N-Bahn Magazin

Anlagen

Rundriß und Schattenbahnhof

Rechts der Gleisplan der unteren Ebene: Orange/blau: Die Gefällestrecke hat eine Gesamtlänge von etwas fünf Metern. Sie überwindet eine Höhendifferenz von 11,5 Zentimetern, was eine Steigung von 2,3 Prozent ergibt. In der Realität liegt das Gleis A sehr dicht neben dem Abstellgleis (zwischen den Weichen 2 und 6) und dem Gleisabschnitt B über dem Gleisabschnitt A, was hier aber grafisch nicht so gut darzustellen wäre. Schwarz/grün: Ein Zug, der sich auf dem ersten Abstellgleis (zwischen der Weiche 3 und der DKW 1) befindet, Fahrtrichtung links, muss eine Extrarunde drehen, um über das mittlere Abstellgleis in das Wen- degleis einfahren zu können. Eine Verle-

gung der Weiche 5 in die Hauptstrecke (hinter der Weiche 3) wäre die elegantere Lösung gewesen. Der Grund für die heu- tige, sehr betriebssichere Anordnung liegt in einem ehemaligen zweiten Wendegleis, was spiegelbildlich zum Wendegleis 1

angeordnet war. Dazu befanden sich zwei zusätzliche Weichen hinter der Weiche 3. Dieses Wendegleis inklusive integriertem Abstellbahnhof wurde jedoch wegen zu hoher Störanfälligkeit wieder zurückge- baut (siehe NBM 6/22).

Das Gleisbild-Stellpult ist mit Elementen von Fleischmann aufgebaut. Rechts und links stehen die Titan-Traforegler für die untere beziehungsweise obere Anlagenebene

Blick in den Schattenbahnhof: Der TEE-Triebzug fährt auf der Rampe. Auf einem der Abstellgleise wartet ein Reisezug

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