BZ-BezirksZeitung Ausgabe 1:2022

BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erlengasse 32, Tel. 06274/4594, Fax: DW - 17, Internet: bz-zeitung.at | fb: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung | office@bz-zeitung.at

BZ Ausgabe Nr. 01/2022

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HKS Health Solution: Der heimische Experte für Nahrungsergänzungsmittel baut Standort in Lengau aus Hobel- und Sägewerk Söllinger aus Straßwalchen: Mit Biomasseheizkraftwerk zu mehr Energieeffizienz Bauen & Wohnen: Wohntrends 2022, Neuheiten, Tipps und Informationen Berndorf bei Salzburg: Kindergartenerweiterung steht vor Vollendung

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BESSER LEBEN / AUS DEN GEMEINDEN

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Die Investitionen in die kommunale Infrastruktur gehen 2022 weiter In zahlreichen Flachgauer Gemeinden stehen die Zeichen zurzeit auf Umbruch. Es wird sowohl in die örtliche Infrastruktur, den Straßenbau als auch in den Hochwasserschutz, uvm. investiert.

Bergheim bei Salzburg - Im Spätsommer steht der Neubau des Bauhofes im Handelszentrum neben dem Biomasseheizwerk an. Um dem steigenden Bedarf in der Kinderbetreuung gerecht zu wer- den, erweitert man ab April den Kindergarten im Ortsteil Leng- felden unter Berücksichtigung neuester sowie ökologischer Ge- sichtspunkte. In Nussdorf am Haunsberg ste- hen heuer die Einweihungsfeiern der Volksschule und der Zeugstät-

te Pinswag an. Außerdem plant die Bürgermeisterin Waltraud Brands- tetter einen neuen Beachvolley- ballplatz errichten zu lassen. Ortschef Joachim Maislinger von Wals-Siezenheim nimmt heuer 30 Millionen für Investitionen in die Hand. Zentrale Bauprojekte sind der Neubau der Volksschule und die Erweiterung des Kinder- gartens sowie der Zeugstätte der Feuerwehr. Das Seniorenwohnhaus bekommt außerdem eine neue Küche.

Die Gemeinde Thalgau plant in diesem Jahr, die Sanierung des Bauhofs, die Übersiedlung des Be- zirksgerichtes und die Kindergar- tenerneuerung. Das etwa 20 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernte Koppl will mit einem neuen Wirtschafts- hof glänzen. Zu diesem Zweck investiert man rund 3,5 Millionen Euro. Zudem stehen der Bau und die Sanierung von Straßen ganz oben auf der To-Do-Liste. Der Bau des Recyclinghofs ist eine Kooperation der Gemeinden Mattsee und Seeham und in vol- lem Gange. Bereits im Herbst soll das Großprojekt fertiggestellt sein. Aber damit nicht genug: Bürger- meister Michael Schwarzmayr aus Mattsee äußerte kürzlich weitere Pläne - darunter einen Kindergar- ten-Nebau und die Sanierung des Strandbades. Seeham hingegen plant ein Gebäude für die Unter- bringung der Feuerwehr und des Bauhofes. Sowohl in Seekirchen wie in Bür- moos werden Volksschule und Mittelschule erweitert und saniert bzw. Abschnitte komplett neu- gebaut. Die Bauarbeiten wurden in beiden Gemeinden bereits im Sommer 2021 begonnen. Köstendorf: Laut Ortchef Wolf- gang Wagner wird vor der Kösten- dorfer Schule ein Parkplatz errich- tet. Circa 40 Stellplätze sollen hier entstehen. Geplant sind des Wei- teren Hochwasserschutz und eine Kindergartenerweiterung. Schleedorf - Ganz oben auf der Prioritätenliste steht hier der Dorfentwicklungsprozess. Her- mann Scheipl möchte zudem Projekte zur Oberflächenentwäs- serung vorantreiben. Ebenso er- weitert wird die Volksschule. In Neumarkt am Wallersee will man 2022 mit dem Neubau des großen Vereinshauses beimSchul- zentrum beginnen. „Die Trachten- musikkapelle und die Landjugend bekommen hier neue Vereinsräu- me,“ so Bgm Adolf Rieger.

