BZ 01:2024 Ausgabe Bauen+Wohnen

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JOB & KARRIERE

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Elixhausen: Bürgermeister Michael Prantner tritt zur Wiederwahl an Nachdem die Ortsparteigre- mien in Elixhausen getagt haben, steht nunmehr fest, dass Bür- germeister Michael Prantner zur Wiederwahl am 10. März antritt. Die ÖVP Elixhausen wird als Liste „Team Bürgermeister Mi- chael Prantner“ bei der Wahl am Stimmzettel aufscheinen und das Maximum von 38 Kandidatinnen und Kandidaten ausschöpfen. Insgesamt haben wir 14 Frauen unter den ersten 30 Plätzen auf der Liste.“ Die jüngsten zwei Personen auf der Liste sind Jahrgang 2005, die ältesten zwei Jahrgang 1948 bzw. 1949.

Bürgermeister Michael Prant- ner zur Listenzusammenstellung: „Wir bilden mit der Liste die kom- plette Breite der Elixhausener Bevölkerung ab, ob jung oder lebenserfahren, selbständig oder unselbständig bzw. aus dem land- und forstwirtschaftlichen Bereich oder Senior*in, wir ver- einen alle Personengruppen auf unserer Liste. Inhaltlich wird der Schwer- punkt des Teams rund um Bür- germeister Michael Prantner

Elixhausen Ortsparteivorstand: vlnr: Michael Forster, Ortspar- teiobmann-Stv.; Herbert Pongruber, Kassier; Barbara Alzner, Ortsparteiobmann-Stv.; Marlene Hager, Schriftführerin; Micha- el Prantner, BGM und Ortsparteiobmann; Günter Kotrba, Rech- nungsprüfer; Sabine Gmachl, Ortsparteiobmann-Stv. Foto: ÖVP Elixhausen

Bürgermeister Michael Prant- ner: „Wir konnten für unsere Lis- te von insgesamt 38 Personen, 15 neue Kandidatinnen und Kan- didaten gewinnen. Besonders stolz bin ich auf den Umstand, dass auf den vordersten 10 Lis- tenplätzen der Anteil an Frauen und Männern halbe-halbe ist.

auf der Weiterentwicklung der gemeindeeigenen Infrastruk- tur, dem weiteren Ausbau der Kinderbetreuung, der Schaf- fung einer Begegnungszone im Ortszentrum, der Gründung einer

Energiegemeinschaft und der Erweiterung des Mobilitätsan- gebots in der Gemeinde liegen, getreu dem Motto für die Wahl – „für Elixhausen: Viel erreicht – Gemeinsam noch viel vor“.

Bachelor nach drei statt vier Jahren | Master in fünf Jahren Um dem Lehrerinnen- und Lehrermangel entgegenzutreten, dreht das Land Salzburg an vielen Stellschrauben, um die Vorzüge des Berufs zu betonen und die Attraktivität zu steigern. Ein zentrales Element ist dabei die Verkürzung der Ausbildungsdauer, darauf drängen die Länder, vor allem Salzburg, seit Jahren. Nun wurden im österreichischen Ministerrat die Weichen dafür gestellt. Verkürzung der Lehramtsausbildung kommt

Das Bachelorstudium – bisher acht Semester – wird zukünftig sechs Semester (180 ECTS) dauern, ein Jahr kürzer. Damit er- folgt auch eine Gleichstellung mit beinahe allen anderen Bachelor- studien. Der Masterabschluss wird für alle, also für Volkschullehrer*innen und Sekundarstufenlehrer*innen, zu- künftig vier Semester (120 ECTS) dauern und wird damit verein- heitlicht. Der Weg zum Master beträgt damit künftig für alle Stu- dierenden fünf Jahre.

gleichzeitig das Lehramtsstu- dium attraktivieren. „Es handelt sich bei diesem Reformvorhaben um einen bedeutenden Schritt, um dem Lehrer*innenmangel er- folgreich entgegenzutreten. Mit verkürzten und vereinheitlichten Studien mit gleichzeitig mehr Praxisbezug wird es gelingen, bestens ausgebildete Lehrkräfte schneller und besser vorbereitet in die Schulen des Landes zu bringen,“ erklärt Landesrätin Da- niela Gutschi

leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des Lehrer*innenmangels. Durch die Übernahme der Studienge- bühren unterstützen wir diese bereits seitens des Landes. Mit der Anrechenbarkeit der Praxis und verbesserten Mentoring-An- geboten wird nun auch seitens des Bundes eine Entlastung für Studierende geboten, die schon während des Studiums in der Schule arbeiten“, ergänzt Gutschi

punkte im Lehramtsstudium an- geboten werden. Darüber hinaus wird es mehr berufsbegleitende Angebote im Masterstudium ge- ben. „Durch mehr Praxisanteile und eine optimierte Verschränkung von Theorie und Praxis bekom- men die Studierenden ein besse- res Rüstzeug für ihren Einstieg in den Beruf,“ so Daniela Gutschi.

Intensive Bemühungen

Sonderpädagogik und mehr Praxis

Erst im September des Vor- jahres appellierte Bildungslan- desrätin Daniela Gutschi bei der Tagung in Kärnten mit ihren Amtskolleginnen und –kollegen der Länder erneut, dass eine verkürzte Ausbildungsdauer ein wesentliches Instrument ist, um Interessierte zum Einstieg in den Lehrerberuf zu bewegen. LK

Berufsbegleitendes Masterstudium

Ein bedeutender Schritt gegen Lehrer*innenmangel

Wesentlich ist aus Salzburger Sicht auch die Schaffung neuer Schwerpunkte im Bereich „Inklu- siver Pädagogik“ und „Deutsch als Zweitsprache“ für alle Lehrer- *innen. Diese müssen zukünftig auch als zusätzliche Schwer-

Wesentlich für die Landesrä- tin ist auch die Anrechnung der praktischen Erfahrungen. „Vie- le Studierende beginnen schon während ihrer Ausbildung an einer Schule zu arbeiten und

Das Land Salzburg hat die Forderungen umgesetzt und will damit eine Verbesserung für Studierende erreichen sowie

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