BZ AUsgabe 09:2023 NEU

BZ Ausgabe Nr. 09/2023

Österreichische Post AG / Verlagspostamt 5111 Bürmoos

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 Reportage: Regional ist „IN“ ab S. 5 Die Heumilchwirtschaft der Familie Schinagl aus Munderfing S. 6/7 BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erleng. 32, Tel. 06274/4594, http://bz-zeitung.at | fb: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung | office@bz-zeitung.at  Ortsreportage: EGGELSBERG S. 10-13 Aus der Wirtschaft

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Auf dem Land mobil zu sein, ist besonders für ältere Men- schen eine Herausforderung. Deshalb hat die Gemeinde Lengau das „Lengauer Mo- bil“ ins Leben gerufen. Den seniorengerecht umgebauten Kleinbusvon Peugeot kaufte die Gemeinde dem Autohaus Voggenberger in Friedburg ab. Die erste Inbetriebnahme nahm Bürgermeister Erich Rippl vor. Ab sofort können die Len- gauer somit ehrenamtliche Fahrdienste in Anspruch neh- men. „Egal, ob zur Tagesbe- treuung, zum Seniorentreff, Arzt

oder Bahnhof, die Fahrten in- nerhalb des Gemeindegebietes sind kostenfrei“, so Erich Rippl.

Informationen zur Nutzung

Die Dienstzeiten der ehren- amtlichen FahrerInnen sind ab Oktober von Montag bis Freitag, von 7.30 bis 16.30 Uhr. Bewoh- ner, die eine Fahrt in Anspruch nehmen wollen, rufen einfach unter die Tel.Nr. 0664/2112422 an. Danke an alle ehrenamtli- chen FahrerInnen für diesen tollen Service! Foto: Gemeinde Lengau

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BERNER Österreich unterstützt das Frauenhaus mit einer Sach- und Geldspende 2.500 € für das Frauenhaus Braunau

Anfang September überreichte das Management von BERNER Österreich einen Spendenscheck in der Höhe von 2.500 € an das Frauenhaus Braunau. Die Spende setzt sich aus Sach- und Geldspende zusammen.

Das Frauenhaus öffnete im Juni 2023 als Zufluchtsort für von Ge- walt betroffene Frauen und Kinder und ist auf freiwillige Spenden an- gewiesen, um den Aufenthalt und Schutz zu gewährleisten. „Als Familienunternehmen, das den Wert Verantwortung lebt, ist es uns wichtig, soziale Einrich- tungen zu unterstützen. Nach der Anfrage einer ehemaligen Mitar- beiterin, die sich nun ehrenamt- lich beim Frauenhaus Braunau engagiert, stand schnell fest, dass wir das Frauenhaus unterstützen wollen,“ so Wolfgang Sageder, Ge- schäftsführer BERNER Österreich.

Eine Grundausstattung aus Werkzeug wurde dringend benö- tigt: Da war BERNER der richtige Ansprechpartner. Das Werkzeug-Starterset im Wert von 1.500 € wurde am 04. September 2023 an Frauenhaus Obfrau Inge Angerer, Sieglinde Latzelsberger und Elisabeth Wim- mer in der BERNER Zentrale über- geben. Kleinere Reparaturen und Handwerkerarbeiten können ab sofort selbst durchgeführt werden. Getreu dem Motto „Selbst ist die Frau“ lassen sich so die Kosten für einen Handwerker einsparen.

Wolfgang Sageder (Geschäftsführer BERNER Österreich), Sieg- linde Latzelsberger (Frauenhaus), Inge Angerer (Obfrau Frau- enhaus), Elisabeth Wimmer (Frauenhaus) (v.l.n.r.) und das Ma- nagement Team von BERNER Österreich Foto: Verein Frauenhaus Braunau

„Die Geldspende wird für die Finanzierung der für die Betreu- ung der Kinder und Jugendlichen erforderlichen Ausstattung ver-

wendet“, so Latzelsberger. „Der Verein Frauenhaus Braunau be- dankt sich bei Berner sehr herzlich für die großzügige Spende.“

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BESSER LEBEN / FREIZEIT WERBUNG Freizeit & Sport - BeSSer LeBen

WerBung

Österreichs schönste Wanderalm:

Der leicht begehbare Rundwanderweg zum roten Marmorsee ist ein Top–Wandertipp in der Almenwelt. BILDER:SCHLECHTER/JÖNSON/SCHWEINÖSTER Almenwelt Lofer bis Anfang November in Betrieb

Sommerbetriebszeiten der Almbahnen: • Bis 15.10. jeweils Sonntag, Dienstag, Donnerstag und Samstag • 19.10. – 22.10. und 26.10. – 02.11. täglicher Betrieb von 09.00 – 16.30 Uhr.

Weitere Attraktionen:

Besonders im bunten Wanderherbst ist die Almenwelt in Lofer ein loh- nendes Ziel. Mit den Almbahnen I und II ist man in 20 Minuten auf Ös- terreichs schönster Wanderalm in 1400 Meter Seehöhe. Variantenreich sind die 7 Rundwan- derwege mit 4 Aussichtsgipfel und 360 Grad Panoramablick. Von der leichten Almseerunde (1 Stunde) bis zur Gipfelbesteigung auf das Grubhörndl (3 Stunden) gibt’s viel Auswahl.

• Aussichtsturm Schwarzeck mit 360° Panoramablick • Der Wasserfall - Erlebnisweg „Auf die Alm“ • Der „Alm–Erlebnisspielplatz“ ist der Tummelplatz für Kinder • Wichtel - Rundwanderweg beim Restaurant Loderbichl • Lofi Schatzsuche für alle kleinen Kinder – finde die 5 Schätze in der Almenwelt

Schöne Herbsttage mit stau- freier An- und Abreise über das kleine deutsche Eck.

