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Sonderteil – #BeSent mit SAM global

LANGZEITEINSÄTZE

• mit einem Ehepaar spreche, welches Gottes Liebe im persönlichen Leben erfahren hat und dessen Beziehung dadurch frei von Gewalt und Miss- brauch geworden ist. • jemandem begegne, der an einem ab- gelegenen Ort medizinische Hilfe be- kommen hat. • eine Familie besuche, die dank dem neuen Brunnen nun sauberes Trink- wasser hat und das Wasser nicht mehr kilometerweit herschleppen muss. Bei all diesen Menschen kommt mir eine tiefe Dankbarkeit entgegen und ich spüre, wie wertvoll diese Einsätze sind.

derum unterstützen die Mitarbeiten- den ebenfalls in all diesen Bereichen und zusätzlich in den praktischen Be- langen (Sozialversicherungen etc.). So ist das «Senden» ein Zusammenwirken von verschiedenen Beteiligten. Be sent, aber wer? Wir möchten junge und ältere Leu- te motivieren, das Wagnis einzuge- hen, sich senden zu lassen. Gleichzei- tig möchten wir auch Gemeinden Mut machen, dass sie ihren Blick für die Welt nicht verlieren und bereit sind, Leute auszusenden. Liebe Leserin, lieber Leser, möchtest du teilhaben an diesem Unterfangen und dich entweder «senden lassen» oder als «Sendende/r» andere unterstützen? Ich kann dir versichern: Es lohnt sich x-fach, denn so trägst du dazu bei, dass Menschen die Möglichkeit bekommen, von Gottes Liebe berührt und verän- dert zu werden! Wenn ich die Einsatzländer besuche und vor Ort den Menschen begegne, welche mit unserenMitarbeitenden und Projekten Kontakt haben oder hatten, erfahre ich aus erster Hand von den po- sitiven Auswirkungen. Das wird deut- lich sichtbar, wenn ich: • ins Gesicht eines glücklichen Kindes schaue, welches eine Schule besuchen kann und damit Hoffnung auf eine bessere Zukunft als die seiner Eltern hat. • einen Jugendlichen sehe, der nach der abgeschlossenen Ausbildung ei- nen Job findet und somit sein Leben finanzieren kann.

Als Personalleiterin von SAM glo- bal darf ich immer wieder miter- leben, wie sich die unterschied- lichsten Leute für einen Einsatz von einigen Wochen oder Monaten (Kurzzeiteinsätze) oder für meh- rere Jahre (Langzeiteinsätze) ent- scheiden und senden lassen! Es ist ein echtes Privileg und eine sehr spannende Aufgabe, die Mitarbeiten- den in der Zeit vor der Ausreise beglei- ten zu dürfen und mitzuerleben, wie es dazu gekommen ist. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, aber es ist eher selten, dass jemand von einem ein- deutigen «Berufungserlebnis» wie bei- spielsweise einem Traum oder einem aufwühlenden Ereignis erzählt. Mehr- heitlich sind es viele kleine Begebenhei- ten und Hinweise im Leben einer Per- son, welche die Berufung immer mehr bestätigen. Der sogenannte «rote Fa- den» wird beim Erzählen oft sichtbar. Ausland ja, aber wo? Dann gilt es, gemeinsam herauszufin- den, welches der passende Einsatz- ort sein könnte und welche spezifi- schen Vorbereitungen noch notwendig oder sinnvoll wären. Oft gehören dazu Sprach- oder Kultur-Kurse oder das Kennenlernen der am Einsatzort vor- herrschenden Religion. Zudem stel- len wir sicher, dass die Mitarbeitenden auch imAusland versichert und korrekt angestellt sind und ihren Lohn erhalten. Be sent, aber von wem? Eine ganz wichtige Aufgabe im Prozess des «Sendens» hat die (Kirch-) Gemein- de der Mitarbeitenden. Sie ist es, wel- che die Personen im eigentlichen Sin- ne aussendet, ihnen den Rückhalt gibt und sie im Gebet wie auch finanziell unterstützt. Wir als SAM global wie-

Beatrice Ritzmann Leiterin Personal

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