Leadership in Action - Deutsch - 201810

nicht nur, sich mit diesen Anbietern zu messen – sondern auch, im Konkurrenzkampf zu gewinnen. Eigentlich bedürfe es millionenschwerer Investitionen, um ein Unternehmen auf die Beine zu stellen, das sich gegenüber diesen Konzernriesen behaupten kann. Und selbst dann wäre der Erfolg nicht sicher. Aber Melaleuca hat lieber umfangreich in den „kleinen Mann auf der Straße“ investiert. Damit er es mit den ganz Großen aufnehmen – und sie sogar schlagen – kann! Wir haben überlegene Produkte entwickelt. Die Fertigungsanlagen dafür errichtet. Ein weltweites Online-Netzwerk geschaffen. Das Vertriebskonzept ausgearbeitet. Wir kümmern uns ums Rechtliche sowie um Steuern, Gehaltsabrechnungssysteme, die Einhaltung von Vorschriften, Zulassungen, Marketing-Materialien, wissenschaftliche Forschung, Computerprogramme und den ganzen Behördenkram. Wir haben Bürogebäude und Vertriebszentren gebaut. Und wir haben uns mit Hunderttausenden von „Otto Normalbürgern“ zusammengeschlossen. Wir lassen sie die oben genannten Güter wie ihre eigenen nutzen. Im Grunde stellen wir ihnen diese millionenschweren Güter kostenfrei für ihr Geschäft zur Verfügung. Damit sind sie gut gerüstet, um den Konzerngiganten Konkurrenz zu machen. Und dieses Unterfangen hat sich bisher wirklich als sehr erfolgreich erwiesen! Zum ersten Mal im letzten halben Jahrhundert verlieren die etablierten Konzernketten Marktanteile an die „Kleinen“. Jeden Monat wechseln Zehntausende Haushalte von den Marken aus dem Supermarkt zu den Produkten von Melaleuca. Unsere Leute bringen es zu etwas! Und zwar dank ihrer eigenen harten und beharrlichen Arbeit. Unermüdlich stellen sie die Produkte von Melaleuca Menschen vor, die sie kennen und die ihnen wichtig sind. Sie erlangen Wohlstand, weil sie loyal zueinander sind – und auch gegenüber dem Konzept, Leben zu bereichern und unsere Umwelt zu schonen. Sie sind erfolgreich, weil sie bereit waren, sich aus dem Schneckenhaus herauszuwagen und anderen zu helfen, ihre Ziele zu erreichen. Das sind die unfehlbaren, allgemeingültigen Grundsätze erfolgreicher Menschen. Das Potenzial, sie umzusetzen, hatten diese Menschen schon immer. Nur hatten sie vorher nie die Möglichkeit dazu. Natürlich sollte niemand vorgeben, der Weg zum Erfolg mit Melaleuca wäre einfach. Auch ich selbst behaupte das nicht. Mit Melaleuca erfolgreich zu sein erfordert Arbeit – sogar viel Arbeit! Aber wer Lernbereitschaft, Mut und die Stärke hat, dieses Ziel Monat für Monat und Jahr für Jahr zu verfolgen, dem ist der Erfolg mit uns so gut wie gewiss. Jeder, der den Willen hat und Einsatzbereitschaft zeigt, kann es mit Melaleuca schaffen. Und zwar in seinem eigenen Tempo. Ich kenne Marketing Executives, die von