Info: Almenwelt Lofer: 5090 Lofer 275

Tel: +43 / 6588 / 8450 wanderalm-lofer.com info@skialm-lofer.com

Bis 2. November läuft der Bahn- betrieb in die Almenwelt Lofer.

Farbefrohes Naturschauspiel mit grandioser Weitsicht.

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BESSER LEBEN / VOLKSKULTUR WERBUNG Salzburger Volkskulturpreis 2023 für „Brotliab“: Altes Brot wird verwertet statt weggeworfen Landjugend Köstendorf kämpft gegen Lebensmittelverschwendung

In weniger als 30 Minuten kann man zu Hause altes Brot sinnvoll zu „Brunchy“ verwerten und so vor dem Mülleimer retten. Für das Projekt Müsli-Rezept „Brotliab“ erhält die Landjugend Köstendorf den Salzburger Volkskulturpreis.

Für Anna Bachler von der Landjugend Köstendorf ging es bei „Brotliab“ vordergründig da- rum, Brot sinnvoll zu verwerten, damit es nicht im Müll landet. „Zum ,Brunchy‘ sind wir eher durch Zufall gekommen. Ich esse sehr gerne Müsli, und so ist Schritt für Schritt das Rezept entstan- den. Um dieses herum hat sich dann das Projekt entwickelt. Un- ser Ziel ist es, den Menschen mit dem Kochrezept ein Werkzeug zu geben, damit sie wertvolles Brot nicht wegwerfen müssen“, so Bachler. Rund 300 Stunden investierte die Landjugend Köstendorf in das Projekt. „Es waren etliche Sitzun-

gen, in denen wir die Verpackung gestaltet sowie die Kostproben erstellt haben. Die Auszeichnung war für uns sehr überraschend. Wir sind aus allen Wolken gefallen und waren sprachlos. Der Preis ist eine große Ehre für uns,“ sagt Thomas Ebner.

Für das Projekt „Brotliab“ wurde die Landjugend Köstendorf mit dem Salzburger Volkskulturpreis ausgezeichnet. Anna Bachler zeigt ihren Kollegen die Zubereitung von „Brunchy“. Im Bild v.l.: Maria-Theresa Aigner, Thomas Ebner, Anna Bachler und Melanie Vogl aus Straßwalchen. Foto: Sophie Huber-Lachner/Land Salzburg

Aktive Landjugend

Vergangenes Jahr wurde unter anderem auch das 70-Jahres-Ju- biläum ausgiebig gefeiert.

tendorf zugute kommen. Weite- re Projekte sind „Dein Weg zur Musik“ sowie #empoweredWei- berleit. Für die zwei Förderpreise sind je 3.000 Euro vorgesehen. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre vom Land, der Kurt-und- Felicitas-Vössling-Stiftung sowie vom ORF Salzburg vergeben.

Die Landjugend Köstendorf, aktuell hat sie rund 150 Mitglieder, ist derzeit auch die aktivste Land- jugend-Ortsgruppe Salzburgs. Zu Jahresanfang wurden die Mäd- chen und Burschen beim Tag der Landjugend für ihre Projekte und Initiativen 2022 ausgezeichnet.

12.000 € für die Volkskultur

Der Salzburger Volkskultur- preis ist mit 6.000 Euro dotiert, welche der Landjugend Kös-

Warum Bauen sich gerade jetzt lohnt Bei vielen Baustoffen hat sich die Preissituation nun wieder ent- spannt und auch die Verfügbarkeit ist wieder gegeben. Außerdem gibt es in den Betrieben nun aus- reichend Personal. wichtiger Baustein zur Realisie- rung der Bauvorhaben. Nahezu jeder vierte Arbeits- platz, das sind mehr als 100 000 Arbeitnehmer, sind in der oö. Bau- wirtschaft beschäftigt. Preis für Bauholz aber wieder an- nähernd auf das Niveau von vor der Pandemie eingependelt. Auch die Lieferkettenprobleme haben sich entspannt — Holz und Holz- werkstoffe sind wieder kurzfristig verfügbar.

schaffen Platz für neue Bäume, die der Luft wiederum aktiv CO2 ent- ziehen. • Holz kann brennen, dennoch sind Holzbauten mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien. • Holz hinterlässt keinen Abfall: Holzbauten können am Ende ih- rer Lebensdauer rückgebaut und einzelne Bauteile können wie- derverwertet werden. Was man nicht mehr verwerten kann, kann verbrannt werden. Es besteht ein permanenter Stoffkreislauf ent- lang der gesamten Wertschöp- fungskette. • Holz fühlt sich gut an, riecht gut und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Kostenlose und firmenunab- hängige Holzfachberatung unter Tel. 05-90909-4115, info@pro- holz-ooe.at, www.proholz-ooe.at

Auch wenn die Baubranche momentan stagniert, sehen die Vertreter jetzt den richtigen Zeit- punkt, um Chancen zu ergreifen, denn Momentan kommt es bei der Umsetzung kaum zu Verzögerun- gen bei der Realisierung des Ei- genheims oder des betrieblichen Bauvorhabens. „Nachdem der Markt in den letzten Jahren überhitzt war, hat sich dieser wieder normalisiert“, so Manfred Asamer, Vorsitzender der Fachvertretung der Stein- und keramischen Industrie der WKOÖ. Neben dem Preis und der Verfügbarkeit von Baustoffen ist natürlich auch das Personal ein

„Der regionale Bau und die re- gionale Produktion von Baustof- fen leisten einen wesentlichen Beitrag für die stabile und regi- onale Beschäftigung in Oberös- terreich“, sagt Norbert Hartl, In- nungsmeister der Landesinnung Bau der WKOÖ. In Summe sind alle Vorausset- zungen gegeben, um Bauvorha- ben jetzt zu starten und erfolg- reich umzusetzen. Daher braucht es jetzt den Mut der Bauherren, die Chance zu nutzen. Auch Holz war wie viele andere Baumaterialien von teils kräftigen Kostensteigerungen betroffen. In den letzten Monaten hat sich der

