Unterteilen Sie Aufgaben nicht nach ihrem Schwierigkeitsgrad. Unterteilen Sie die Aufgaben mit der Überlegung: Welcher Teilnehmende kann die jeweilige Aufgabe gut bewältigen? Nicht jeder hat die gleichen Voraussetzungen für eine Aufgabe. Manchmal sind noch Anpassungen für eine Aufgabe notwendig. Anpassung heißt: In der Situation muss etwas verändert werden. Damit alle mitmachen können. Sorgen Sie direkt am Anfang der Aktivität für die Anpassung. Machen Sie das nicht während einer Aktivität. Machen Sie Vertrauens-Übungen innerhalb der Gruppe. Damit fördern Sie gegenseitigen Respekt und Unterstützung. Sorgen Sie für ausreichende Pausen. Wir wissen: Das sind sehr viele Informationen. Die Informationen sind wichtig für die Arbeit mit inklusiven Gruppen. Vielleicht fühlen Sie sich manchmal mit den vielen Informationen überfordert. Doch bitte denken Sie daran: Ausprobieren ist wichtig. So sammeln Sie eigene Erfahrungen in der Arbeit mit inklusiven Gruppen. Es ist in Ordnung dabei Fehler zu machen. Aber: Lernen Sie aus Fehlern und Konflikten. Das ist wichtig für neue Ideen. So lernen Sie weiter. Und Sie bekommen mehr Toleranz für Vielseitigkeit und neue Situationen. Die Arbeit mit und für Inklusion macht Sie stärker. Video:
Wie wir mit Menschen mit Behinderungen umgehen und kommunizieren (Achtung: Das Video ist in Englisch) <https://youtu.be/Gv1aDEFlXq8>
Reflexion: Individuelle Checkliste/ Reflexion zur eigenen inklusiven Haltung è Checkliste 2.4. Infotext: Inklusive Sprache, 10 zentrale Grundsätze für die Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen è Infotext 2.5.
Reflexion: (für sich allein oder in der Gruppe), Übertragung in Ihre Arbeit Überlegen Sie: Unterschieden soll offen begegnet werden. Was habe ich darüber gelernt? Was war mir vorher nicht bewusst?
28
Made with FlippingBook - Online catalogs