N-Bahn Magazin

Zugbildung

F40PH-Kurzzug: Der „Black Hawk“ im letzten Betriebsjahr 1981 mit Amcoach und Amcafé, alle Kato

F40PH-Langzug: Der neunzehnteilige „California Zephyr“ 1989 komplett mit drei Loks, zwei MHC sowie privatem Observation Car am Schluss

Kato F40PH-Varianten: Phase II eigene Umdekorierung, Phase III Ursprungsversion und modernisierte Lok mit Klimaanlage (v. l. n. r.)

nannt. Diese sind teils von Bundesstaaten mitfi- nanziert. Daher fahren einige Loks und Wagen nicht nur im klassischen Amtrak-Farbkleid, son- dern auch in spezifischen Sonderlackierungen. Der schnelle Regionalverkehr Empire Service am Hudson River entlang wird seit Ende der 1970er- Jahre mit Amfleet I und Zweisystemloks, zuerst FL9, dann P32AC-DM betrieben. Ein weiterer Kor-

ridor-Schwerpunkt befindet sich im Midwest rund um Chicago. Sehr dicht ist ebenfalls der Eisen- bahnverkehr im Bundesstaat Kalifornien. Mit den San Diegan (Los Angeles – San Diego), Capitol Cor- ridor (San Jose – Auburn) und San Joaquin (Bakers- field – Stockton) betreibt Amtrak dort drei solche Linien. Erstere wurde ab Ende der 1970er-Jahre mit F40PH und Amfleet I im angenäherten Zwei-

stundentakt befahren. Die zwei anderen bekamen zehn Jahre später F40PH sowie P32BWH-Diesel- loks und neue Horizon-Wagen. Dabei handelt es sich um eine speziell für den Korridorverkehr in 104 Exemplaren von Bombardier gebaute Serie auf Basis der „Comet“-Nahverkehrswagen (siehe NBM 1 u. 3/22). Später wurden nur noch neue Ca- lifornia Cars- und Surfliner-Doppelstockwagen so-

Bild linke Seite: 1983 waren die Su- perliner teilweise mit Phase-II-De- kors foliert, hier der „Desert Wind“ am Cajon-Pass. Links unten eine ähnliche Nachbil- dung allerdings mit Phase-III-Seiten- streifen. Das ge- samte Rollmaterial stammt von Kato

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N-BAHN MAGAZIN 4/2022

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