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KERSTIN PLASS

An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? An eine meiner ersten Praxen für 2 Oralchirurgen aus dem Raum Frankfurt erinnere ich mich besonders gerne. Ich durfte für eine Neugründung die Planungsstufe 4 und somit die Gestaltung der Innenräume übernehmen. Es gab einen regen Austausch an Ideen und Gedanken sowie regelmäßige Treffen, um das Design immer weiter zu konkretisieren und an die Wünsche anzupassen. Auch Baustellenbesuche und die Abstimmung verschiedener Gewerke für eine optimale Durchführung des Designkonzepts gehörten dazu. Im besonde- ren Maße ist mir die Eröffnungsfeier im Gedächtnis geblieben, bei der die Umsetzung aller Ideen erst final sichtbar war. Der offene Dachstuhl mit Lichtinszenierung im Eingangsbereich war ein tolles Detail, das der Praxis einen ganz eigenen und besonderen Charme verliehen hat und an das ich noch gerne denke.

Seit dem 15.07.2019 bin ich bei dental bauer. Ich habe zuvor als klassische Innenarchitektin gearbei- tet und war vom ersten Entwurf bis zur Bauübergabe für eigene Projekte verantwortlich. Dabei verteilten sich die Projekte über ganz Deutschland bis hin zur schönen Sonneninsel Ibiza. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Durch die unterschiedlichen Gebiete und die Vielzahl an Kund*innen für die ich zuständig bin, birgt jeder Tag eine kleine Wundertüte. Es ist möglich, dass manche Kund*innen Unterstützung brauchen, um einzelne

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JOSIP ŠOLJIC Im August 2016 begann meine Planerkarriere, jedoch nicht dental. Bei dental bauer dann ab 16.05.2019. Zuvor habe ich die Planung von Arztpraxen und Apo- theken gemacht. Was reizt Sie an Ihrer aktuellen Tätigkeit besonders? Zu sehen, welches Ergebnis in Zusammenarbeit mit unseren Kund*innen dann letztendlich entsteht! Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Ein Teil macht natürlich die Erfahrung aus. Ich habe schon viele Praxen geplant, dennoch habe ich noch nie

Räume umzugestalten – andere planen ihre komplette Praxis neu, andere benötigen An- schlusspläne für die Baustelle. Durch Kommunikation und Zusammenarbeit von Planer*in- nen, Außendienst, Architekt*innen und den verschiedenen Gewerken verwirklichen sich so immer konkreter die Vorstellungen der Zahnärzt*innen und Kieferorthopäd*innen, um am Ende das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Insbesondere freue ich mich aber derzeit über meine erweiterte Aufgabe, unsere Planung im Social Media Bereich präsenter zu gestalten und unseren Kund*innen die Planungspha- se 4 näher zu bringen, um individuelle Designpraxen zu gestalten. Woraus schöpfen Sie Ihre Inspiration? Inspiration lässt sich in vielen Dingen finden. Manchmal gehe ich durch den Alltag und sehe Raumlösungen oder Situationen, die ich versuche in meine Entwürfe mit einfließen zu las- sen. Dabei muss nicht die gesamte Umgebung übereinstimmen, oft reichen kleine Details aus, die ich interessant finde und versuche auf abgewandelte Weise mit einzubeziehen. Aber auch das Internet, Messen und Broschüren bergen in großem Maße sowohl künstleri- sche Ansätze als auch konkrete Beispiele, an denen ich mich gerne orientiere. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Ich freue mich insbesondere, wenn ich bei der Planungsstufe 4 – der Ausgestaltung der Praxis im Hinblick auf Design, Funktionalität und Corporate Identity – tätig werden kann. Bei diesem letzten Schritt wird ein Entwurf für mich erst final stimmig, da ich gemeinsam mit den Kund*innen einen roten Themenfaden durch die komplette Praxis spinnen darf und alles aufeinander abstimmen kann. Es entsteht eine Symbiose der einzelnen Komponenten, die Auswirkung auf die Wertschätzung der Patient*innen und das komplette Raumgefühl hat.

2 gleiche Praxen gehabt – jede ist ein Einzelstück. Die Ideen kommen beim Versuch, die architektonischen Nachteile einer Fläche zu überwinden, ohne große Verluste in der Funktio- nalität zu haben. Welcher Aspekt der Praxisplanung gefällt Ihnen besonders und warum? Mir persönlich die Entwurfsphase. Zu schauen, was man aus den Räumen „rausholen“ kann. In der Projektentwicklung dann auch, die Wunschvorstellung unserer Kund*innen und die Anmutung der künftigen Praxis mit den baulichen und finanziellen Möglichkeiten in Deckung zu bringen und hier eventuell alternative Ansätze zu finden. An welche von Ihnen begleitete Praxis erinnern Sie sich besonders und warum? Drei Projekte sind in mir tief verankert: Eine Praxis in Österreich – mein erster Entwurf bei dental bauer, gleich am ersten Arbeitstag.

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