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Zehn Fragen an AYOUBA Tobias Göttling: Bei deinen medialen Auftritten über YouTube und Facebook spürt man deinen Enthusiasmus und eine besondere Motivation sowie Hoff- nung in dir. Die Leserinnen und Le- ser des SAM focus / SAM Allons, die abgestimmt haben, haben dich un- ter der Rubrik «Hoffnungsvolle Men- schen» mehrheitlich gewählt. Was gibt dir Hoffnung? Ayouba: Was unserem Team Hoffnung gibt, ist die stetig steigende Anzahl der Abonnenten und der Aufrufe unserer Produktionen. Das zeigt, dass sich die Menschen angesprochen fühlen und die Programme Auswirkungen auf ihr Le- ben haben, was sich sowohl im Bereich des Glaubens als auch im Arbeitsleben zeigt. Es gibt uns Hoffnung zu sehen, wie unsere Mitmenschen aufblühen. Was motiviert dich an jedem neuen Tag, aufzustehen und deine Arbeit zu machen? Ich stehe jeden Tag auf, um meine Ar- beit zu machen und sie gut zu machen, weil ich eine Leidenschaft habe . Ich füh- le mich wohl in meiner Arbeit und tue sie letztlich für Gott. Du bist Initiator von «E-média du Sa- hel» und produzierst Lobpreismusik in verschiedenen lokalen Sprachen sowie Videos über Glaubensthemen und an- dere wichtige Informationen. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und wie gehst du vor, um deine Ziele zu erreichen? Am Anfang der Woche sammeln wir die Ideen und schreiben die Skripte. Mitt- wochs ist unsere Redaktionssitzung, in der wir die die Produktion vorberei- ten und uns Zeit nehmen für gemein-

sames Gebet. Am Wochenende erfolgt die Produktion. Dann wird das Mate- rial geschnitten, fertiggestellt und aus- gestrahlt. Wir nehmen uns auch Zeit, um auf Anfragen von Privatpersonen zu reagieren und um unseren Lebens- unterhalt zu sichern. Du bist ein Multitalent und auf so vie- len Kanälen und Veranstaltungen prä- sent, sei es als Sänger, Fotograf oder Videoproduzent. Welches Feedback er- hältst du von den Hörerinnen und Hö- rern deiner Sendungen? Kannst du eine Reaktion nennen, die dich besonders berührt hat? Durch wertschätzende Kommentare, Nachrichten und Anrufe erhalten wir Zeugnisse von Menschen, die durch un- sere Produktionen gestärkt wurden und / oder Jesus Christus in ihr Leben aufge- nommen haben. Wir erhalten auch Er- mutigungen und Anregungen für wei- tere Produktionen in verschiedenen Themenbereichen. Besonders berührt hat mich, als mir ein Polizist schrieb: «Ich bin von meinen Verwandten, die in dieser unsicheren Gegend in Angst leben, getrennt, aber wenn ich Ihre Lieder, Filme und Sen- dungen höre, werde ich getröstet und fühle mich sicher und unter göttlichem Schutz. » Dein Studium zum Multimediatechni- ker wurde von SAM global mitfinan- ziert. Heute musst du dein Gehalt selbst finanzieren, erhältst aber Fahrtkosten- zuschüsse und Unterstützung für die Ausstattung deines Studios. Wie erlebst du die Zusammenarbeit mit SAM glo- bal konkret?

Über die Zusammenarbeit mit SAM glo- bal freue ich mich, da wir auch nach der Mitfinanzierung meiner Ausbildung immer noch im Herzen verbunden sind und nicht nur geistlich, materiell und finanziell unterstützt werden, sondern auch bei der Entwicklung all unserer Projekte eine gute Betreuung erleben. Durch diese Unterstützung auf verschie- denen Ebenen können wir gut arbeiten. Was bedeutet es für dich, dich in der UEEC-Kirche und in einem Team zu engagieren? Mein Engagement bei der UEEC und in einem Team ist für mich in erster Linie eine Gelegenheit, mit meinen von Gott gegebenen Gaben zur Verbreitung der Guten Nachricht beizutragen. Und es ist ein Zeichen meiner Dankbarkeit ge- genüber dem Team und der Kirche für all das, was sie aus meiner bescheide- nen Person gemacht haben. Im letzten Jahr hast du zwölf junge Menschen im Bereich der Bild- und Tonaufnahmen ausgebildet. Wie ha- ben sich die jungen Männer und Frau- en, die du ausgebildet hast, entwickelt und welche Initiativen starten sie?

Erklärung, wie eine Drohne funktioniert

Gutes Filmen muss geübt werden

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