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Zum Naturgenuss gehört das Grillen dazu: Einige Tipps für den ungetrübten Grillgenuss

Wie aktuelle Unfälle aus dem letz- ten Jahr zeigen, birgt das beliebte Outdoor-Kochen auch eine erhöhte Unfallgefahr. Der kulinarische „Freizeitsport“ Grillen erfreut sich ungebrochener Beliebtheit. Kein Wunder, denn eine Grillparty mit der Familie lässt auch zu Hause schnell Urlaubsstimmung aufkommen. Doch das Anzünden und Hantie- ren mit dem heißen Grill geht stets mit einer erhöhten Verletzungsge- fahr einher: Rund 700 Menschen verletzen sich jährlich beim Grillen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Nahezu ein Fünftel (19 Prozent) aller Grillverletzungen betrifft Kinder unter 14 Jahren. Die Mehrheit aller Betroffenen (56 Prozent) erleidet thermische Verletzungen. Aber auch Schnittverletzungen (21 Prozent) und Stürze (16 Prozent) sind beim Grillen keine Seltenheit. Der unfallträchtigste Wochentag ist

der Samstag – an ihm ereignen sich rund 38 Prozent aller Grillunfälle.

Grillen ohne Garten?

Nicht allen Grill-Liebhabern steht ein eigener Garten oder öffentlicher Grillplatz zur Nutzung zur Verfügung. Gerne wird in solchen Fällen auf Balkon oder Dachterrasse ausge- wichen, doch ist das auch erlaubt? „Mieter sollten vor dem Grillen un- bedingt einen Blick in Mietvertrag, Hausordnung sowie die örtlichen feuerpolizeilichen Bestimmungen werfen. Finden sich darin keine entspre- chenden Einschränkungen, ist das Grillen auf Terrassen oder am Balkon grundsätzlich möglich – allerdings ist auch dann darauf zu achten, dass Nachbarn dabei nicht unzumutbar durch Lärm oder Gerüche beein- trächtigt werden“, so Dr. Armin Kal- tenegger, Leiter des Bereichs Eigen- tumsschutz im KFV.

Für welche Art des Grillens man sich schlussendlich entscheidet, sollte daher nicht nur eine Frage der persönlichen Vorliebe, sondern auch der größtmöglichen Sicherheit sein. Der Griller sollte stets stabil auf einer ebenen Standfläche aufgestellt werden. Der Grillplatz sollte mög- lichst windgeschützt sein, um Fun- kenflug zu vermeiden. Bewegen Sie den Griller nicht mehr, sobald er mit glühender Kohle gefüllt ist. Auf keinen Fall den Griller, auch den Elektrogriller in der Nähe von leicht brennbaren Materialien wie Schilfmatten, Gartenmöbel mit Sitz- polstern, Zelten, Holzbauten etc. in Betrieb nehmen. Holzkohle- und Gasgrillgeräte niemals in geschlos- senen Räumen benutzen - es be- steht die Gefahr der Bildung hochgif- tiger Kohlenmonoxid-Gase.

abgekühlte Grillkohle darf auf dem Kompost entsorgt werden.

Vorsichtsmaßnahmen beim Grillen

Halten Sie beim Grillen stets ei- nen Kübel Wasser oder sonstige Löschmittel (Löschdecke, Feuerlö- scher) bereit. Tropfschalen verhin- dern zudem die Flammenbildung und Rauchentwicklung durch herab- tropfendes Fett. Nicht nur dass Sie den Grillvorgang ständig beaufsichti- gen sollen, vor allem wenn sich Kin- der in der Nähe des Grills aufhalten.

LiWa ® Licht & Wärme GmbH setzt auf

UMWELTSCHONENDE, SICHERE UND SPARSAME INFRAROT-HEIZSYSTEME.

Gefahrloses Grillen mit Gas

PROKURIST WOLFGANG LINDNER über die vielen Vorteile von Infrarot-Heizsystemen:

Ebenfalls wichtig ist die richtige Lagerung der Gasflaschen. Da Flüs- siggas schwerer als Luft ist, sollten Gasflaschen daher stets in gut be- lüfteten Räumen und niemals unter Erdniveau (z.B. im Keller) gelagert werden. Die Gasflaschen sollten zu- dem immer stehend verwendet und stabil mit dem Grill verbunden wer- den. Kontrollieren Sie vor jeder Inbe- triebnahme und am besten nach jeder Saison den Gasschlauch auf Risse und Sprödheit. Auch die Dicht- heit der Anschlüsse mit Hilfe eines Lecksuchsprays soll regelmäßig ge- prüft werden. Zünden Sie den Gasgriller grund- sätzlich bei geöffnetem Deckel an. Bei Gasgeruch das Grillgerät sofort abschalten und eine Dichtheitsprobe durchführen! Mehr Infos: www.kfv.at

Infrarot-Heizsysteme sind sehr umweltschonend. Alleine in der An- schaffung und beim Entsorgen kann hier enorm viel CO² und Feinstaub eingespart werden. Nicht nur die Anschaffungskosten sind ein Bruchteil gegenüber Wasser geführten Heizungen, auch bei der Produktion und beim Recycling entsteht viel weniger CO² und Feinstaub, da hier nur Heiz- platten und Thermostate produziert werden müssen. Es wird kein Heiz- keller samt Pumpen, Ventile, Wärmetauscher, Ausgleichsbehälter, Verroh- rungen, Feuermelder, Wasserabscheider, Befüll-Leitung uvm. benötigt. Strom ist eine saubere und sichere Energieform. Bei Stromausfall funktionieren die meisten Heizsysteme nicht mehr, jedoch ist man hier, wie in den meisten Fällen, nicht vom Störungsdienst abhängig. Das Stromnetz wird normalerweise sofort wieder in Takt gebracht und der Ausfall war nur kurzfristig. Qualitätspaneele aus Carbon und ein sehr hoher Cristal Anteil/dm² bewirken eine enorm hohe Energie Effizienz. Durch die bedarfsgerech- te Platzierung der Paneele und eine intelligente Regelung können bis zu 40% Energie eingespart werden. > Unsere Empfehlung: Ein LiWa ® Infrarot-Heizpaneel ist auch eine ideale Er- gänzung zu jeder Heizung. Sie verschafft Sicherheit, ist umweltschonend, bringt zusätzliche Heizleistung und spart Geld für jeden Haushalt. > >

Grillkohle richtig anzünden

Grillanzünder aus festen Stoffen sind zu bevorzugen – dazu zählen Trockenspiritus, Anzündriegel oder Zündwürfel. Niemals brennbare Flüssigkeiten wie Brennspiritus oder Benzin als Anzündhilfe benutzen – sie können gefährliche Stichflam- men und Verpuffungen verursachen.

Was tun mit der Restglut?

Am sichersten ist das Löschen mit Wasser – die Restglut sollte da- bei komplett unter Wasser gesetzt bzw. geflutet werden! Nur vollständig

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