der Einschreibung bis zum Executive Director nur wenige Monate gebraucht haben. Bei anderen hat es zehn Jahre gedauert. Allerdings bin ich geneigt, den stetigen Aufstieg über 10 Jahre mehr zu würdigen als den großen Durchbruch fast über Nacht. Und zwar weil ich persönlich Ausdauer über Können stelle und weil diejenigen, die länger brauchen, für gewöhnlich ein stabileres Geschäft haben. Bei manchen dauert es 20 oder 30 Jahre, bis sie den Status Executive Director erreichen. Und wenn sie es dann geschafft haben, feiern wir das ganz groß! Vielleicht fällt man auch mal hin oder wird von jemandem überholt. Deshalb sind Ausdauer und die Entschlossenheit, wieder aufzustehen, Charaktereigenschaften, die wir alle schätzen sollten. Manche steigen vielleicht schneller auf als Sie, doch ihr Erfolg kommt auch Ihnen zugute. Als Marketing Executive von Melaleuca müssen Sie nicht auf eine Gehaltserhöhung oder Beförderung warten, um im Leben voranzukommen. Sie können sich selbst eine Gehaltserhöhung geben – dazu müssen Sie nur ein Dutzend neuer Vorzugskunden gewinnen. Oder Sie befördern sich selbst, indem Sie den nächsthöheren Status erreichen. Sie sind nicht von irgendjemandes Zustimmung abhängig. Sie müssen nicht darauf warten, dass Sie ausgewählt werden oder jemand Ihre Beförderung genehmigt. Oder darauf, dass jemand auf Sie zukommt und Sie zu etwas ernennt oder Ihnen sagt, was zu tun ist. Und Sie brauchen auch nicht warten und hoffen, dass die Regierung Ihr Problem löst (was sowieso nicht passieren würde)! Sie können es einfach tun. Sie haben die Chance dazu. Ergreifen Sie sie! Lassen Sie sich von niemandem kleinmachen – nur wegen Ihrer Ausbildung, mangelnden Erfahrung oder weil derjenige andere für besser hält. Bei Melaleuca halten Sie – und nur Sie – Ihre Zukunft in den Händen. Wenn Sie Träume und Ziele haben, dann packen Sie es an und verwirklichen Sie sie! Der Schlüssel liegt natürlich darin, nicht nur davon zu träumen, sondern an die Arbeit zu gehen. Sie müssen konsequent am Ball bleiben und manchmal auch tapfer sein. Doch vor allem die Ausdauer ist entscheidend – Woche für Woche und Monat für Monat. Sie haben die Chance und alles, was Sie für den Erfolg brauchen. Ich sage nicht, dass es einfach ist. Aber ich sage Ihnen, dass Sie es schaffen können, wenn Sie es wollen. Herzlichst

Sie können es schaffen, wenn Sie es wollen!

EINE BOTSCHAFT VON CEO FRANK VANDERSLOOT

Momentan hört man oft, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden. Und sicher sind sich so ziemlich alle von uns darin einig: Das ist keine gute Entwicklung! Im letzten Jahrhundert haben etliche Nationen und Gesellschaftsformen versucht, eben diesem Problem mit verschiedenen Methoden beizukommen. Im Marxismus, Kommunismus und in diversen Formen des Sozialismus wurden Systeme erdacht, die im Grunde ein Ziel verfolgen: Den Reichen Güter zu nehmen und diese den Armen zu geben. Ein Prozess, der als „Umverteilung des Wohlstands“ bezeichnet wird. Dieser Ansatz war jedoch nie von Erfolg gekrönt. Er mag für die Armen wunderbar klingen, aber wie uns die Geschichte zeigt, sind solche Bestrebungen immer wieder kläglich gescheitert. Von den Reichen nehmen und den Armen geben – dieses Prinzip endete stets in einem Desaster. Gesellschaften, die es ausprobiert hatten, stürzten das ganze Land in eine Abwärtsspirale mit verschiedenen Ausprägungen von Armut. Wir bei Melaleuca glauben an einen besseren – und viel erfolgreicheren – Weg, um das Problem zu lösen. Tatsächlich setzen auch wir uns für den „kleinen Mann auf der Straße“ ein. Doch uns ist bewusst, dass es nicht funktionieren kann, einfach das Vermögen der Wohlhabenden an die Besitzlosen zu verteilen. Warum? Weil dadurch Misserfolg belohnt und Erfolg bestraft wird. Und ein allgemeingültiger Grundsatz besagt: Was man belohnt, führt zu mehr davon, und was bestraft wird, zu weniger. Demgemäß würde Misserfolg gefördert und Erfolg gemindert werden. In der Sowjetunion, der DDR, dem kommunistischen China und Kuba wurden verschiedene Formen des Sozialismus praktiziert – und waren zum Scheitern verurteilt. Wir befürworten also nicht, von den Reichen zu nehmen und den Armen zu geben. Stattdessen treten wir für ein viel besseres und erfolgversprechenderes Unterfangen ein. Für uns liegt die Lösung nicht in der Umverteilung des Wohlstands, sondern in der Umverteilung von Chancen. Mit anderen Worten: Wir geben auch den Mittellosen Perspektiven und schaffen damit für alle gleiche, faire Voraussetzungen. Anders als jemand aus der Unterschicht haben Menschen aus der Oberschicht in allen Gesellschaften viel bessere Perspektiven. Und natürlich machen sie sich alle zunutze, die ihren Wohlstand mehren. Melaleuca setzt sich daher dafür ein, dass die Chancen auf Wohlstand neu verteilt werden. Damit auch „ganz normale“ Durchschnittsbürger mit Großkonzernen wie Procter & Gamble, Lever Brothers und Johnson & Johnson mithalten können. Tatsächlich ermöglichen wir es ihnen

„Melaleuca setzt sich daher dafür ein, dass die Chancen auf Wohlstand neu verteilt werden. Damit auch „ganz normale“ Durchschnittsbürger mit Großkonzernen ... mithalten können.“

@FLVanderSloot

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