„Neben diesen positiven Ent- wicklungen gibt es zahlreiche wei- tere Argumente für das Bauen mit dem heimischen Bau- und Werk- stoff Holz, die in folgenden fünf Aspekten genannt werden: • Holz wächst nach: Aus unse- ren Wäldern wird nicht mehr Holz entnommen als nachwächst. Das seit 300 Jahren gelebte Prinzip der Nachhaltigkeit stellt sicher, dass immer genug Holz vorhanden ist. • Holz schützt das Klima: Holz- bauten verlängern den CO2- Speicher aus dem Wald. Jeder Kubikmeter verbautes Holz spei- chert langfristig den Kohlenstoff einer Tonne CO2. Gefällte Bäume

5 Seite: 5 Seite: BESSER LEBEN / LANDWIRTSCHAFT WERBUNG LEADER-Oberesinnviertel-Mattigtal macht die Leistungen der Landwirtschaft auf Youtube und Co. sichtbar 3 x 1 Minute für die regionale Landwirtschaft

Ein Projekt der LEADER-Re- gion Oberesinnviertel-Mattigtal ging kürzlich online. Von den Prä- sentationsvideos gibt es drei Stück zu je einer Minute. Die von der Werbeagentur Klika in Braunau erstellten Clips können auf You- Tube und über die LEADER-Web- seite „https://dahoamaufblian. at“ abgerufen werden. Sie zeigen die Vielseitigkeit der regionalen Landwirtschaft in den Bereichen „Landschaftspflege“, „Bioenergie“ und Regionale Lebensmittel“. Ideengeber BR Ferdinand Tief- nig, LEADER-Projektleiterinnen Claudia Knieger und Ulrike Kap- pacher sowie Filmproduzent Rein- hold Klika zeigten sich sehr zufrie- den mit dem Ergebnis.

Projektförderer, Filmproduzent und Akteure bei der Präsentation ihrer Videoclips. Die LEADER über- nahm 80 Prozent der Produktionskosten. Foto: BZ/Fürst

Neu gebaut für die Leidenschaft und Zukunft

Mair-Meran produziert. Auch die süße Zunft des Honigbauers, der den Honig zum Butterbrot liefert, wird gezeigt. Weiters geht die Familie Binder den Fragen auf den Grund, wa- rum Landschaftspflege und die Zusammenarbeit mit den Jägern so wichtig ist. Was Bioenergie mit Landwirtschaft zu tun hat und wa- rum sie von großer Bedeutung ist. Ein Kurzfilm zeigt, wie es zur nachhaltigen Wärme aus erneuer- baren Energien von unseren Wäl- dern kommt und wie grüner Strom aus regionaler Biomasse aus der Kreislaufwirtschaft gewonnen wird. „Ein großer Dank geht an die Landjugend des Bezirkes Brau- nau, die mit Rat und Tat immer zur Stelle ist, wenn sie gebraucht wird!“, würdigt LEADER-Projekt- managerin Ulrike Kappacher die gute Zusammenarbeit. Einen jungen Heumilch-Pro- duzenten durfte das BZ-Team ge- nauer auf die Hände schauen. Im folgenden Bericht stellen wir die

Regionalität ist „in“

Getreu dem Motto „dahoam aufblian“ wurden Landwirte und Landwirtinnen vor den Vorhang geholt und deren Arbeit in den Mittelpunkt gestellt. Den beson- deren Charme der Videos machen die authentischen Akteure aus der Region aus. Dabei besucht die sympathi- sche Familie Binder aus Utten- dorf die mitwirkenden Landwirte und geht auf deren Hof auf Ent- deckungsreise. Auf dieser Tour erhalten die Zuseher einen ein- drucksvollen Einblick in die Arbeit der Landwirtschaft, die uns auch zum Ursprung unserer regionalen Lebensmittel - der Milch und das Brot - zurückführt. Auf dem Aicherhof in Lengau wird vom Anbau des Kornes bis zur Fertigung des Brotes alles aus eigener Hand von der Familie

Familie Schinagl und ihren Hof vor und wie aus frischem Gras die beste Milch für die SalzburgMilch und die Menschen in der Region entstehen. Die Verantwortung dem Tier und den Menschen gegenüber sind die Gründe, warum die Liebe zur Landwirtschaft vor drei Jahren einen großen betrieblichen Ent- wicklungsschritt brachte, nämlich die Erweiterung des Betriebes, der mit einem Neubau eines Laufstal- les besiegelt wurde. Der alte Stall wurde, wie es in der nachhaltigen Arbeitsweise der Landwirtschaft üblich ist, nicht abgerissen, sondern kann seine Dienste weiter für die Jungtierhal- tung leisten. Zudem wurde erst kürzlich in eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des alten Stalles, zur eige-

nen Stromproduktion, investiert. Wie schon in BZ-Reportagen zuvor, die Voraussetzungen, An- sprüche und Lösungen beim Stallneubau sind so vielfältig wie die Betriebe selbst. Doch eins steht fest: gebaut wird für die zu- künftigen in der Landwirtschaft.

