Reflexion: Lesen Sie sich die Beispiele für Hindernisse bei der Teilnahme an Aktivitäten durch. Dies haben Jugendliche erlebt. Wie können die Hindernisse verkleinert werden? è Infotext 3.2. Input: In der Jugendarbeit allgemein gibt es folgende Hindernisse für die Teilnahme: Für junge Menschen mit Behinderungen: Sie haben ein geringes Selbstbewusstsein. Sie haben oft übervorsichtige Familien. Sie können meist nicht an Angeboten für Bildung mitmachen. Zum Beispiel eine andere Sprache lernen Sie können sich nicht durchsetzen. Sie werden schnell übersehen. Man muss aber gesehen werden, wenn man seine Rechte durchsetzen will. Ihnen fehlen Fähigkeiten im sozialen Umgang. Ihnen fehlen Kenntnisse über die eigenen Rechte. Sie haben keine Infos zur Barrierefreiheit von Projekten. Deshalb haben Sie Angst mitzumachen. Behinderung werden unterschiedlich gesehen. Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung werden weniger gesehen. Auch taubblinde oder hörgeschädigte Menschen werden weniger gesehen. Für Jugendeinrichtungen: Sie haben nicht genügend Räume, Fähigkeiten oder Kenntnisse, um mit Jugendlichen mit Behinderungen zu arbeiten. Sie wollen nicht mit Menschen mit Behinderungen arbeiten. Sie haben Angst, dass das Projekt dann teurer wird. Oder sie mehr Arbeit haben. Sie denken falsch über die Fähigkeiten der jungen Menschen mit Behinderungen. Sie gibt zu wenig Projekte von und mit jungen Menschen mit Behinderungen. Die meisten Projekte werden nur für die Menschen mit Behinderungen gemacht. Jugendprogramme nehmen zu Jugendlichen mit Behinderungen keinen Kontakt auf. Was können Jugendeinrichtungen und Beteiligte tun? Verstehen Sie die besonderen Bedürfnisse von Jugendlichen mit Behinderungen. Bieten Sie Übungen und Freizeiten für Jugendliche mit Behinderungen an. In diesen können die Jugendlichen ihre Fähigkeiten verbessern. Geben Sie Jugendliche mit Behinderungen auch Aufgaben zum Leiten von Gruppen. Geben Sie Jugendliche mit Behinderungen einen Helfer an die Seite.
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