IHK-Global Business Ausgabe 11/2022

ASIEN-PAZIFIK

VERANSTALTUNG

15. NOVEMBER 2022 Was Sie beim Sourcing im Ausland beachten müssen Betriebliche Umsetzung des Lieferkettengesetzes Zum 1. Januar 2023 tritt das Lieferkettensorgfaltspflichten- gesetz (LKSG) für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern bundesweit in Kraft; zum 1. Januar 2024 gilt es für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern. Das zieht zahlreiche Anforderungen an direkt und indirekt vom Gesetz betroffene Unternehmen nach sich. Nutzen Sie unsere Veranstaltung am 15. November 2022 auf der GlobalConnect, um sich auf das Gesetz und seine Vorgaben vorzubereiten! Wir zeigen Ihnen, worauf Sie aus rechtlicher Sicht als direkt betroffenes Unternehmen achten müssen. Zwei Unternehmen, die bereits LKSG-Vorgaben umgesetzt haben, berichten von ihrem Vorgehen und geben Tipps. Erfahrene Rechtsanwälte zeigen auf, welche Konse- quenzen das Gesetz für Lieferanten nach sich zieht. In vielen Fällen werden Ihre Kunden auf Sie als Zulieferer mit entsprechenden Sorgfaltspflichtanforderungen zu- kommen. Wir zeigen Ihnen, welche das sein können und wie Sie damit umgehen können. Außerdem berichten Unternehmen von Erfahrungen mit den speziellen Anforderungen, die sich beim Sour- cing in Drittstaaten ergeben, besonders in China, Indien und der Türkei. TERMIN, UHRZEIT UND ORT: Dienstag, 15. November 2022, 14:00 bis 16:30 Uhr GlobalConnect, Messe Stuttgart, ICS, Raum C5.2/C5.3 Messepiazza 1, 70629 Stuttgart TEILNAHMEENTGELT: 90 Euro für IHK-Mitglieder 140 Euro für Nichtmitglieder inklusive Messeticket für die GlobalConnect PROGRAMM UND ANMELDUNG: web.antragocloud.de/IHK24_Portal/IHK24MA/seminar- portal/Course/Details/Index/RI-cid(27018)

Inder konsumieren mehr Lebens- mittel und Getränke. Viele Unter- nehmen investieren in Maschinen für Produktion und Verpackung.

INDIEN Abpack-Anlagen stark gefragt

Die Produktion von Lebensmitteln, Pharmaprodukten und Kosmetika lag 2021/2022 auf hohem Niveau. Grund dürfte hauptsächlich die verbesserte gesamtwirt- schaftliche Lage sein. Hinzu kommen neue Höchststände bei der Ernte zahlreicher Nahrungsmittel. Zudem stieg die Produktion von Antipyretika (fiebersenkender Medikamen- te) und Schmerzmitteln sowie Entzündungshemmern und Antibiotika samt zugehörigen Wirkstoffen. Diese Produktionssteigerungen wiederum beleben die Einfuhr von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen, im Jahr 2021 lag ihr Wert über 753 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Wachstum von fast 11 Prozent. Unter- stützt durch eine solide Konjunktur setzt sich der Trend auch 2022 fort. Bis einschließlich Juli haben indische Unternehmen 6 Prozent mehr Maschinen zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln und zum Verpacken importiert als im Vorjahreszeitraum. In fast allen Segmenten konnten die deutschen Maschinenbauer Marktanteile gewinnen. GTAI/IHK

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