„Wir sind ein Generationenbetrieb“

Stefan Schinagl führt den gut 240 Jahre alten Erbhof seit 2019 mit seiner Frau Martina und den Kindern Sebastian und Alexander weiter. „Als Vollerwerbslandwir- te mit zwei kleinen Kindern im Alter von vier und sechs Jahren denkt man schon an die nächste Generation und will dieser eine

Bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter

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6 Seite: BESSER LEBEN / LANDWIRTSCHAFT WERBUNG 2019 hat man mit dem zukunftsträchtigen Neubau und Vergrößerung des Betriebes Die Optimierung brachte eine Bestandsaufstockung

in der Landwirtschaft mithelfen. „Unsere Kühe fressen im Som- mer frisches Gras von unseren Feldern. Unsere Grünflächen wer- den bis zu fünf Mal, vom Frühjahr bis in den Herbst, abgemäht, mit dem Ergebnis, dass unsere Kühe konstant eine hervorragende Milchqualität produzieren. Getrei- de und Stroh werden teilweise zugekauft. Je nach Milchleistung wird selbstgemischtes Kraftfutter über zwei Futterstationen auto- matisch zugefüttert“, beschreibt Martina Schinagl. Die optimale Futterversorgung, wie der regelmäßige Umgang mit den Tieren sind der Familie beson- ders wichtig. Auch der Kreislauf- gedanke spielt eine zentrale Rolle. Unmittelbar nach dem Grün- schnitt erfolgt die Gülleausbrin- gung. Gülle, Mist oder Jauche, die in der Rindertierhaltung unwei- gerlich anfallen, sind ein wertvoller und hochwirksamer Volldünger, der ganz im Sinne der Kreislauf- wirtschaft wieder auf die landwirt- schaftlichen Grünflächen zurück- geführt werden. Gesammelt wird die Rindergül- le bis zur Ausbringung im Gülle- keller, der sich aus Platzgründen

wirtschaftliche Einkommensba- sis mitgeben. Mit dem für gut 60 Kühe ausgerichteten neuen Lauf- stall haben wir eine gute Grund- lage geschaffen,“ erzählt Stefan Schinagl. Als Generationenbetrieb ist es

selbstverständlich, dass jeder mit Leidenschaft und großem Einsatz für die Tiere da ist. Trotz Einzug neuer Technik bleibt die konven- tionelle Landwirtschaft arbeitsin- tensiv. So ist Stefan Schinagl sehr froh, dass seine Eltern noch aktiv

direkt unter dem Stall befindet.

Großzügige Laufflächen

Der neue Stall bietet den Kü- hen mehr Platz und Bewegungs- freiheit. Durch die ausreichende Gebäudehöhe ist genug Luftraum für ein gutes Stallklima vorhanden. Der Lichtfirst und die Curtains an den Außenwänden sorgen für viel natürliches Licht. Wird es im Sommer trotz ge- öffneten Curtains mal zu warm, sorgen große Ventilatoren für ausreichend Frischluft. Durch die Curtains erleben die Kühe natürli- che Klimareize, was auch ihr Im- munsystem stärkt. Die Stallentmistung für die nötige Hygiene und Sauberkeit übernimmt mehrmals täglich ein Schrapper. Wo dieser nicht hin- kommt, ist der Stall mit Spaltenbö- den ausgestattet, sowie vor dem Melkstand.

Mit Leidenschaft und Fleiß stehen Martina und Stefan Schinagl hinter der Heumilchwirtschaft und somit zur hochwertigen Ver- sorgung durch heimische Lebensmittel. Foto: BZ/Fürst

2x8 Fischgräten-Melkstand

Wir danken der Familie Schinagl für die Beauftragung des Paneeldaches und wünschen viel Erfolg im neuen Gebäude!

Beim Melkstand wurde nach- haltig in eine gebrauchte Anlage investiert. „Diese hat uns Melk- technik Salzburg eingebaut und

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7 SeSiteeit:e: 7 BESSER LEBEN / LANDWIRTSCHAFT WERBUNG begonnen. Nun läuft es rund für den Heumilchbauern in Valentinhaft / Munderfing.

sie funktioniert einwandfrei,“ ist der Landwirt von seiner Anschaf- fung überzeugt. „Wir wollten keine vollautoma- tische Anlage, aber eine zeitliche Erleichterung bei der täglichen Arbeit im Stall. Beim händischen Anstecken wird jede einzelne Kuh automatisch beobachtet und kon- trolliert.“

Viel Eigenleistung

Familie Schinagl hat bei der Realisierung ihres neuen Milch- viehstalls viel Eigenleistung und das Bauholz aus ihrer Forstwirt- schaft eingebracht. Die Erfahrung als Zimmerer kam Stefan Schinagl hier durch- aus zugute. Den Dachstuhl hat sich der junge Landwirt selbst ge- baut und dann von der regionalen Firma Grömer eindecken lassen. Der neue 60 m x 20,5 m große Stall ist in mehrere Abschnitte auf- geteilt und hat einen Bereich für trockenstehende sowie für laktie- rende Kühe mit Laufflächen und Liegeboxen. „Wir hatten vorher 35 Kühe. Jetzt ziehen wir im alten Stall 40 Kälber und Kalbinnen für die Nachzucht bzw. Vermarktung auf,“ erzählt Stefan. Das Jungvieh, wel- ches nicht für den Milchviehbe-

trieb benötigt wird, wie auch die männlichen Kälber, werden über den Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel (FIH) ver- marktet. Die Schlachtkühe wer- den an die Rinderbörse verkauft. Im neuen Stall haben wir der- zeit 50 Kühe. Für den besten Kuh- komfort werden die Liegeplätze mit Stroh eingestreut. „Für mich ist diese Form der Aufstallung die ideale Liegeplatzgestaltung, aus Sicht der Hygiene, der Tierge- sundheit und des natürlichen Ver- haltens“, schildert Stefan Schinagl seine Erfahrungen. „Wichtig war uns auch der Schritt zur Bestandsaufstockung, und dass man im neuen System bei ähnlichem Zeitaufwand auch produktiver ist als vorher,“ ergän- zen die Jungbauern.

