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mit verschiedenen Themen beschäftigen und ins Berufsleben kommen. Zum Beispiel, wenn sie selber pädagogisch arbeiten und dann Sessions anbieten zum Thema Sketchnotes, Moderation, Redeverhalten, Kommunikation, mehr auf einer Metaebene. Wir haben auch viele Themen, wo man aus Förderersicht vielleicht nicht unbedingt denkt, das ist ein politisches Thema. Auch sowas wie Fußball war schon einmal eine Session, was aber aus einer Empowerment-Per- spektive durchaus politisch war. Es gibt die volle Bandbreite der Themen, auch sehr persönliche, was die Identität der Teilnehmenden angeht.
Welche Erfahrungen habt ihr in Bezug auf die Bekanntmachung der Veranstaltung gemacht?
Das ist eine ständige Baustelle. Wir werben recht viel, über die üblichen digitalen Kanäle, Papier ist da nicht mehr so das Ding. Die meisten der Teil- nehmenden kommen dann tatsächlich über Freunde, Bekannte, Geschwister, Mundpropaganda. Die wenigsten kommen, das evaluieren wir auch jedes Jahr, über Flyer oder Facebookwerbung oder so. Ich glaube, das ist auch so ein biss- chen dem Ort geschuldet. Das würde in Hamburg vielleicht etwas anderes sein. Aber die Hemmschwelle, dahin zu gehen, wenn es fremd ist, ist auf jeden Fall noch einmal höher. Das Thema Inklusion und Öffnung allgemein für poli - tikfremdere Zielgruppen ist auf jeden Fall ein großes Thema. Wir haben kein Problem, Teilnehmende zu finden, oft sind es dann Teilnehmende, die schon da waren, die Leute kennen. Was man da leisten muss, ist, glaube ich, ganz viel Türen klopfen und Klinken putzen und mehr vor Ort machen, sei es in Flüchtlingsunterkünften, Lehrer*innenkonferenzen oder mehr an organisier- te Gruppen herangehen. Was wir probieren ist, dass wir die Veranstaltung medial sehr intensiv über die Social Media Kanäle begleiten und Foto- und Filmmaterial sammeln. Es ist wichtig, erst einmal ein Bild zu schaffen: Was passiert da eigentlich? Was tatsächlich auch von den Teilnehmenden kam, war, Erfahrungsberich- te zu schreiben und zu veröffentlichen, kurze Statements, sodass nicht nur wir Erwachsene, sondern die Teilnehmer*innen selber zu Wort kommen.
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