LEMOCC-Toolbox: Nachhaltigkeit in der Internat. Jugendarbeit

Ernährung und Klimawandel

Ernährung und Klimawandel

Guten Appetit – das Klima isst mit Mit Hilfe des Workshops beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit dem Thema Ernährung. Dabei vergleichen sie verschiedene Lebensmittel und die damit verbundenen Treibhausgase. Die Teilnehmenden erkennen, dass bei der Herstellung verschiedener Lebensmittel unterschiedlich viele Treibhausgase freigesetzt werden. Dazu erhalten sie die Aufgabe Lebensmittel den entsprechenden Emissionsmengen zuzuordnen. Sie diskutieren, raten und erfahren, warum welche Lebensmittel wie viele Klimagase verursachen. Ganz nebenbei erfahren sie so, worauf sie achten können, wenn sie sich klimafreundlich ernähren möchten.

2 Ernährung und Klimawandel

Zeit

20 - 30 Minuten

Methode

Interaktives Spiel

• Schaumstoff-Würfel (alternativ Kartons o.ä.) mit den Seitenlängen: 1 – frisches Gemüse: 0,53 cm – frisches Obst: 1,05 cm – Weizen und Roggen: 1,57 cm – Milch: 3,15 cm – Eier: 4,67 cm – Rindfleisch: 99,48 cm • Passendes Symbol für: frisches Gemüse, frisches Obst, Brot bzw. Weizen/Roggen, Eier, Milch und Rindfleisch

Material

• Basteln der Würfel, z. B. aus Pappe • Organisation von passenden Lebensmittelattrappen oder Ausdrucken der Bilder. Es können auch echte Lebensmittel verwendet werden, so lange sie danach noch z. B. zum Kochen weiterverwendet werden können.

Vorbereitung

1 Die Angaben basieren auf: Poore, J., & Nemecek, T. (2018). Reducing food’s environmental impacts through producers and consum - ers. Science, 360(6392), 987-992. Online https://science.sciencemag.org/content/360/6392/987 [aufgerufen am 22.12.2022]; vgl. auch https://ourworldindata.org/explorers/food-footprints [aufgerufen am 22.12.2022]

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