01-2016 D

die SA

„Als SAM sind wir daran, unsere Arbeitsweisen zu hinterfragen. […] Wenn wir einfach weitermachen wie bisher, verlieren wir mehr und mehr Unterstützung der heutigen Generation und der Partner in den Einsatzgebieten.“ Dieser Satz steht im SAM-Boten von 2001 – und er gilt damals genau wie heute und für die gesamte Geschichte der SAM. So mussten einige mutige Entscheidungen getroffen und grosse Veränderungen bejaht werden:

STARTSCHUSS Gründung der Deutschen Allianz-China-Mission.

1889

1922

Umbenennung in Allianz-China-Mission.

Krieg in Deutschland, China-Bote kann nicht mehr ge- druckt werden. Gründung eines Schweizer Vereins zur Fortführung der Arbeit.

1938

Die Kommunisten übernehmen die Kontrolle in China. Alle ausländischen Mitarbeitenden müssen ausreisen. Stattdessen: Neuorientierung in Richtung Afrika und Japan. „[…] werden wir den Namen unserer Gesellschaft und auch unserer Blätter wohl in absehbarer Zeit zu ändern haben …“Umbenennung in Philafrikanische und Allianz-Mission. Aufnahme der Arbeit in Angola in Zu- sammenarbeit mit der Mission Philafricaine.

1949 - 1951 1952 1961 - 1963 1967

Start in Japan.

Politische Unruhen und Kriegszustand in Angola – Ar- beit wird verunmöglicht, Ausreise. Start in Brasilien und Ausleihe von Missionaren an die Elfenbeinküste.

Namenswechsel zu Schweizer Allianz Mission (SAM).

Seit der Gründung haben Hunderte von Personen bei der SAM im In- uns Ausland gearbeitet, acht Leiter haben die SAM geprägt. Veränderung ist eine Konstante des Lebens – auch im Le- ben der SAM. Manchmal zwingen uns äussere Umstände dazu. Manchmal reift Veränderung wie eine Frucht heran. Manchmal sind es bewusste Entscheidungen, mit denen die Zukunft gestaltet werden soll. In den Veränderungszeiten sehen die einen mehr Chancen und die anderen grössere Ri- siken. Das war früher nicht anders als heute. Häufig gehören Schmerz und Unsicherheit dazu. In solchen Zeiten sind wir

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