Fast 17 Millionen Euro wird Ober- trum heuer investieren. Forciert wird unter anderem die Gestaltung des neuen Ortsplatzes inklusive Brunnen und Pavillon. Ebenfalls rund 17 Millionen Euro will die Gemeinde Straßwalchen im Jahr 2022 investieren. Bgm. Tanja Kreer: „Das Geld fließt in den Ausbau der Volksschule, die Sa- nierung des Seniorenwohnhauses sowie in den Straßenbau.“ Plainfeld - 2022 soll die Fertigstel- lung des Kinderspielplatzes erfol- gen. Daneben werden Straßen so- wie Geh- und Radwege erweitert und die Tennisplätze renoviert. In St. Georgen b. Sbg. soll 2022 neben anderen Projekten ein neu- es Gemeindegebäude errichtet werden. Der Fertigstellung und Er- öffnung des Geh- und Radweges zwischen Bürmoos und der Ort- schaft Obereching stehen eben- falls auf der Agenda. Oberndorf - Gerade wurde die gelungene Innenrenovierung der Wallfahrtskirche Maria Bühel vor- gestellt, schon stehen weitere Plä- ne im Endspurt. Finalisiert werden heuer die Bauarbeiten des Zubaus der schulischen Nachmittagsbe- treuung der Volksschule und der Sonderschule, sowie die Sanie- rung des Seniorenwohnhauses. Ein weiterer Fokus liegt auf der Neugestaltung des Verkehrskon- zeptes. Darüber hinaus entwi- ckelt die Gemeinde verschiedene Notfallpläne - unter anderem für Hochwasser und Stromausfälle. Die Generalsanierung der Turn- halle der Sportmittelschule sowie der Feuerwehr-Slipstelle an der Salzach für die Feuerwehrboote und der Ankauf eines Feuerwehr- fahrzeugs stehen ebenfalls auf der Agenda. Die Salzburg AG will zu- dem 2022 in Oberndorf die Neu- gestaltung des Lokalbahnhofes und des park&ride Parkplatzes in Angriff nehmen. Lamprechtshausen wird die be- stehende Sportanlage erweitern. Straßen sanieren und Projekte zum Oberflächenwasser umsetzen.

Salzburger Lokalbahn bekommt ab 2026 moderne „Tram-Trains“

Der Fahrzeughersteller Stad- ler Rail AG mit Sitz in Bussnang (Schweiz) hat den Zuschlag er- halten. In den kommenden zehn Jahren wird er für die sechs Part- ner des deutsch-österreichischen Projektkonsortiums bis zu 504 TramTrains produzieren. 20 davon gehen ab 2026 nach Salzburg. Produziert werden die Tram-Trains im spanischen Valencia, die ersten Garnituren

werden im Juli 2024 an den deut- schen Ausschreibungspartner Saarbahn geliefert, ab 2026 fol- gen die Züge für die Salzburger Lokalbahn. Allen Fahrzeugen gemein ist die Ausstattung mit einer Klima- anlage für Fahrgast- und Fahrer- raum sowie flexibel gestaltbare und geräumige Mehrzweckberei- che mit zwei Rollstuhlfahrerplät- zen.

Fertigstellung des Glasfaser- ausbaus in Munderfing

In der Gemeinde Munder- fing wurden nach fünf Jahren Planungs- und Verlegearbeiten Mitte Dezember 2021 die letzten Tiefbauarbeiten des flächende- ckenden Glasfaserausbaus ab- geschlossen. Im Zuge der Verle- gearbeiten wurden über 65 km an Trassenlänge gegraben sowie rund 700 Munderfinger Gemein- debürgern an das Glasfasernetz angeschlossen. Bereits 2015 wurden die Stra- ßensanierungsmaßnahmen im Ortskern von Munderfing für die Mitverlegung von Glasfaser ge- nutzt. Während die ersten Meter noch spontan errichtet wurden, wurde das gemeindeeigene Un- ternehmen Energie Munderfing GmbH unter Geschäftsführer Er- win Moser und dem Projektleiter Helmut Emminger für den folgen-