Im neuen Stall produzieren nach strengen Qualitätskriterien 50 Kühe Heumilch. Fotos: BZ

Neben dem frischen Gras von den eigenen Feldern oder Heu be- kommen die Tiere ihre tägliche Ration an Kraftfutter. Da wundert es nicht, dass eine der Kühe zur schönsten Kuh gewählt wurde.

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Frist bis zum 31. Oktober ausgeweitet / Einmalig 600 Euro pro Haushalt Heizkostenzuschuss geht in die Verlängerung

Das Land Salzburg hat die Antragsstellung für den Heizkos- tenzuschuss bis zum 31. Oktober verlängert. Für einkom- mensschwache Salzburger ist es möglich den Zuschuss von 600 Euro pro Haushalt zu beantragen. Die Nachfrage für die Unterstützung ist groß: Rund 9.500 Mal wurde diese in der Heizperiode 2022/23 ausbezahlt, eine Steigerung um rund 94 Prozent im Vergleich zum Zeitraum 2021/22.

Im Frühjahr wurde der Heiz- kostenzuschuss von 300 Euro auf nunmehr 600 Euro erhöht. „Zusätzlich wurden auch die Ein- kommensgrenzen hinaufgesetzt. So können wir noch mehr ein- kommensschwache Salzburger unterstützen“, sagt Landesrat Christian Pewny. Noch bis zum 31. Oktober kann man online oder in den Gemeinden den An- trag stellen.

werden. „Wir werden die Unter- stützung genau unter die Lupe nehmen und uns ansehen, wie wir den Zuschuss in den kom- menden Jahren bedarfsgerecht verbessern und anpassen kön- nen“, betont Landesrat Christi- an Pewny. Personen, die heuer bereits die 600 Euro erhalten haben, können keinen weiteren Antrag stellen.

Pewny: „Unterstützung wird evaluiert.“ men Haushalt erhöht sich der Betrag um jeweils weitere 360 Euro. Jede zusätzliche erwachse- ne Person im Haushalt und auch Kinder, für die kein Anspruch auf Familienbeihilfe besteht, erhöhen die Grenze um jeweils 580 Euro. LK (msc/bk) / Foto: Freepik Junges Wohnen Obertrum - Leitgöb Wohnbau übergab Starterwohnungen über Spar-Markt Nach dem 31. Oktober soll der Heizkostenzuschuss evaluiert Unterschiedliche Einkommensgrenzen Einmal jährlich kann der Heiz- kostenzuschuss in der Höhe von 600 Euro bezogen werden, es gelten dabei unterschiedliche Einkommensgrenzen. Bei Ein- zelpersonen beträgt diese 1.300 Euro netto, bei Ehepaaren, Le- bensgemeinschaften oder einge- tragenen Partnerschaften 1.700 Euro netto. Für jedes Kind im gemeinsa-

In Obertrum wurden leistbare Mietwohnungen für junge Gemeindebürger:innen durch Nachverdichtung beim Neu- bau des Spar Marktes realisiert.

Die Landesregierung Salz- burg hat mit einer Änderung im Raumordnungsgesetz bewirkt, dass der Neubau des SPAR- Markts mit einer Wohnraum- Nachverdichtung einherging. Die Verkaufsfläche konnte auf 1.000 m 2 erweitert werden, da in den Obergeschossen das Dop- pelte an Wohnraum geschaffen wurde und die Gemeinde in die Vergabe eingebunden ist. Leistbare Starter- und Übergangswohnungen für Gemeindebürger:innen Mit Leitgöb Wohnbau agierte bei diesem Projekt ein absoluter Profi zum Thema „Wohnbau“ in Salzburg. Die neugeschaffenen Mietwohnungen beim EURO-

SPAR-Markt ermöglichen jungen Personen die besten Vorausset- zungen zur Gründung des ersten eigenständigen Haushalts zu einem sehr günstigen Gesamt- mietpreis. Die Wohnungen sind zwischen 40 und 64 m 2 groß und sehr gut ausgestattet. Die Gemeinde Obertrum hat für 18 Wohnungen der 24 Woh- nungen das Vergaberecht und es wurde bereits bei der Projekt- entwicklung ein sehr günstiger Mietzins (unterhalb des aktuel- len Preisniveaus von geförderten Mietwohnungen) gemeinsam mit den Projektbetreibern ver- handelt. Die Nachfrage war erwar- tungsgemäß so groß, dass bei einer notariellen Verlosung, die Reihenfolge, bei der sich die jun-

Schlüsselübergabe „Junges Wohnen Obertrum“: Prokurist Stefan Leitgöb, Spar-Regionalleiter Bram Wouters, Mieterin Sandra Pölzl, Landesrat Josef Schwaiger und Bgm. Simon Wallner. Foto: Leitgöb Wohnbau

gen Bewerber:innen eine Woh- nung aussuchen konnten, aus- gelost wurde. Bei der Wohnungsüberga- befeier mit Landesrat Josef Schwaiger, Bürgermeister Si- mon Wallner, Spar-Regionallei- ter Bram Wouters und Prokur- ist Stefan Leitgöb von Leitgöb

Wohnbau zeigten sich die neu- en Mieter:innen sehr zufrieden. Mieterin Sandra Pölzl freut sich „Dass grad in Zeiten der Teue- rung jungen Menschen leistba- rer Wohnraum ermöglicht wird“ und somit Geld für eine spätere Eigentumsfinanzierung beiseite gelegt werden kann.

