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Schulungs-Einheit 1

Behinderten-Feindlichkeit Was bedeutet das? Einige Menschen glauben: Menschen mit Behinderung sind weniger wert als Menschen ohne Behinderung. Deswegen werden Menschen mit Behinderung oft schlecht behandelt. Sie werden unterdrückt und / oder von der Gemeinschaft ausgeschlossen. Das nennt man Diskriminierung.

Manchmal aus persönlichen Gründen. Zum Beispiel wenn man unsicher ist.

Oder man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Oft gibt es Vorurteile zum Thema Behinderung. Das heißt:

Menschen denken ohne bestimmten Grund schlecht über Menschen mit Behinderung. Manchmal schließen sich auch viele Menschen mit einer schlechten Meinung zusammen. Oft werden Menschen mit Behinderung auch ohne Absicht schlecht behandelt. Das nennt man„unterbewusste Diskriminierung“. Ein Beispiel für Behindertenfeindlichkeit ist die„Inspirationspornographie“.

Es gibt dazu ein Video von Stella Young. Das Video ist auf englischer Sprache.

Es heißt: I am not your inspiration. Thank you very much: <https://www.youtube.com/watch?v=8K9Gg164Bsw>

Behinderten-Feindlichkeit ist ein großes Hindernis für Teilhabe. Es hindert Menschen mit Behinderung am Mitmachen. Behinderten-Feindlichkeit ist die größte Barriere für Menschen mit Behinderungen. Menschen mit Behinderungen leiden oft mehr unter Behinderten-Feindlichkeit als unter ihrer Behinderung. Übung:

Die Übung ist: Reden Sie miteinander über Inklusion und Behinderung. Reden Sie über Vorurteile: Was denkt man über Menschen mit Behinderung? Was denken Sie über Menschen mit Behinderung? Haben Sie vielleicht auch Vorurteile? Lassen Sie jeden mitreden. Nehmen Sie jede Meinung ernst. Überlegen Sie, warum jeder seine Meinung hat. Versuchen Sie zu fühlen, warum es verschiedenen Meinungen gibt. è Übung 1.5.

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