01-2020 D

B ewegung smelder

hauptsächlich im technischen Bereich schulen. Unsere Kinder werden wir im Homeschooling unterrichten. Hof- fentlich finden wir einen Lernhelfer oder eine Lernhelferin, um uns in die- sem Bereich zu unterstützen. Im April 2020 ist es soweit: Wir werden unsere Wohnung in Ebnat-Kappel verlassen und als sechsköpfige Familie in dieses Abenteuer starten.» Regina und Markus Meyer sind im Oktober 2019 nach drei Jahren Einsatz in Sri Lanka in die Schweiz zurückge- kehrt. Markus hat Kurse für die Ent- wicklung handwerklicher Fähigkeiten angeboten und hat Einheimische bei der Durchführung von Unterhaltsar- beiten an der theologischen Ausbil- dungsstätte LBCS in der Praxis ange- leitet. Regina hat sich in der Bibliothek nebst der Klassifikation von Büchern auch für die Weiterbildung der Mitar- beitenden eingesetzt. Leider sind sie in Sri Lanka nicht auf genügend Eigen- initiative gestossen und haben sich deshalb entschieden, frühzeitig in die Schweiz zurückzukehren. Wir danken Markus und Regina ganz herzlich für den wertvollen und engagierten Ein- satz und wünschen ihnen einen guten Wiedereinstieg in der Schweiz. GEBURTEN Simon und Elian Meier haben am 23. Oktober Familienzuwachs bekommen! Wir gratulieren ganz herzlich zur Geburt ihrer Tochter Malou. IM HEIMAT AUFENTHALT Anne-Marie Aellig – 26.02.-26.05.2020

Ja, und nun werden wir im Früh- ling 2020 einen Sprachaufenthalt in Frankreich machen und im Mai 2020 das Bärnbiet verlassen, um nach Ma- centa auszureisen. Trotz Unsicherhei- ten und grossem Respekt vor diesem Schritt freuen wir uns auf den Weg, den wir mit Gottes Hilfe nun weiter- gehen werden.» Natalie Windler (Sahel Life) ist seit Anfang Januar für einen sechsmona- tigen Einsatz im ActionVIVRE Süd, um im Agrar-Projekt mitzuarbeiten. Kambodscha Elias Gerber hat sich entschieden, im April 2020 in die Schweiz zurück- zukehren. Elias ist Anfang 2017 als Midi-Mitarbeiter für ein Jahr nach Kambodscha ausgereist und verlän- gerte danach seinen Einsatz. Als Leiter Administration hat er das Lighthouse- Team tatkräftig unterstützt und ent- lastet. Nun wird er in die Schweiz zu- rückkehren und hier, sofern möglich, ein Psychologiestudium beginnen. Wir danken Elias ganz herzlich für den wertvollen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft Gottes reichen Segen. Sri Lanka Daniela und Stefan Brunner mit Amelie (6), Ruben (5), Henri (3) und Benaja (4 Monate): «Nun wird es bei uns ganz konkret: Seit einem ersten Kurzeinsatz in Sri Lanka im Jahr 2008 verfolgen wir intensiv die Entwick- lung der Bauhandwerkerschule CCS. Während einem Sri Lanka-Dinner lernten wir Familie Ringger besser kennen und erkannten das Potenzial einer Zusammenarbeit im Hinblick auf die Weiterführung des CCS. So ha- ben wir uns für einen Langzeiteinsatz entschieden. Gemeinsam mit dem Ehepaar Körner und der Familie Ring- ger, die im Dezember ausgereist ist, werden wir in Zukunft die Lehrlings- ausbildung im CCS tragen. Stefan ist Maurer-Polier und wird die Lehrlinge

Guinea Frédéric Magnin wird im Mai 2020 nach vier Jahren Einsatz in Guinea in die Schweiz zurückkehren. Frédéric ist als Leiter Administration im Gäs- tehaus tätig und hat sich nebst seiner Hauptaufgabe in der Buchhaltung in vielen anderen Bereichen engagiert. So war er unter anderem regelmässig im Quartier unterwegs, um Leute zu besuchen und Gottes Liebe weiter- zugeben. Wir danken Frédéric ganz herzlich für den wertvollen und en- gagierten Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft Gottes Führung und reichen Segen. Paul und Ruth Schindler-Gerber: «… ja, manchmal geht es schneller als man denkt. Im Frühling 2019 ha- ben wir mit SAM global Kontakt auf- genommen, weil wir den Eindruck hatten, dass die Zeit reif war für Ver- änderung in unserem Leben. Wir sind seit mehr als 30 Jahren gemeinsam als Paar unterwegs, haben zwei er- wachsene Söhne und kommen beide aus dem sozialen Bereich. Paul ist So- zialpädagoge mit KV, Ruth ist Pflege- fachfrau mit Psychologiestudium. Für unsere nächste Berufs- und Lebens- etappe wollten wir die Möglichkeit prüfen, uns mit unserer Lebenserfah- rung in einem anderen Land einzu- bringen. Wir vertrauten Gott, dass er uns führen würde. Wir erfuhren, dass im Projekt ProESPOIR in Guinea neue Mitarbei- tende gesucht wurden. Auf den ersten Blick schien unser Berufsprofil nicht unbedingt zu passen. Im letzten Ok- tober haben wir dann eine Reise nach Guinea gemacht und das ProESPOIR besucht. Was wir gesehen und erlebt haben, hat uns tief beeindruckt. Unser Herz wurde für die Menschen und das Projekt erwärmt. Uns wurde klar, dass es Sinn macht, hier Unterstützung an- zubieten. Der Schwerpunkt unserer Arbeit wird der weitere Aufbau der orthopädischen Werkstatt mit ange- gliederter Rehabilitation sein.

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