dogs

Bei der Aussicht möchte man eigentlich nur noch Pause machen

Verletzungsrisiko für Mensch und Tier enorm“, so Katja Legner. Eine weitere Option ist eine Transportbox, wo- bei die Varianten aus Metall laut ADAC-Test im Falle ei- nes Unfalls besser abschnitten als die aus Kunststoff. Die Box wird in den Kofferraum gestellt, wo sie dem Hund zusätzlichen Schutz bietet. Damit sie bei Brems- manövern nicht verrutscht oder sogar umkippt, unbe- dingt durch Gurte sichern! Alternativ kann man die Box im Fußraum unterbringen. Hierbei gilt: Die Größe ist entscheidend. „Ist die Transportbox zu groß, ist das Verletzungsrisiko für das Tier höher, da es unkontrol- liert herumgeschleudert werden kann“, erklärt Katja Legner. „Deshalb lieber eine Nummer kleiner kaufen. Platz zum Liegen sollte vorhanden sein, Raum zum Hin- und Herwandern aber nicht.“ Rücksitzbarrieren oder Schutzdecken sind für den autoschonenden Trans- port zwar praktisch, als alleiniges Sicherungsmittel rei- chen sie jedoch nicht aus. Reist der Hund nicht in einer Box, braucht man ein Autogeschirr. Beim Kauf sollte man auf vollvernähte Ösen und stabile Haken aus Stahl oder Aluminium achten. Und: Unbedingt in Ruhe anprobieren – nur wenn es richtig sitzt, bietet ein Geschirr die volle Sicherheit. Mittlerweile gibt es sogar

Gurtsysteme, die über das Isofix-System mit dem Fahrzeug verbunden werden und verhindern, dass der Hund nach vorne oder zur Seite schleudert. Diese Anschaffungen macht man als Halter im Idealfall einmalig, dann halten sie ein Hundeleben lang – und viele, viele Urlaube. Nun geht es los, es ist warm, der Fahrtwind fühlt sich nach Freiheit an – früher oder später lässt man das Fenster herunter. Keine gute Idee, wie Katja Legner erklärt: „Zugluft tut dem Tier nicht gut, vor allem nicht das Fahren mit geöffnetem Fenster. Die Folge können Augenentzündungen sein.“ Auch wenn’s schwerfällt: Lassen Sie die Fenster zu und stellen Sie die Klimaanlage auf eine angenehme Temperatur ein – ihr vierbeiniger Mitfahrer wird es Ihnen danken. Genauso wie Verschnaufpausen. Alle zwei Stunden sollten Sie Ihren Hund (und sich selbst) mit Essen und Wasser versorgen und Füße und Pfoten vertreten. Für weitere Entspannung unterwegs sorgen auch die Gadgets, die Sie auf den folgenden Seiten finden. Jetzt spricht wirklich nichts mehr dagegen, Sonne, Strand und Berge gemeinsam in vollen Zügen zu genießen.

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