01-2016 D

INHALT

EDITORIAL

Persönlich Manuela und Thomas FISCHER Editorial Sarah BRÜHWILER Ich liebe Veränderung!?

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VER ÄNDERUNG –

UM ARMEN oder

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AUS WEICHEN?

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Ulrich HALDEMANN Von Paulus bis heute Hans STAUB Wer will, dass die SAM bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt Jürg PFISTER Risiken – gehen oder bleiben? Adrian FÖRSTER Neue Stabilität nach dem Sturm Rahel und Aldo RINGGER Schritte in eine andere Richtung Sara MEIER Gott hält einen neuen Weg bereit Helen MÜLLER Vieles ist anders – aber längst nicht alles Patricia und Andreas MOSER Brasilien: Einheimische übernehmen Verantwortung Beat ROGGENSINGER Sri Lanka: Veränderte Lebengeschichten Margrit und Ruedi STARK Schlüsselpositionen besetzen – aber wie? Beatrice RITZMANN Fortschritt oder Rückschritt – was sind die Gründe?

Jobwechsel, Hochzeit, Umzug – das letzte Jahr – oder besser der letzte September – war für mich von Ver- änderungen geprägt. In meinem Fall ging jeder Veränderung einige Vorbe- reitungszeit voraus: Ich habe Stellenanzeigen durch- forstet und Bewerbungsgespräche geführt, gemein- sam mit meinem Mann haben Kirchen angeschaut, Einladungen geschrieben und die Hochzeitstorte bestellt, wir haben eineWohnung gesucht und Kisten gepackt. Ich hatte Zeit, mich auf die Veränderung einzustellen. Und zuvor hatte ich Zeit, mich bewusst dafür zu entscheiden. Zu diesem Prozess gehörten Freude und Zweifel. Bei Veränderungen weiss man nie so ganz, wie es nachher sein wird. Ein wenig Un- gewissheit gehört immer dazu. Unzählige Formen Veränderung kommt in ganz verschiedenen Formen: Es gibt grosse und kleine Veränderungen, freiwillige und unfreiwillige, innere und äussere, stetige und ein- malige, plötzliche und schleichende, natürliche und unnatürliche, sichtbare und unsichtbare, spürbare und unmerkliche. Es gibt den neuen Haarschnitt, das Älterwerden, den technologischen Fortschritt – und unzählige weitere, denen wir im Laufe des Lebens un- ausweichlich begegnen. Auch die SAM ist auf ganz verschiedene Arten damit konfrontiert: Die Methoden unserer Arbeit haben sich verändert (Seiten 6 und 7), die Sicherheitslage in Kamerun und im Tschad (Seiten 8 und 9), die Einsatz- dauer (Seite 16), die Einsatzländer (Seiten 18 und 19) und – jetzt gerade aktuell – die Präsidenten (Seite 21). Zeit als Schlüssel Wie reagieren wir als Menschen und als SAM auf Veränderung? Umarmen wir sie oder versuchen wir mit allen Mitteln, ihr auszuweichen? Mich beein- druckt, wie unsere Mitarbeitenden in Kamerun und im Tschad auf die plötzlichen, unfreiwilligen und ein- schneidenden Veränderungen reagieren (Seiten 10 bis 13). Das ermutigt mich, auch den Veränderungen in meinem Leben positiv entgegenzusehen. Aber egal, welche Form der Veränderung es ist, es braucht Zeit, sich an das Neue zu gewöhnen. Das ge- schieht nicht von heute auf morgen – ich unterschrei- be beispielsweise immer noch regelmässig E-Mails mit dem falschen Namen. Geben wir uns diese Zeit! Wir dürfen aber auch zuversichtlich sein, dass wir uns an die Veränderung gewöhnen können. Lassen wir uns darauf ein.

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Dr. Hannes WIHER Die SAM seit 1889 Paul KLEINER Bewegungsmelder

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Rednerbörse und Präsidentenwechsel Finanzpuls Impressum

Sarah FUHRER, – äh BRÜHWILER, Öffentlichkeitsarbeit und Koordination Kurzzeiter

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