über Bildung, Digitalisierung, Gesundheit, Klimaschutz oder den Ukraine-Krieg. Mit der Auswahl der Gesprächs- themen zeigten junge Leute, was sie bewegt und was ihrer Meinung nach auf die (politische) Agenda gehört. Die Themen waren dabei genauso vielfältig wie die For- mate, in denen sie besprochen wurden. Über einen Eintrag auf dem Europäischen Jugendportal waren die vielfältigen EJJ-Aktivitäten, die in Deutsch- land und in ganz Europa stattgefunden haben, auf einer interaktiven Landkarte sichtbar. Für Deutschland wurden rund 650 Aktivitäten in der Karte dokumentiert und zudem auf der Webseite zum EJJ in Deutschland www.ejj2022.de abgebildet. Zusätzlich konnten Print- und Digitalmaterialien bestellt bzw. heruntergeladen werden. Auf einer Social Wall wur- den Beiträge zum EJJ in den sozialen Medien mit den Hashtags #DeinEuropa, #EJJ2022 oder #Europäisches- JahrDerJugend veröffentlicht und sichtbar gemacht. Über einen bei JUGEND für Europa (S. 68 ff.) aufgelegten Sonderfonds zum Europäischen Jahr der Jugend konnten Organisationen bis zu 5.000 Euro unbürokratisch und kurzfristig für kleine Projekte beantragen, die mit den Zielen des EJJ im Einklang standen. Davon haben rund 100 Organisationen profitiert. Eine Stakeholder-Gruppe, die das BMFSFJ durch Beobachtung, Reflexion und Beratung bei der Umsetzung des EJJ in Deutschland unterstützte, erarbeitete Empfeh- lungen mit Blick auf eine Wirkung des EJJ über das Jahr 2022 hinaus.
Im Laufe ihrer Beratungen legte die Gruppe dabei einen Fokus auf folgende Schwerpunktthemen:
1. Auswirkungen der multiplen Krisen auf junge Menschen; 2. Europa näherbringen; 3. Empowerment junger Menschen sowie 4. Diversität.
Die Empfehlungen können auf der Webseite von IJAB abgerufen werden.
Web: ejj2022.de
IJAB - Jahresbericht 2022
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