Dioramen
Martin Hanisch schreibt, war die Gewässerge- staltung mit Gießharz eine besondere Heraus- forderung. Für die Wellenmodellierung wurde in drei Durchgängen Gießharz aufgetragen und abschließend die Gischt mit weißer Acrylfarbe aufgemalt. So ist das kleine Wettbewerbsdiorama ein sehr schönes Familienprojekt, bei dem alle viel Spaß beim Basteln hatten, und das nach dem Wett- bewerb einen Ehrenplatz bekommen wird. Nicole Hartmann: „Start des Almabtriebs“ Nicole Hartmann schreibt zu ihrem Diorama: Die Kühe machen sich auf den Weg ins Tal. Ge- schmückt sind sie traditionell mit bunten Krän- zen und großen Glocken. Es ist früh am Morgen, die Sonne bricht langsam durch die Bergklüfte. Ein letzter Blick zurück gilt der Alm, bevor man den langen Marsch Richtung Tal antritt. Der Almabtrieb hat begonnen, der auch eine Bahn- linie streift. Ihnen entgegen kommen bergauf die ersten morgendlichen Bergwanderer. Die Landschaft ist durch Wildwuchs, Geröll und niedrige Bäume geprägt. Aranja Brix: „19:30 an den alten Arkaden“ Es ist eine typisch großstädtische Szenerie, die Aranja Brix geschaffen hat. Der moderne Kiosk und die Tram kontrastieren wunderbar zu den alten Häuserfassaden und dem angedeuteten Stadtbahnviadukt im Hintergrund. Das Ganze ist liebevoll mit Leben erfüllt und lässt den Be- trachter fast von selbst in die Feierabendstim- mung der Stadt eintauchen (Foto nächste Seite). Wolfgang Faller: „Der Circus kommt“ Angeregt durch seine umfangreiche Sammlung unterschiedlichster Zirkuswagen hatte Wolf-
Florian Brix: „Wanderziele in den Alpen“ – Beim genaueren Hinschauen entdeckt man die zahlreichen Details um die Chalets und den Rastplatz mit Brunnen. Das Bahnmotiv ist ein Fußgängerübergang im Vordergrund
Nicole Hartmann: „Start des Almabtriebs“ – Dieses Diorama kommt ganz ohne Hochbauten aus. Statt dessen bietet es eine stark unregelmäßige hochalpine Geländeflächenstruktur aus Gräsern und Geröll als Umfeld des Almabtriebs
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N-BAHN MAGAZIN 5/2025
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