den Gesamtausbau des Gemein- degebiets mit der Baudurchfüh- rung betraut. Seitens dem BMVIT sowie dem Land OÖ wurde der Ausbau mit Förderungen unterstützt. Bgm. Martin Voggenberger weist darauf hin, dass Munder- fing eine der ersten Gemeinden in Oberösterreich ist, die ein eigenes Glasfasernetz betreibt. Außer- dem erhält die Gemeinde durch den Besitz der Infrastruktur die Möglichkeit, dem Munderfinger Bürger*innen ein ultraschnelles Glasfasernetz zu günstigen Be- dingungen anzubieten. Aktuell freuen sich bereits mehr als 70% der Munderfinger Haushalte und Betriebe über die zukunftsweisende und schnelle Glasfaserinfrastruktur in ihrer Ge- meinde.

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GESUNDHEIT / WIRTSCHAFT / AUS DER REGION

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HKS Health Solutions GmbH Der heimische Experte für Nahrungsergänzungsmittel

2021 gegründet, ist die HKS health solutions GmbH (www. hks-hs.at) auf den ersten Blick ein noch junges Unternehmen. Doch unter ihrem Dach sind über ihre Vorgängergesellschaften mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Nahrungsergänzungs- und Arzneimittelbranche vereint. Durch die erfolgreiche Zusam- menarbeit der Unternehmen Koima Pharm GmbH, Capsumed GmbH und KS Pharma GmbH ent- stand die Idee einer Fusion, um Synergieeffekte zu nutzen.

Peter Weinert und David Brandauer, vor dem neuen Logo, sind Mitglieder im HKS Geschäftsführungsteam. Foto: HKS / BZ

Das Ergebnis des wirt- schaftlichen Zusammen- schlusses ist seit Oktober 2021 die HKS Health Solu- tions GmbH, die bereits in ih- rem Namen die Partnerschaft der Gesellschafter Benjamin Hawlik, Markus Koisser und Dirk Sachon zum Ausdruck bringt. Doch nicht nur der neue Firmenname, sondern auch der 1.000 qm große Anbau am Standort Lengau spiegelt die Zukunftspläne des Un- ternehmens. Mit modernen Räumlich- keiten und einem „Creative Room“, der den Mitarbei- tern zur Erholung und zum Austausch zur Verfügung steht, soll für eine positive Arbeitsumgebung und eine gesunde Work-Life-Balance gesorgt werden. Daneben zeigen die Inves- titionen in eine neue IT-In-

Apotheken, die ihre eigenen Markenprodukte bei der HKS health solutions GmbH pro- duzieren lassen. Die Eigenmarken des Verbundes Doch nicht nur Geschäfts- kunden, sondern auch Privat- kunden können die Produkte der HKS health solutions für Ihr Wohlbefinden nutzen. Die Marke „praeventa“ (www.praeventa.com) bietet über 80 erstklassige Mikro- nährstoffpräparate für ver- schiedenste Anwendungsge- biete. Die Produkte aus der praeventa-Reihe wurden nach den Erfahrungen von Ärzten und Heilpraktikern entwickelt und in der Praxis erprobt. Mit der Marke „HAWLIK“ des deutschen Schwester- unternehmens wird das

sel-, Tabletten-, Flüssig- oder Pulverform: Anfragen von kleinen Startups sind ge- nauso willkommen, wie von bereits etablierten Unter- nehmen aus der Nahrungs- ergänzungsbranche. Hier schöpft der Kunde aus dem gebündeltem Know- how. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung von Rezepturen, die Lohnherstel- lung von kleinen Mengen bis hin zu großen Chargen, sowie den Rohstoffhandel und den Private-Label Vertrieb von fertigen Produkten. Zudem bietet die HKS health solutions GmbH zu- sätzlich individuelle Ser- vice-Leistungen, im Bereich Verpackung, Etikettierung, Logistik und Versand. Zu weiteren wichtigen Kunden zählen deshalb selbständige Heilprakti- ker, Händler, Therapeuten &

