7 SeSiteeit:e: 7 BAUEN & WOHNEN / WIRTSCHAFT WERBUNG Pichler Metallbau eröffnet neues Firmengebäude
Wenn ein Unternehmen nach fast ei- nem Jahrhundert Bestehen einen Neu- bau eröffnet, ist das ein starkes Zeichen für Aufbruch. Die renommierte Mondseer Qualitätsschlosserei Pichler Metallbau feierte im Oktober 2025 die Eröffnung ihres neuen Büro- und Produktionsge- bäudes – ein Meilenstein in der Firmenge- schichte. Nach dem Zusammenschluss mit der Inn- viertler Hargassner Gruppe im Jahr 2022 wurde der Betrieb umfassend modernisiert. Das alte Bürogebäude wich einem 400 Quadratmeter großen Neubau mit markan- ter Glas-Stahl-Fassade – selbstverständlich aus eigener Produktion. Die Architektur be- eindruckt durch klare Linien, handwerkliche Präzision und wesentlich mehr Platz. „Als handwerklicher Qualitätsbetrieb lebt Pichler die gleichen Werte wie Hargassner. Mit der Modernisierung machen wir das Un- ternehmen fit für die Zukunft“, betonen Anton und Markus Hargassner.
Unter dem Motto „Wir bringen Metall für Sie in Form“ startet das Traditionsunternehmen Pichler Metallbau in Tiefgraben/Mondsee mit modernster Ausstattung und nachhaltiger Energieversorgung in die Zukunft. Fotos: Pichler Metallbau / BZ
Nachhaltig gedacht, regional gebaut Beim Entwurf von Architekt Dr. David Eb- ner stand Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Ver- arbeitet wurden 125 m 3 Fichtenholz und 15 m 3 Weißtanne aus heimischen Wäldern – anstel- le von CO 2 -intensivem Beton. Zahlreiche Partner aus dem Mondseeland waren beteiligt, darunter Appesbacher Holz- bau, Tischlerei Putz, Ebner Bau und Essl Dach. Ein besonderes Highlight: Die Heizung läuft nun mit regionalem Hackgut statt Flüs- siggas. Die neue Hargassner-Biomassean- lage spart jährlich rund 33 Tonnen CO 2 ein. „Nachhaltigkeit ist für uns ein zentraler Wert – ökologisch wie wirtschaftlich“, erklärt Ge- schäftsführer Andreas Schwaighofer.
Neue Maschinen, neue Möglichkeiten Auch in der Produktion setzt Pichler auf modernste Technik. Herzstück ist eine Laser- schneidanlage mit sechs Kilowatt Leistung, die Stahlbleche bis 20 mm Stärke präzise schneidet. Eine neue Abkantpresse mit 200 Tonnen Presskraft erweitert die Fertigungs- möglichkeiten. Die zertifizierten Metallprofis sind weit über das Mondseeland hinaus bekannt – ob für Stahlbau, Carports, Wintergärten, Fassaden oder kunstvolle Schmiedearbeiten. „Design, Qualität und Zuverlässigkeit sind die Säulen unseres Erfolgs. Wir bringen Metall in Form“, so Schwaighofer. www.pichler-metallbau.at
Bahnhof Ried im Innkreis wird modernisiert
im Bahnverkehr. Damit wird die Basis für ein dichteres Nahverkehrsangebot sowie eine effizientere Abwicklung von Fern- und Gü- terverkehren geschaffen. Von der Neugestaltung profitiert auch die Stadt selbst. Eine verbreiterte Unterfüh- rung und ein neuer Personendurchgang mit Rampen verbinden den Stadtteil Wegleiten künftig wieder direkt mit dem Zentrum. Ins- gesamt investieren ÖBB, Land Oberöster- reich und Stadtgemeinde rund 96,9 Millio- nen Euro. Der Umbau ist Teil der Modernisierung der Innkreisbahn. Ab 2026 startet zudem die Elektrifizierung der Strecke Neumarkt-Kall-
Zwischen 2025 und 2029 erhält der Bahnhof Ried im Innkreis ein neues, modernes Er- scheinungsbild. Ziel ist es, den öffentlichen Verkehr im Innviertel zu stärken und den Fahrgästen mehr Komfort zu bieten. Geplant sind ein neues Bahnhofsgebäude, ein Parkdeck mit rund 100 Park-&-Ride- Plätzen sowie barrierefreie Bahnsteige mit Unterführung und Liften. Moderne Warte- bereiche und Informationssysteme erhöhen die Aufenthaltsqualität und Sicherheit. Auch technisch wird der Bahnhof auf den neuesten Stand gebracht: Die Einbindung in die Betriebsführungszentrale Linz und fünf neue Stellwerke sorgen für mehr Stabilität
V.l.: Bernhard Zwielehner, Christina Rebernik, ÖBB und LR Günther Steinkellner. Foto: Land OÖ/Daniel Kauder ham – Braunau. Der Bahnbetrieb bleibt während der Bauzeit größtenteils aufrecht, Sperren werden vor allem in Ferienzeiten eingeplant.
Made with FlippingBook flipbook maker