Internationales Know-how für die Kinder- und Jugendhilfe

Qualitätsentwicklung

Es braucht ein stärkeres Bewusstsein und Verständnis … … für die transnationalen Lebenskontexte von jungen Menschen.

Es braucht eine weniger akademische Sprache der Internationalen Jugendarbeit … … Welche Botschaften braucht es zur Beschrei- bung des Tätigkeitsfeldes? Dabei sollten die Botschaften an den Ängsten und Bedürfnissen der Eltern und Jugendlichen ausgerichtet sein.

Es braucht eine Abkehr von einer „nationalen Dominanz“ in der Kinder- und Jugendarbeit … … hin zu einer Re-Internationalisierung. Es braucht eine Verankerung von Internationalisie- rung ins Selbstverständnis der Kinder- und Jugendhilfe.

Es braucht Dolmetscher*innen aus dem jeweiligen fachlichen Kontext … … damit tiefergehende Gespräche stattfinden können …

… und weil das „globale Englisch“ nicht inklusiv ist.

Es braucht eine Kultur der Mehrsprachigkeit …

… es braucht die Offenheit, in der Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe mehrsprachig sein zu dürfen.

Es braucht die Begeisterung von Botschafter*innen … … die selber bereits eine internationale Lernerfahrung gesammelt haben.

Es braucht Argumentationshilfen bei Widerständen … … um potenzielle Akteur*innen von der Wichtigkeit und Wirksamkeit internationaler Lern- und Mobilitätserfahrung zu informieren.

Es braucht eine Juleica international … … hier gibt es in der Praxis bereits Konzepte und Schulungsmodule.

41

Made with FlippingBook - Online catalogs