Panzerspähwagen Sd.Kfz. 234/2 I Maßstab 1:35 I Bau mit Verfeinerung
Die Wanne wird nach Anleitung zusammengebaut. Auch der sonst nicht sichtbare Innenraum wird vollständig eingebaut 1
Lediglich die Radnaben werden in leicht eingelenktem Zustand modifi- ziert festgeklebt. Dieses verleiht dem Fahrzeug eine größere Dynamik 2
henden Spachtelpunkte wurden mit einem Schleifpad etwas geschliffen (4). Die eigent- lich vorgesehenen Staukästen aus Kunststoff wurden durch die Ätzteile von Voyager er- setzt. Diese wurden mit Werkzeug in Form gebogen und entsprechend einiger Original- aufnahmen im hinteren Bereich stark beschä- digt. Um eine ausreichende Festigkeit zu bie- ten, wurden alle Teile miteinander verlötet. Ein Geduldsspiel war die Montage der Schar- niere. Die fehlenden Innenräume der offen dargestellten Klappen wurden einfach mit 0,2-mm-Kupferblech selbst zurechtgeschnit- ten, geformt und eingelötet (5). Mit reichlich Sekundenkleber wurden die fertiggestellten Seitenteile am Fahrzeug befestigt und mit weiteren Kleinteilen bestückt (6). Colormodulation und Dreifarblackierung Die jetzt folgende Grundierung ist fast so wichtig wie die Lackierung selbst. Sie schafft einen ebenen Untergrund, ermöglicht Haf- tung auf verschiedenen Oberflächen und er- leichtert durch die uniforme Farbe eine La-
ckierung in der Wunschfarbe. In diesem Fall wurde hierfür der AK Surface Primer „Black“ verwendet (7). Nach einer Trocknungszeit von mindestens einer Stunde wurde das ge- samte Fahrzeug in der Grundfarbe AK RC060 Dunkelgelb gleichmäßig lackiert (8). Aus RC060, RC058 und etwas RC057 wurde eine dunklere, fast gräuliche Version des ersten Dunkelgelbes angemischt und entlang der verlaufenden Kanten leicht auf-
gesprüht (9). Derselbe Vorgang, jedoch mit aufgehellter Grundfarbe, wurde an der ge- genüberliegenden Kante auf jeder Fläche wiederholt (10). So entstand eine schöne Co- lormodulation, die aber im Laufe der noch folgenden Arbeitsschritte noch stark abge- schwächt wurde. Grüne und rotbraune dün- ne Tarnstreifen (AK RC068 & RC047) wur- den dann mit dem Airbrush auf dem Fahrzeug aufgetragen (11). Nach einer schüt- zenden Schicht Clear Varnish konnten die Decals nass auf ihre spätere Position gescho- ben werden. Nach dem Trocknen wurde alles mit einer Schicht Glanzlack geschützt (12). Als Abschluss der Grundlackierung wurden noch die einzelnen Komponenten wie Werk- zeuge, Reifen und Befestigungsmaterial in ihrer Sollfarben mit dem Pinsel bemalt (13). Alterung und Verschmutzung Als erster Teil der Alterung werden die diver- sen Paneele unterschiedlich farblich her- vorgehoben. Hierfür werden kleine Men-
Mit allen Anbauteilen versehen, ist das Fahrzeug nun bereit zur Lackierung. Hierfür werden einige der Komponenten aber wieder entfernt
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