frastruktur die Erweiterung zu einem aufstrebenden Un- ternehmen der Branche. „Wir sind stolz auf unsere Produktion „Made in Austria“. Durch die erweiterten Pro- duktionsmöglichkeiten, einer zukunftsorientierten IT-Land- schaft sowie die Harmoni- sierung der Prozesse können wir ein weiteres Wachstum sicherstellen.“, so David Bran- dauer und Peter Weinert, Mit- glieder im HKS Geschäftsfüh- rungsteam. Ihr Partner für Produktentwicklung, Lohnherstellung, Logistik & Fulfillment Die HKS health solutions GmbH steht ihren Geschäfts- kunden bei der Herstellung von hochwertigen Nahrungs- ergänzungsmittel zur Seite. Egal ob Produkte in Kap-

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GESUNDHEIT / WIRTSCHAFT / AUS DER REGION

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baut Standort in Lengau aus

DRONANIA pharmaceuticals GmbH, einem Hersteller für pflanzliche Arzneien, setz- te für die Entwicklung des Standortes Lengau neue Im- pulse. „Wirtschaftlich stehen die Zeichen weiter auf Wachstum. Derzeit werden Mitarbeiter im Bereich Auftragsannah- me sowie in der Produktion, Lager & Versand gesucht.“, so David Brandauer. Aktuelle Stellenausschrei- bungen finden sich auf der Website des Unternehmens. HKS health solutions GmbH Gewerbestrasse 32 A-5211 Lengau Tel. 0800 / 240 4114 www.hks-health-solutions.at

Sortiment zusätzlich noch um eine große Auswahl an Nahrungsergänzungen aus Vitalpilzen erweitert, die von Privatkunden und Heilprak- tikern gleichermaßen ge- schätzt werden. Neue Arbeitsplätze in Lengau Durch den anhaltenden Erfolg der Firmengruppe konnten stetig neue Ge- schäftsfelder ausgebaut und individuelle Leistungen im Bereich Verpackung, Etiket- tierung, Logistik und Versand angeboten werden. Besonders die Zusammen- arbeit mit dem deutschen Schwesternunternehmen

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AUS DER REGION / BESSER LEBEN

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Mit Biomasseheizkraftwerk zu mehr Energieeffizienz Beispiel aus Straßwalchen: EU-gefördertes Projekt ermöglicht „sauberen“ Firmenausbau

Die betrieblichen Kapazitäten erweitern, damit sichere und zusätzliche Jobs schaffen und gleichzeitig weg von fossilen Energieträgern kommen - das Sä- gewerk Söllinger in Straßwalchen hat mit dem eigenständigen Bio- masseheizkraftwerk diese Ziele erreicht. Das Projekt wurde mit Mitteln aus dem Europäischen Regionalfonds gefördert. Die Wirtschaftskraft von Klein- und Mittelbetrieben sind das Rück- grat unserer Gesellschaft. Sie sind unser Garant für regionale Wert- schöpfung und stabile Arbeitsplätze. Eine effiziente Energieversorgung spielt für sie daher eine entscheiden- de Rolle, auch in der Standortfrage und bei betrieblichen Erweiterungen. In diesem Zusammenhang und in Hinblick auf die drohende Klimakrise sind innovative klimafreundliche Lö- sungen wichtiger denn je. Dem Sä-

2.000 CO 2 pro Jahr eingespart

Die steigende Nachfrage konnte zuletzt mit der bestehenden Holz- trocknungsanlage nicht mehr ge- deckt werden. „Für uns war klar, dass wir erwei- tern müssen“, erklärt Franz Söllin- ger, Eigentümer und Geschäftsführer des Sägewerks.

