Tarnung mit Geschmack Nach dem Reinigen mit Spülwasser bekommt das Modell an Rumpf und Leitwerk zuerst einen weißen Farbauftrag mit Tamiya XF3. Nach dem Trocknen werden das Rumpfband und das Kreuz abgeklebt, Vorlage ist das Decal aus dem Bausatz. Als Grundfarbe nutze ich Tamiya XF 58 „Desert Yellow“. Da ich mich nicht für die Decals der Tarnkringel begeistern konnte, kam für mich nur Lackieren infrage. Nach ein paar Testläufen auf einem Blatt Papier habe ich mich mit Tamiya XF61 „Dark Green“ getraut und die besagten Kringel auflackiert, was mir rückblickend einwandfrei von der Hand ging (14). Entgegen der sonstigen Tarnung mit Ge Nach dem Reinigen das Modell an Rum einen weißen Farba Nach dem Trocknen und das Kreuz abgek aus dem Bausatz. A Tamiya XF 58 „Des nicht für die Decals d konnte, kam für mic Nach ein paar Testläu habe ich mich m Green“ getrau auflackier einwand Ent gelockert wird alles mit etwas aufgehellter Grundfarbe innerhalb der Panels (15). Da die Tamiya-Farben matt trocknen und Decals eher allergisch mit „Silbern“ darauf reagieren, über- zog ich alles mit einer Schicht glänzendem Klarlack. Die Lichtbrechung wird damit redu- ziert und die Decals sehen wie auflackiert aus. Auch schon aufgebraucht sind erste Verlaufs- spuren mit Ölbrühe (Umbra gebrannt) (16). Die hervorragenden Decals lassen sich auf den glänzenden Untergrund ausgezeichnet auf- bringen, ganz ohne Lufteinschlüsse (17). Fast fertig, waren nun noch die letzten Teile zu montieren (18). Hier noch ein kleiner Rück- blick auf den Propeller der Macchi: Am Spin- ner sieht man das Problem mit der Airbrush- Lackierung, denn die kleinen grünen Sprenkel sind leider nicht maßstäb- lich. Auch hier macht Übung den Meister. Der fertige Propeller sieht mit etwas Nacharbeit und Alterung dann richtig gut aus (19). Nach Montage der Kleinteile, dem eher etwas zurückhaltenden Altern mit Ölfarbbrühe, Pigmenten und Krat- zern mit Bastelmesser sowie Buntstift fügte ich noch die Abgasfahne mit schwarzer und wei- ßer Pastellkreide hinzu. Ein leichter Überzug mit mattem Klarlack für das finale Finish und die Macchi 202 „Blitz“ aus dem Hause Itale- ri war fertig (20). Sprenkel sind leider lich. Auch hier ma Meister. Der fertige P etwas Nacharbeit und richtig gut aus (19). Na Arbeitsweise lackierte ich erst die Oberseite und dann die unte- re. Hierzu wird das gut deckende XF66 „Light Grey“ verwendet, auf- XF66 „Ligh Arbeit die Ob re. Hier blick auf den Propeller der M ner sieht man das Problem m Lackierung, denn die Kleinteile, dem eher etwas z Altern mit Ölfarbbrühe, Pigm zern mit Bastelmesser sowie B noch die Abgasfahne mit sch ßer Pastellkreide hinzu. Ein l mit mattem Klarlack für das fi die Macchi 202 „Blitz“ aus d
15 Die Unterseite ist scharfkan- tig von der Oberseite getrennt. Daher musste hier
sauber abge- klebt werden, damit der Effekt gelingt
16 Decals und eine leichte Verschmutzung mit Ölfarben kamen hinzu. Ein Klarlack schützt die Auf- kleber
17 Auf den Rädern ste- hend, mit Decals und Verschmutzungen, zaubert das Modell schon jetzt eine leichte Zufriedenheit in das Gesicht des Erbauers
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