die Szene. Das Wirtshaus links lädt zu einer rustikalen Brotzeit ein. Auch die Pflanzen- welt ist ein schöner Hingucker und soll zeigen, was in der Spur-N-Welt möglich geworden ist. Martin Hanisch: „Urlaubs- erinnerungen an die Schweiz“ Bei einem gemeinsamen Urlaub mit Freunden waren Martin Hanisch und seine Familie von der Landschaft und den Strecken der Rhätischen Bahn RhB besonders fasziniert. Der Dioramen- wettbewerb war daher Anlass, sich diesem The- ma endlich zu widmen. Der Brombenzviadukt von Noch wurde zum Mittelpunkt des Diora- mas. Die Gussfelsen entstanden mit leichtem Dentalgips seiner Frau aus Formen von Wood- land Scenics. Die Grundfarbgebung mit Pinsel und Airbrush wurde in Gemeinschaftsarbeit mit seiner Frau durchgeführt. Die Feinarbeiten mit Pulverfarben übernahm sein sechsjähriger Sohn Felix. Die Begrasung erfolgte elektrostatisch mit einem Gerät von RTS, und die feinen Bäume lie- ferte der ungarische Kleinserienhersteller Gabi Artwork in entsprechenden Herbstfarben. Wie Martin Hanisch: „Urlaubserinnerungen an die Schweiz“ – Ein kurzer Viadukt der RhB zwischen Tunneln ist das herbstliche Motiv
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