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Treue zum originalsprachlichen Sinn. Dies war z. B. auch ein Ziel bei der englischen Übersetzung Freuds: „In considering a revised translation of Freud, the primary aim was bound to be the rendering of his meaning with the greatest possible accuracy. But another, and perhaps more difficult, problem could not be evaded: the problem of style. The literary merits of Freud's writing cannot possibly be dismissed. Thomas Mann, for instance, spoke of the ‘purely artistic’ qualities of Totem and Taboo — ‘in its structure and literary form a master- piece related and allied to all the great examples of German essay-writing’. 23 These merits could scarcely be expected to survive translation, but some effort had to be made in that direction.” (Strachey 1966, S. XVIII) Es ist das gegenüber der Quellsprache veränderte Bedeutungsgefüge der Zielsprache , das dem nicht nur intellektuellen Sinn im Vorgang einer Übersetzung Bedeutungsveränderungen zufügen kann Rosen, 1969). […] Übersetzen im Sinne einer Interpretation meint den Versuch einer Sinnvermittlung in einen anderen gedanklichen Kontext – hier den einer anderen Sprach- und Kulturtradition. Dieser Prozess gewinnt eine besondere Bedeutung bei einem Text wie dem Freud’schen, bei dem die Interpretation ständig im inhaltlichen Zentrum steht. Freud wusste aus eigener Erfahrung um das Problem der Übersetzung, hatte er doch selber eine Reihe von englischen und französischen Arbeiten, darunter einige von J. M. Charcot und H. Bernheim, in die deutsche Sprache übersetzt (u. a. Freud 1880a, 1886e, 1886f, 1888-89a, 1889d, 1892a). Freud legte dabei keine Begriffe fest, er orientierte vielmehr auf den Bedeutungsinhalt des Wortes und nicht auf das Wort an sich. Anstatt einer
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23 Thomas Mann (1929, S. 3)
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