Bereit sein, etwas zu tun. Nicht nur denken. Bedürfnisse erkennen und darauf reagieren (Handlung als Grundlage für Inklusion) Die Person als Ganzes sehen. Nicht nur die Behinderung. Das Wissen: Es gibt Vorurteile zu Behinderungen. Fragen Sie sich selbst: Habe ich unbewusst Vorurteile gegenüber einer Einschränkung eines Teilnehmenden? Fragen Sie sich selbst: Denke ich falsch über Fähigkeiten eines Teilnehmenden?
Kreativität und Einfallsreichtum Offenheit und Toleranz. Das heißt:
Es kann passieren, dass etwas nicht klappt. Oder dass jemand frustriert ist. Oder dass etwas anders läuft als geplant. Oder dass Unsicherheiten entstehen. Das müssen Sie akzeptieren. Gleichzeitig müssen Sie versuchen, den Grund zu verstehen. Sich selbst von außen anschauen. Fragen Sie sich: Wie wirke ich auf andere? Habe ich doch Vorurteile? Was davon gehört zu mir? Bilden Sie sich keine schnelle Meinung über Teilnehmende. Hinterfragen Sie sich und Ihr Handeln Richten Sie Ihre Gefühle und Wahrnehmungen neu aus.
Übung: Empathie und Dezentrierung des Selbst (für Gruppen von 4 oder 5 Personen) Ziel dieser Übung ist: Finden Sie heraus: Wie nehmen wir uns in einer Gruppe gegenseitig wahr? Wie verstehen Sie sich aus der Perspektive anderer? è Übung 2.2.
Videos: (Achtung: Die Videos sind in Englisch)
Short video on what is empathy (vs. sympathy) by Brene Brown: <https://www.youtube.com/watch?v=1Evwgu369Jw>
“All that we share” on people’s diversity, appreciating it and seeing beyond the “boxes”: <https://www.youtube.com/watch?v=jD8tjhVO1Tc>
Why does tolerance of ambiguity matter and how to develop it?: <https://www.youtube.com/watch?v=CxrTAVtKH-E>
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