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Ein kompakter Bosch-Werkstatt- tester aus den 1960ern: Seine Stärken hatte er bei Zweirädern.
@ raftfahrzeuge sind seit jeher verschleißanfällige Produkte. Selbst der zuverlässigste Wa- gen muss hin und wieder in die Werkstatt, egal ob wegen einer tur- nusmäßigen Inspektion oder einem unerwarteten Defekt. Anfangs reichte noch eine Fühlerlehre und eine Prüf- lampe aus, um die Zündung eines Verbrennungsmotors perfekt einzu- stellen. Mithilfe einer ausgefeilten Diagnosetechnik kann der Werkstatt- fachmann dagegen heute zum Bei- spiel Zylindervergleiche oder Kom- pressionsmessungen durchführen.
Vom Zellenprüfer zum Digital-Multimeter
gänglich. Die Kontrolle des Säure- stands und das Messen der Säure- dichte, die eine Aussage über den Ladezustand gab, waren so ziemlich die einzigen Hilfsmittel. Ein großer Fortschritt waren dann die Batte- riebelastungstester, riesengroß und unfassbar schwer, die eine konkre- tere Beurteilung der aktuellen Bat- teriekapazität ermöglichten. Diese sind mit groß dimensionierten Be- lastungswiderständen bestückt, die eine echte Belastung der Batterie ermöglichen. Damals war eine zu- verlässige Kapazitätsermittlung nur
9^ZbZ^hiZc heute noch existierenden Diagnose- geräte VjhYZg Gründerzeit Y^ZcZc]ZjiZ cjgcdX] Deko- zwecken.
Ein besonders verschleißanfälliges Bauteil war immer die Bleibatte- rie. Eine regelmäßige Kontrolle der Funktion und der Leistungsfähig- keit steht bis heute in den Service- listen der Kfz-Werkstätten. Zu Be- ginn der Batterietechnik waren die Prüfmethoden recht simpel: Mit- tels einen Zellenprüfers wurde die Spannung der einzelnen Batterie- zellen gemessen, was damals noch einfach möglich war. Die massiven Verbindungsplatten lagen frei zu-
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