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BAUEN & WOHNEN

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Nach der Übernahme im De- zember 2022 durch das Betrei- berkonsortium der sechs öster- reichischen Fertighaushersteller ELK, Genböck Haus, Griffner- haus, Hartl Haus, VARIO-HAUS und WOLF Haus ist mit der Bestellung von Julia Mauber- ger zur Geschäftsführerin die Umorganisation des MUSTER- HAUSPARKS Anfang Septem- ber abgeschlossen. Mauberger war davor bei der Plusregion Köstendorf-Neu- markt-Straßwalchen in leitender Position tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing und Stand- ortentwicklung. Diese Expertise wird sie auch bei ihrer neuen Tätigkeit einbringen, welche die gebürtige Pongauerin durchaus als Herausforderung sieht. „Die allgemeine Teuerung, hohe Grundstückspreise und die Kreditvergaberichtlinien machen den Hausbau derzeit natürlich

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nicht einfach“, erklärt Mauberger. „Unsere Aussteller im MUSTER- HAUSPARK bieten aber vielsei- tige Lösungen, um den Traum vom Eigenheim dennoch mög- lich zu machen – von kompakten Grundrissen bis zur Fixpreisga- rantie.“ Gerade den direkten Vergleich an einem Ort, den der MUSTER- HAUSPARK bietet, sieht sie als großen Vorteil in finanziell ange- spannten Zeiten: „Hier können Baufamilien nicht nur Häuser vergleichen, sondern auch die jeweiligen Leistungspakete und Preise.“ Julia Mauberger, akad. MM ONE VIEW - Sarah Fellner

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ORTSREPORTAGE EGGELSBERG

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Das neue Gemeindeamt in Eggelsberg dienst als „Lärmschutz“ für die neue Wohnanlage der WSG. Aus einer Vision wurde Wirklichkeit

Durch den Erwerb der Stö- ger-Grundstücke unter Bürger- meister a.D. Christian Kager hat sich für die Marktgemeinde Eg- gelsberg eine historische Chan- ce für die Ortsbildgestaltung ergeben. So kam die Vision ins rollen. Beim durchgeführten Archi- tekturwettbewerb konnte sich das renommierte Architekturbü- ro Färbergasse in Braunau mit seiner Idee durchsetzen. Für die Realisierung des Pro- jektes „Neue Mitte“ wurde die WSG beauftragt, die es mit zahl- reichen regionalen Unterneh- men erfolgreich umsetzte. Den Baubeginn der rund 6,8 Millionen Euro Investion läutete ein Spatenstich im Jahr 2021 ein. Mit der feierlichen Schlüssel- übergabe für das neue Gemein- deamt und die neun Miet- bzw. 12 geförderten Eigentumswoh- nungen im Mai 2023 konnte die längst überfällige Umsiedlung des Gemeindeamtes, das bis Dato in einem alten Wohnhaus untergebracht war, noch vor der Sommerpause abgeschlossen werden. Am 17. September wurde im Pfarrstadl sowohl das neue Gemeindeamt als auch das 20 Jahrjubiläum des Blaulicht-Ein-

satzzentrums Eggelsberg ge- bührend gefeiert. Freundlich, modern und hell ist der erste Eindruck vom neu- en Gemeindeamt, welches be- wusst direkt an der vielbefahre- nen B156 errichtet wurde. Denn das Gebäude dient sozusagen als Lärmpuffer für die dahinter liegenden zwei Wohnkomplexe. Sowohl bei den dreigeschos- sigen Wohnbauten, wie auch beim Gemeindeamt wurde nicht nur während des Errichtungs- prozesses, sondern auf den gesamten Lebenszyklus der Gebäude auf ein ressourcen- schonendes und umweltfreund- liches Bauen geachtet. Es wurde gezielt auf ein intel- ligentes, alternatives Heiz- und Energiekonzept gesetzt, das mit einer Sole Wasser-Wärmepum- pe durch 12 Tiefenbohrungen von bis zu 130 Metern umge- setzt wurde. Geheizt wird im gesamten Gebäude des Gemeindeamtes über eine Fußbodenheizung. Eine zentrale Lüftungsanlage sorgt für angenehme Tempera- turen bei Hitzeperioden. Zusätzlich wurde zur Strom- versorgung in eine 27,7 kWP Photovoltailanlage auf dem Flachdach investiert, die auch die Funkstation zur Blackout-

vorsorge und die E-Tankstellen speist. Die barrierefreien Bau- ten sind alle vollunterkellert und schließen an eine Tiefgarage an. Die „Neue Mitte“ in Eggels- berg mit dem gemeinnützigen Wohnbau und dem neuen Ge- meindeamt bilden zusammen einen „Ort der Begegnung“. Da- für benötigt man Ruhe, Grünflä- chen und schöne Plätze, die mit „originäre Kunst am Bau und öffentlichem Raum“ in den Fo- kus des Betrachters oder Benut- zers rücken. Im Innenbereich des Gemein- deamtes durfte die Künstlerin Mag. Hanna Kirmann aus Brau- nau ihre fast freischwebenden „Reiskörner (raiz)“ installieren. Heidi Zenz aus Eggelsberg wurde beauftragt eine Wand mit ihrer „Erd-geschichte“ - Humus- proben aus den umliegenden Gemeinden - zu dekorieren. Mag. Andreas Sagmeister aus Braunau gestaltete aus Stahl eine runde Sitzgelegenheit - den „Kompass“. Dieser durfte gegenüber dem ehemaligen Gemeindeamt auf dem neuen Vorplatz der Wohnanlage seinen Platz finden.

fühlen uns im neuen Gemein- deamt sehr wohl. Wir haben hier genügend Platz, die Arbeits- qualität ist gut, was sich auch auf die Dienstleistungen für die Bevölkerung auswirkt. Wir be- kamen auch genügend positive Rückmeldungen von den Bürge- rinnen und Bürgern“, ist Bürger- meister Josef Maislinger sichtlich stolz auf die gelungene Architek- tur des neuen Aushängeschildes seiner Marktgemeinde. Die offene Stiegengalerie, Technik- und Sanitärräume wur- den straßenseitig untergebracht. Alle Büroäume sind mit neuester Technik bestückt und befinden sich an der Gebäuderückseite, abseits vom Straßenlärm. Der Fußboden wurde mit einem äu- ßerst strapazierfähigen sowie tritt- und raumschalldämmen- den Kugelgarnteppich verlegt. Bei der Anordnung der licht- durchfluteten Abteilungen wur- de besonders Wert auf mögliche Synergien gelegt. Sehr praktisch für die BürgerInnen ist, dass sich Bürgerservice, Personal und Bauamt im Erdgeschoss befin- den. In den Obergeschossen sind Amtsleitung, Bürgermeis- terbüro, Buchhaltung, Sitzungs- aal, Standesamt und der mit schönen Hölzern ausgekleidete Trauungssaal untergebracht.

