BZ 09-10:2022 Ausgabe

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BESSER LEBEN / JOB & KARRIERE

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Gudrun Klappacher folgt Sabine Klimt als Sparkassen-Filialleiterin in Oberndorf

Bauern sind keine Preistreiber Die größten Preistreiber der aktuell hohen Inflation von mehr als 10 Prozent werden hauptsächlich durch die im- mensen Preissteigerungen bei Energie, Treibstoffen und Strom verursacht. Diese Kostenexplosion zieht sich ent- lang der gesamten Wertschöp- fungskette und muss letzten Endes an den Konsumenten weitergegeben werden. Österreichs Landwirte pro- duzieren unter den international betrachtet höchsten Standards (Tierwohl, Umweltschutz etc.) hochqualitative Lebensmittel. Wie jeder Unternehmer müssen auch sie bzw. die nachgelager- ten Bereiche, wie beispielsweise Molkereien oder Bäckereien, ihre Preise an die Konsumenten weiter- geben. So bleiben den Landwirten als Urproduzenten beispielsweise von einem Kilo verkauften Brot derzeit lediglich 35 Cent (10 Prozent) und bei einer Semmel nur 2,4 Cent. Umgerechnet sind das 7 Prozent. Die Landwirtschaft ist kein Gewin- ner der Teuerung. „Die Futtermittel werden dabei überwiegend auf dem eigenen Hof erzeugt. Diese Kreislaufwirtschaft ist nachhaltig, umweltschonend und krisenfester. Dadurch sind die Preise für Lebensmittel in Öster- reich weniger stark gestiegen (lt. Statistik Austria 12 %), als etwa in Osteuropa (teilw. 20 % bis 25 %),“ so OÖ Bauernbund-Landesobfrau LRin Michaela Langer-Weninger Regionalität und Tierwohl sind den Konsumenten wichtig. „Unse- re Bäuerinnen und Bauern produ- zieren für alle Preissegmente, von der preisgünstigsten Stufe bis hin zur Premiumstufe. Regionalität ist daher keine Frage der Börserlgrö- ße“, betont Michaela Langer-We- ninger. Oberösterreichs Bauern- bund-Landesobfrau hält aber auch fest: „Ein faires bäuerliches Ein- kommen und das Bekenntnis zur heimischen Landwirtschaft dürfen nicht die ersten Bauernopfer der Teuerung sein!“

In der Salzburger Sparkasse übernahm im August 2022 Gudrun Klappacher (30) die Leitung der Sparkassenfiliale in Oberndorf.

Gudrun Klappacher startete 2014 als Trainee ihre Berufskar- riere in der Salzburger Sparkas- se in Oberndorf. Vor zwei Jahren wechselte sie als Filialleiterin nach Braunau, um weitere Erfahrung zu sammeln. „Ich freue mich sehr, wieder in meine Stammfiliale in Oberndorf zurückkommen und hier die Füh- rungsaufgabe übernehmen zu kön- nen. Es ist mir wichtig, dass in der Sparkasse der Teamgedanke Tag für Tag gelebt wird und wir trotz der herausfordernden Zeit die besten Lösungen für unsere Kundinnen und Kunden anbieten, damit sich ihre Wünsche und Träume erfüllen. Sabine danke ich für ihre groß- artige Vorbildwirkung und all die Herausforderungen, die sie in den vergangenen 22 Jahren erfolgreich gemeistert hat“, sagt Klappacher. Sabine Klimt stammt aus dem Bezirk Braunau und übernahm nach zwei Jahren Führungsverant- wortung in Braunau im Jahr 2000 die Filialleitung in Oberndorf. Sie legte nun aus gesundheit- lichen Gründen die Leitungsfunk- tion zurück. Klimt wechselte als Kundenbetreuerin in die Sparkas- senfiliale in Mattighofen und wird weiterhin als Behinderten-Vertrau- ensperson für die Salzburger Spar- kasse tätig sein. Die Filiale Oberndorf war im Jahr 1921 die erste Filialeröffnung der Salzburger Sparkasse und zählt heute noch zu deren größten Stand- orten im Bundesland Salzburg. Gudrun Klappacher kümmert sich mit einem Team von 11 Mit- arbeiterinnen und Mitarbeitern um die finanzielle Gesundheit von rund 7.300 Sparkassenkunden. Die Berndorferin folgt damit Sabine Klimt, die 22 Jahre lang die Führungs- verantwortung innehatte.

Sabine Klimt übergibt nach 22 Jahren die Filialleitung der Salzburger Sparkasse in Oberndorf an Gudrun Klappacher (re. im Bild). Foto: Sparkasse

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