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Es soll nicht nur beim Neujahrsvorsatz bleiben! Für immer rauchfrei!
Der Rauchstopp ist wohl der Klassiker unter den Neujahrs- vorsätzen und momentan ak- tueller denn je. So vermindert sich laut diverser Studien das Risiko an einer Covid-19-Er- krankung zu erkranken bereits kurz nach dem Rauchstopp. Folgende sieben Tipps können dazu beitragen, dass das Vor- haben mit dem Rauchen aufzu- hören, zum vollen Erfolg wird. Bevor man mit einer Sache be- ginnt, oder in diesem Fall damit aufhört, ist es ratsam, sich zu- erst der Gründe bewusst zu wer- den. Eine Liste mit den Vor- und Nachteilen des Rauchens und des Rauchfrei-Seins kann dabei helfen.
besonders gut vorbereiten müs- sen. Sorgen Sie im Anschluss für eine rauchfreie Umgebung, indem Sie Aschenbecher, Zündhölzer und Feuerzeug wegräumen.
Packen Sie es einfach an
Rauchfrei bleiben
Sie wollen ebenfalls mit dem Rauchen aufhören und haben noch Fragen? Das Rauchfrei Telefon der Ös- terreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) unterstützt Raucher/in- nen und Ex-Raucher/innen beim Rauchfrei werden und bleiben. Un- ter der Nummer 0800 810 013 gibt es Tipps zur optimalen Vorberei- tung und, wie man auch langfristig dem Tabak widersteht. Neben der bewährten Rauch- frei-Beratung steht die kostenlose Rauchfrei-App (www.rauchfreiapp. at) 24 Stunden am Tag als kleiner Helfer in der Hosentasche zur Ver- fügung.
Am besten ist es, die Anzahl der Zigaretten nicht erst mühsam zu reduzieren, sondern von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufzuhören. Fixieren Sie dazu ein Datum.
Denken Sie in kurzen Etappen „Heute bleibe ich rauchfrei!“ – und belohnen Sie sich für Ihren Erfolg. Sollten Sie doch wieder zur Ziga- rette greifen, geben Sie nicht auf. Machen Sie in jedem Fall weiter.
Gewohnheiten und Rituale überdenken
Suchen Sie sich Hilfe
Statt zur Zigarette zu greifen, können Sie neue Verhaltenswei- sen üben. Suchen Sie sich Be- schäftigungen, Möglichkeiten zum Entspannen und bewegen Sie sich. Bewährt hat sich die sogenannte 3-A-Technik: Abwarten. Ablenken. Abhauen.
Egal ob Freundeskreis, Exrau- cherinnen und Exraucher, Hyp- nothiseur, medizinisches Personal, Rauchfrei Telefon oder Rauchfrei App. Nehmen Sie jede Hilfe an. Mit Unterstützung geht der Rauch- stopp garantiert leichter von der Hand.
Rauchverhalten analysieren
Führen Sie eine Woche lang ein Rauchprotokoll. Finden Sie heraus, auf welche Situationen Sie sich
Die neugewonnene Freiheit
COVID-Impfung mRNA Impfstoff offenbar ohne Auswirkungen auf Fertilität Schwangeren Frauen, die einem erhöhten Risiko einer COVID Anste- ckung ausgesetzt sind, spricht Univ. Prof. Dr. Obruca, ärztlicher Leiter des größten heimischen Instituts für Reproduktonsmedizin und Präsi- dent der österreichischen IVF-Gesellschaft eine Empfehlung zur CO- VID-Impfung aus. Da er kein lebendes Virus enthält, stellt der mRNA Impfstoff nach aktueller Datenlage kein erhöhtes Risiko für schwangere Frauen und den Fetus (Fötus) dar. Studien dazu konnten an Schwange- ren allerdings (noch) nicht durchgeführt werden. Aufgrund der Erkenntnisse bisheriger Forschungen zu Totimpfstoffen geht man jedoch davon aus, dass kein erhöhtes Risiko für Infertilität, Abortus im ersten oder zweiten Trimenon, Todgeburt oder kongenitale Anomalien durch die mRNA Impfung besteht. „Die Entscheidung über eine Impfung sollte anhand der Risikofaktoren getroffen werden, da der Verlauf einer COVID-Erkrankung bei Schwangeren oft schwerer ausfällt und das Risiko einer Frühgeburt steigt“, rät Obruca deshalb schwange- ren Frauen nach entsprechender Aufklärung zu einer Impfung. „Für alle Paare, die am Beginn der Kinderwunschreise stehen oder sich bereits mitten im Prozess befinden, gibt es keinen Grund zur Ablehnung der Impfung. Eine IVF Behandlung kann unmittelbar nach der zweiten Teilimpfung starten.“ Tritt eine Schwangerschaft zwischen den Teilimp- fungen ein, kann die zweite Impfung auch wie vorgesehen durchgeführt werden. Im Rahmen der Studien zur Impfstoffentwicklung wurden Frau- en nach der Impfung schwanger, und zwar ohne negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft.
Schon wenige Stunden nach der letzten Zigarette stellen sich die ersten Entzugserscheinungen ein und erreichen nach gut drei Tagen ihren Höhepunkt, danach schwächen diese dann sukzessive ab. Nicht zuletzt, weil Nikotin eine „ganz schwere Droge“ ist und Nikotin- sucht zu den chronischen Suchterkrankungen zählen. Angehende Nichtraucherinnen und Nichtraucher dürfen sich auf Symptome, wie Nervosität, Unruhe, Konzentrationsschwäche, launi- sches Verhalten oder verstärktes Hungergefühl bishin zu Schlaflosig- keit und leichte depressive Stimmung einstellen. Nach einem Monat physischen Entzug (mit Hilfe von Nikotinpflaster oder nicht) sollten die Symptome wieder verblassen und bald gänzlich verschwinden. Für den mentalen Kampf gegen die Zigaretten braucht man einen starken Willen. Dennoch wird die Sucht einem immer wieder psy- chisch auf die Probe stellen. Sport oder auch Hypnose können dabei helfen, der „Gewohnheit“ zu entfliehen. Man sollte sich vor allem immer wieder die positiven Auswirkungen vor Augen führen. Denn schon nach einer Woche rauchfrei passiert extrem viel mit dem Körper: So verbessert sich beispielsweise neben dem Blutdruck und Puls, auch der Geruchs- und Geschmackssinn. Außerdem wird die Reinigungsfunktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen aktiver. Nach und nach verbessern sich auch wieder die Durchblutung und die Lungenfunktion. Dadurch reduziert sich die Gefahr von Infektionen wie Lungenentzündung und Bronchitis. Dazu gesellen sich neben der Reduzierung des Krebsrisikos noch viele weitere positive Effekte, wie ein schöneres Hautbild und mehr Geld für Belohnungen, die den Alltag versüßen.
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