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ORTSREPORTAGE EGGELSBERG

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Eines der Highlights ist der neue Sitzungs- und Trauungs- saal. Mit 82 m 2 bietet dieser Raum ausreichend Platz für Trauungen sowie Sitzungen des Gemeinderates in angeneh- mer Atmosphäre. Fotos: BZ/Fürst

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Das neue Gemeindeamt ist das aktuellste Symbol für den Fortschritt und der Ent- wicklung der Marktgemein- de. Der Zuzug ist immens,

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Günther Lahner vom Dorf- und Stadtentwicklungsverein „L(i)ebenswertes Eggelsberg“ überreichte Bgm. Josef Mais- linger und Vize-Bgm. Franz Josef Seeleitner die neugestaltete 60-seitige Willkommesmappe mit den wichtigsten Informatio- nen der Gemeinde, Brauchtum, Veranstaltungen sowie das ört- liche Vereinsgeschehen. Diese wird künftig allen NeubürgerIn- nen und Interessierten ausgehändigt. Foto: BZ

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ORTSREPORTAGE EGGELSBERG

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Jeder bekommt bei Feierlichkeiten das Wetter, das es verdient - in Eggelsberg strahlte die Sonne um die Wette 20 Jahre Einsatzzentrum - ein Hoch auf das Ehrenamt

Der Kindergarten „Sonnen- wegkinder“ wurde kürzlich auf acht Gruppen erweitert. Als Schulstandort bekommt Eggels- berg in der Region ebenfalls ein positives Zeugnis ausgestellt. Neben dem Jugendzentrum, der Zeitbank und dem Alters- heim soll sich die familienfreund- liche Gemeinde in den nächsten Jahren zu einem modernen Ein- kaufsort weiterentwickeln. Ein Schritt dorthin wird der Bau einer Billa-Filiale im kom- menden Jahr sein. „Es ist eine Reaktion auf die Bedürfnisse der Bevölkerung“, so Bürgermeis- ter Josef Maislinger, der bei der Planungen für die Zukunft seiner Gemeinde gerne die Mitbürger und Vereine einbindet. Dafür wurden rosa Fahrräder mit Briefkästen als Sammelstelle für die Fragebogen zur Mitge- staltung und Prioritätetenset- zung der Strategieplanung der Gemeinde aufgestellt. „Wichtig ist, die gesunde Entwicklung nicht zu bremsen. Dazu gehört auch der Ausbau des Wohnbaues im Ortszent- rum sowie die Reduzierung der Leerstände. Ein weiteres Anlie- gen sind mir die Vereine und das Ehrenamt, dass sie auch wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft erreichen“, erklärt der Ortschef. Ein erfolgreiches Projekt wur- de gerade 20 Jahre alt und feier- te mit dem Einstand des neuen

Gemeindeamtes seinen runden Geburtstag: Die Rede ist vom Einsatzzentrum mit Bauhof. Musterhaft und nachhaltig wurde um die Jahrtausendwen- de eine stilgelegte Industrieanla- ge der ehemaligen Käserei von der Gemeinde umgebaut und fit für das Rote Kreuz, die Polizei und Freiwilige Feuerwehr sowie dem Bauhof gemacht. Auch der Musikverein erhielt damals für die örtliche Musikapelle ei- nen Musikprobenraum. Zum Jubiläum wurde das Gebäude farblich erfrischt und technisch zukunftsfit modernisiert.

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Weitere Baumaßnahmen

Mit dem Büro KARL & Pe- herstorfer aus 5110 Obern- dorf wurden Werkverträge für die Planung und die Ausfüh- rungsphase Kanalisierung der Ortschaft Wannersdorf abge- schlossen. Der Gemeinderat hat eine Fi- nanzierungsbestätigung für die Herstellung und des Grunder- werbes für die Ortsdurchfahrt Eggelsberg beschlossen. Laut Information des Landes OÖ wird mit den Arbeiten im April 2024 begonnen. Der beste Slogan für die Ge- meinde mit seinen 28 Ortsteilen und dem touristischen Aushän- geschild, dem Ibmer Moor wäre „Sicher.Besser.Leben“ im schö- nen Eggelsberg.

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W&H-Ausbildungstag am 20. Oktober 2023 Ausbildungsoffensive statt Fachkräftemangel

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Nachwuchs selbst auszubil- den ist der beste Weg, um sich künftige Fach- und Führungs- kräfte für das eigene Unterneh- men zu sichern. W&H hat es sich zum Ziel gesetzt, die Aus- bildungszahlen kontinuierlich zu erhöhen – und das mit Erfolg. Im September haben 23 junge Ta- lente ihren beruflichen Weg beim internationalen Medizintech- nikunternehmen – individuelle

Weiterentwicklung und Wert- schätzung inklusive, begonnen. Ausbildungstag 2023 Der diesjährige W&H-Ausbil- dungstag findet am 20. Oktober 2023 statt. Interessierte Jugendli- che und ihre Eltern können sich vor Ort in Bürmoos über die ver- schiedenen Ausbildungsberufe und den W&H Campus infor- mieren. Mehr Informationen auf wh.com/karriere

