gen. Hier gibt es dann tatsächlich ein Dar- stellungsproblem im Blockfeld. Man kann aber drauftippen und bekommt dann alle Fahrzeuge des Felds angezeigt. Tippt man hier auf ein Fahrzeug, so erscheint der Bild- schirm zur Fahrzeugsteuerung. Neu ist auch eine Fahrstraßenfunktion, die an beliebiger Stelle als Schaltartikel mit dem Gleisplan verknüpft werden kann. Die Idee mit dem Gleisplanstellpult ist so gut gelöst, dass ich schon gespannt bin, wel- che neuen Features Lokstoredigital in der Zukunft noch bringen wird. Heiko Herholz Jedem Element kann ein Rückmelder und ein Schaltartikel zugeordnet werden. Zu Letzteren gehören auch die Fahrstraßen.
Je nach Zentrale können die Elemente im- portiert werden. Das direkte Anlegen auf dem Handregler funktioniert in jedem Fall. Werden Signale mit Gleiselementen ver- knüpft, kann es erforderlich sein, diese nochmal nachträglich zu drehen. Werden in den Gleisplan sogenannte Block-Elemente eingesetzt, können diese mit RailCom-Gleis- belegtmeldern verknüpft werden z.B. wie dem LoDi-8-GBM. Erkannte Triebfahrzeuge werden dann mit ihrer Adresse im Block- Element angezeigt. Sind die erkannten Fahr- zeuge mit einem Datenbank-Eintrag auf dem LoDi-Con hinterlegt, wird der Fahr- zeugname angezeigt. Im LoDi-System können mehrere Trieb- fahrzeuge in einem RailCom-Abschnitt er- kannt werden, wenn die Triebfahrzeuge über die sogenannte Kanal-1-Abschaltung verfü- Die Symbole lassen sich beim Einsetzen drehen und werden automatisch in einem Raster angeordnet. Tippt man ein RailCom-Feld an, so stehen alle Lokadressen des Feldes zur Auswahl für die Loksteuerung bereit.
einem Server von Lokstoredigital einge- richtet und kann auch von Lokstoredigital- Kunden mit Bildern gefüttert werden, wenn sie die Rechte am Bild besitzen und freige- ben. Nutzen kann man die Datenbank bei der Lokbild-Auswahl auf dem LoDi-Con. Ebenfalls noch recht jung ist das Gleis- bildstellpult. Es lässt sich hervorragend auf dem vollfarbigen Touchdisplay bedienen. Auch die Konfiguration erfolgt direkt auf dem Regler. Der Gleisplan kann aus bis zu 50 × 50 Kacheln bestehen. Jede Kachel darf mit einem Gleiselement gefüllt werden. Beim Einsetzen kann das Element so ge- dreht werden, wie es benötigt wird. Jedes Symbol kann mit einem Schaltartikel und einem Rückmelder verknüpft werden. Die- se müssen auf dem Handregler schon vor- handen sein. Eine einfache Symboldatenbank ermöglicht erstaunlich vielseitige Gleisbildstellpulte auf dem LoDi-Con. Im Gleisbildstellpult lassen sich Felder anlegen, die mit RailCom-Gleisbelegt- meldern verknüpft sind.
BEZUGSQUELLE LoDi-Con A
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LoDi-RailCom-Melder können in einem Gleisabschnitt bis zu acht Triebfahrzeuge mit RailCom erkennen.
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