N-Bahn Magazin

Anlagen

Auch die Firma BOMAG wird über einen Gleisanschluss be- dient, der sogar in das Haus führt. Ihr markantes Fabrik- gebäude ist ein Selbstbau

gewählt. Für die analoge Bedienung der Signale und Weichen entstand zuvor schon ein Gleisbild- Stellpult mit Relaistechnik im Eigenbau, das unter der Anlage zusammen mit der Digitalzentrale und Stromversorgung auf einem Schubladenauszug Platz findet. Reise- und Güterbahnhof sind mit Lichtsignalen ausgestattet. Lediglich die Signal- meisterei am Güterbahnhof hat noch einige Form-

Auf dem BOMAG- Gelände gibt es noch eine aufgegebene Fa- brikhalle, die wohl einem Neubau wei- chensoll

Gleissperrsignale auf Lager. Landschaftsgestaltung

Die Wendebereiche sind mit Hügeln überdeckt, in denen die Strecken in Tunneln verschwinden. Auf der linken Seite ist die Landschaft von einer Nadelbaum-Bewaldung und einem parkähnlichen Villenviertel geprägt. Auf der rechten ist ein Grün- derzeit-Stadtviertel angedeutet, das durch eine breite Straße mit Brücke über die Bahn abgegrenzt ist. Neben der Kurve zum Schattenbahnhof ist eine ansteigende Häuserzeile aufgebaut, die das Stadtbild abwechslungsreicher und durchgängig hohe (zu mächtige) Stützmauern überflüssig macht. Insgesamt wird so eine nur plateauartig wirkende Stadtdarstellung vermieden. Im tieferen mittleren Anlagenteil ist (auch in der Höhe) Raum für den Lokschuppen, dessen Wasserturm, eine Fabrik, den Ortsgüterschuppen, einen weiteren Lagerschuppen und ein Öllager. Den Straßen kommt eine durchaus wichtige gestalterische Auf- gabe zu. Mit ihnen werden nicht nur Gebäude- gruppen in ihren Aufstellungen gegliedert oder miteinander verbunden. Sie schaffen auch Per- spektivewinkel für die Anlagen- und Szenenwar-

Am hinteren Anlagenrand befindet sich der Ortsgüterschuppen an einem kurzen Abstellgleis, das die Ladestraße kreuzt

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