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Notariat Dr. Robert Austaller bietet seit 2003 eine professio- nelle und qualitätsvolle Beratung in allen juristischen Belangen, sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich an. „Trotz Digitalisierung sind viele Aufgaben und Themen komple- xer geworden. Als Notar bin ich Urkundsperson, Rechtsdienst- leister und kompetenter Berater in einer Person. Ich vertrete das Recht ohne Streit und stehe für Vertrauen und Zuverlässigkeit,“

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Das Handwerk glänzt mit Triumphen bei den EuroSkills in Danzig: Oberösterreicher räumten die Medaillen ab

Pantaleon, beide Absolventen der HTL Braunau, ihre Leistung ebenfalls mit silbernem Edelme- tall gekrönt. Rene Krumphuber aus Petten- bach (Strasser Dach GmbH) darf sich im Bewerb Spenglerhand- werk über die Bronzemedaille freuen. Julia Kusel aus Pennewang (Resch&Frisch Production GmbH) und Marco Panhölzl aus Peuerbach (City Cafe Peu- erbach) erhielten für ihre Per- formance im Bäckerhandwerk bzw. im Wettbewerb der Köche jeweils eine „Medallion for Excel- lence“, ebenso der Zimmerer Ja- kob Marbler aus Strobl am Wolf- gangsee (Zeppetzauer Bau- und Zimmerer GmbH). Somit haben alle oberösterrei- chischen Wettkämpferinnen und Wettkämpfer eine Auszeichnung erhalten!

Bei den EuroSkills 2023 in Danzig haben Oberösterreichs Teilneh- mer im Team Austria triumphal abgeschnitten und die Medaillen geradezu abgeräumt. So holten Sandra Berger aus Niederwaldkirchen (Blumen- handwerk Elke Mitter) im Bewerb Floristik und der Herzogsdor- fer Niklas Danninger (Hauser GmbH) in der Klima- und Kälte- technik jeweils die Goldmedaille nach Oberösterreich. Der Schwertberger Lukas Früh- wirth, beschäftigt in der voestal- pine Stahl GmbH, gewann in der Anlagenelektrik die Silberne. Medaillenregen für zwei Innvierteler und einen Strobler Beim Teambewerb Entrepre- neurship haben Lukas Dragoste aus St. Georgen bei Obernberg und Christian Eberherr aus St.

„Ich bin geradezu überwältigt von diesen sensationellen Leis- tungen. Unsere Nachwuchskräf- te haben damit bei Berufseuro- pameisterschaften das bisher zweitbeste Ergebnis erreicht! Sie haben nicht nur ihr Können un- ter Beweis gestellt, sondern auch aufgezeigt, welch hervorragen- den Ruf Oberösterreichs Lehrbe- triebe und die duale Ausbildung international genießen. Ich gra-

tuliere ganz herzlich und sage ein großes Dankeschön!“, freut sich WKOÖ-Präsidentin Doris Hummer über diesen triumpha- len Erfolg bei den diesjährigen EuroSkills. Platz 1 für das Team Austria insgesamt: Mit 7 Gold-, 6 Sil- ber- und 5 Bronzemedaillen war Österreich die erfolg- reichste aller 32 teilnehmen- den Nationen

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Binderholz GmbH | Julia Fröhlich | Gewerbegebiet 2 | A-5113 St. Georgen bei Salzburg fon +43 6272 8511-12142 | personal@binderholz.com | www.binderholz.com/karriere

Stellenmarkt

Über uns

Sozialarbeiter/innen Bezirkshauptmannschaft Braunau Familiensozialarbeit und Adoptivwesen Dauerposten, Voll- bzw. Teilzeit TOP IM JOÖB

Wir sind ein mittelständisches Bauunter- nehmen mit Arbeitsschwerpunkt im Raum Innviertel und Salzburger Flachgau. Unser Leistungsspektrum umfasst sämtliche Bauleistungen von der Planung und Ausführung von Einfamilienhäusern bis zu GU-Projekten im Gewerbe- und Industriebereich.

mit Erfahrung in der eigenständigen Abwicklung von Hochbau-Projekten. Zur Erweiterung unserer technischen Abteilung suchen wir: Bauleiter - Hochbau m/w/d Die Entlohnung erfolgt entsprechend KV - Angestellte Baugewerbe, Einstellung mindestens A3 nach dem 6. Jahr = € 3.649,- brutto monatlich oder höher. Eine Überbezahlung entsprechend der Berufs- erfahrung ist möglich. Wenn Sie dem Anforderungsprofil entsprechen und Interesse an einer Dauerstelle in unserem Unternehmen haben, übermitteln Sie bitte Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen per Mail an werner.franzmair@franzmair.at oder am Postweg z. Hd. DI Werner Franzmair. Franzmair Bau GmbH Postgasse 25 | A-5230 Mattighofen Tel.: 07742/2444-0 | Fax: 07742/2444-24 E-Mail: office@franzmair.at | www.franzmair.at

Sie haben ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit bzw. schließen bis spätestens 29. Februar 2024 Ihr Studium ab? Dann könnte die Stelle als Sozialarbeiter/in an der Be- zirkshauptmannschaft Braunau für Sie interessant sein? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Nähere Informationen „ karriere.land-oberoesterreich.gv.at „ Entlohnung: Funktionslaufbahn [LD 14] (ab € 3.300 brutto bzw. Funktionslaufbahn [LD 13] ab € 3.530 brutto, jeweils des Oö. Gehaltsgesetzes 2001 (bei Vollzeit, inklusive Zulage). „ Frau Karin Drucker, Abteilung Personal-Objektivierung, Tel. +43 732 7720-117 26 „ Frau Magdalena Mühlberger, BA, Bezirkshauptmannschaft Braunau, Tel.: +43 7722 803-603 60 Senden Sie Ihre Bewerbung online oder per E-Mail (karriere@ooe.gv.at).

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