03-2017 D

cht missen!» Als Hilfe und Ermutigung für die Schweizer und bra- silianischen Mitarbeitenden vor Ort und um innerlich zufrieden und beschenkt nach Hause zurückzukehren. ImApril 2017 ging es dann gemeinsammitmeiner Ehe- frau nach Conakry, um die Vakanz im Gästehaus wäh- rend sechs Monaten zu überbrücken. Ich war bereits 1985 für diese Aufgabe angefragt worden und hatte damals abgesagt, da ein anderer Job in der Schweiz für mich «dran» war. Doch jetzt war die Zeit gekommen. Wer im Umfeld von unseren «Senioren-Projekten» er- fährt, ist begeistert. Wieso machen Sie nicht auch so etwas?

Fredi Raymann

Fam. Hümbeli

Fam. JAKOB

Margrit (67) und Daniel (68) Berger, 2010-2014 im Projekt ProAGRO in Guinea und 2016-2017 im Gästehaus in Guinea: Unser interkultureller Einsatz war nicht unsere Idee und auch nicht in unseren Plänen. Aber so kann es kommen, wenn man offen ist für Gottes Führungen. Nach einem aktiven Berufsleben liessen wir uns 2009 vorzeitig pensionieren, um mit SAM global in Guinea einen Einsatz zu leisten. Unser Ziel war es, mit einem Landwirtschaftsprojekt praktische Hilfe zu bieten. Gott gab uns viel Gnade und Gelingen dazu. Das Projekt läuft nun weiter, obwohl wir wieder in der Schweiz sind. Als 2016 dringend jemand für das Gästehaus gesucht wurde, reisten wir erneut für ein Jahr nach Guinea aus und durften eine andere, ebenfalls sehr interessante und bereichernde Zeit erleben. Hildi (63) und Markus (66) Bosshart, 2013-2015 Mitarbeitende in Angola, danach Begleitung der Projekte aus der Schweiz und mit Besuchsreisen: Wir waren bereits von 1987 bis 1995 mit unserer Fa- milie in Brasilien im Einsatz und engagierten uns da- nach im Vorstand von SAM global. Als wir hörten, dass für Angola dringend ein Landeskoordinator gesucht wurde, der die Projekte im Nationalisierungsprozess weiter vorantreiben und begleiten konnte, fühlten wir uns berufen – und reisten für zwei Jahre nach Angola aus. Unser Einsatz war von vielen Herausforderungen geprägt, aber Gott hat immer wieder gute Lösungen geschenkt und wir durften seine Treue auf besondere Weise erfahren. Die Unter-stützung aus der Schweiz – von unseren Freunden und unserer Familie, von SAM global sowie von Personen, die die Situation kannten – war dabei ebenfalls sehr ermutigend!

Fam. STARK

URS BERGER

FAM. BERGER

FAM. BOSSHART

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