03-2016 D

Englischzentren: „Social Business“

• Bezüglich Religion gibt es grosse regionale Unter- schiede: Je südlicher die Staaten, desto grösser der Prozentsatz an Christen. Im Norden hingegen hat es nur sehr wenige Christen, je nach Staat sind es we- niger als 0.4 Prozent. Dort leben dafür umso mehr Muslime. Als SAMmöchten wir uns daher im Norden schwerpunkt- mässig unter der muslimischen Bevölkerung engagieren, wo es sehr wenige Christen gibt. Einerseits wollen wir den Menschen in den zahlreichen Armenvierteln ganz prak- tisch dienen, ihnen Gottes Liebe näherbringen und ihnen helfen, Schritt für Schritt ihr Leben zu verbessern. Ande- rerseits möchten wir Englisch-Lernzentren errichten, um die Zukunftschancen von jungen Frauen und Männern zu verbessern. Bereits haben wir zuverlässige Partner gefun- den, mit denen wir zusammenarbeiten und die wir unter- stützen können. Mehr über diese Projekte finden Sie in den folgenden Berichten. Wir freuen uns auf die Aufgabe – und hoffen, Sie werden genauso begeistert von diesem Land wie wir!

Ja – ich möchte in Indien arbeiten, um der grossen Not zu begegnen! Doch schon lange, bevor es richtig losgeht, gilt es die erste Hürde zu überwinden: Wie erhalte ich ein Langzeitvisum? Das ist in den letzten Jahren zuneh- mend schwieriger geworden – nicht nur in Indien, sondern auch in vielen anderen Ländern. Die Lösung? Ein Business aufbauen! Statt ein „klassisches“ Projekt zu star- ten, wird ein Unternehmen oder Ge- schäft gegründet und betrieben, denn Geschäftspersonen haben viel bessere Chancen, ein Visum zu erhalten. Damit tauchen aber automatisch weite- re Fragen auf: • Wie kann ich mit meinem Geschäft der Bevölkerung vor Ort dienen, natürliche Kontakte zu den Men- schen herstellen und ihren Bedürf- nissen begegnen?

Ulrich HALDEMANN, Länderverantwortlicher Asien

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