gewerk Söllinger aus Straßwalchen im nördlichen Salzburg gelang es mit der Errichtung eines eigenständigen Biomasseheizkraftwerks beide Ziele zuvereinen: Im Zuge der Erweiterung der betrieblichen Kapazitäten erhöh- te der Betrieb die Chance auf stabile und zusätzliche Arbeitsplätze. Des Weiteren wurde ein Schritt zu mehr Energieeffizienz und zur Abkehr von fossilen Energieträgern gesetzt. Ge- fördert wurde der Umstieg aus dem noch laufenden Regionalförderpro- gramm „Investition in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020“ mit Gel- dern aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Jetzt wird überwiegend Sägerest- holz aus dem Betrieb eingesetzt, womit ein Schritt zur Kreislaufwirt- schaft geleistet wird und gegenüber Energielösungen auf fossiler Basis knapp 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Zusammen mit weiteren Betriebs- erweiterungen wurde die Produkti- onsstätte an den Stand der Technik angepasst. Damit können nun die der Auf- tragslage entsprechenden Mengen an Trockenschnittholz ausgeliefert und die Arbeitsplätze im Betrieb ge- sichert und ausgebaut werden. Aus eigenem Abfall wird Wärme „Natürlich bedeutet das für uns jetzt auch zusätzliche Arbeit im Heiz- werk,“ so Söllinger, „aber wir sind

Aus der Not zu „grüner“ Wärme

Einer Erweiterung stand aber zu- nächst ein energetischer Engpass entgegen: Die örtliche Heizgenos- senschaft konnte die notwendige zusätzliche Wärmeenergie nicht zur Verfügung zu stellen. Deshalb be- schloss die Geschäftsführung, die Anlage mit einer weiteren Trocken- kammer zu ergänzen und mit einem eigens dafür geplanten Biomasse- heizkraftwerk mit Wärme zu versor- gen. „Dafür bekamen wir dann auch die Förderung“, so Söllinger.

Expansion wegen steigender Nachfrage

Das Sägewerk Söllinger produ- ziert Schnittholz- und Hobelwaren sowie getrocknetes Schnittholz für das Bau- und Tischlergewerbe.

Gegen die Brandgefahr: Neuer Leitfaden für die Landwirtschaft

Mehr als 21.000 Anträge in zwei Jahren Reparaturbonus boomt

Ein neuer Leitfaden des Lan- des mit übersichtlich dar- gestellten Maßnahmen zur Brandverhütung soll auf den heimischen Höfen dafür sor- gen, dass das Risiko so ge- ring wie möglich gehalten wird. Die Modernisierung der Landwirtschaft führte auch zu Verschiebungen bei den häu- figsten Ursachen für Brände. Kam es beispielsweise vor dreißig Jahren immer wieder zu Selbstentzündung von Heu, so ist die Zahl der Heustockbrän- de durch neue Lagermethoden mittlerweile deutlich gesunken. Gleichzeitig hat die zuneh- mende Automatisierung zu- sätzliche Gefahrenquellen durch die Verwendung von elektrischen und mechani- schen Geräten geschaffen. DI Dr. Landesrat Josef Schwaiger: „Der neue Leitfa-

den nimmt Bezug auf alle mög- lichen Brandursachen eines modernen landwirtschaftlichen Betriebs und führt an, welche Vorkehrungsmaßnahmen ge- troffen werden können.“

(LK) „In unserer Wegwerf- gesellschaft entwickelt sich das Reparieren zum neuen Gegen- trend“, stellt Landeshauptmann- Stellvertreter Heinrich Schell- horn fest. Die Zahlen sprechen dafür: Seit Ende 2019 wurden in Salzburg 21.503 Anträge auf Re- paraturbonus gestellt und 1,46 Millionen Euro an Förderung ausbezahlt. Im Durchschnitt erhielten die Reparatur-Fans 75 Euro, um der kaputten Kaffeemaschine, dem Bildschirm mit Macken oder dem streikenden Geschirrspüler eine zweite Chance zu geben. 2021 wurden 12.665 Anträge, bis zu 80 pro Tag, mit einem ge- samten Reparaturaufwand von 2,3 Millionen Euro eingebracht. Mehr als 92 Prozent, das sind 872.000 Euro, konnten vom Land Salzburg bewilligt werden. Spitzenreiter bei den repa- rierten Geräten sind Mobilte-

lefone mit 41 Prozent aller aus- bezahlten Fördergelder, gefolgt von Kaffee- und Espressoma- schinen mit 13 und PC, Laptop und Tablet mit neun Prozent. Haushaltsgeräte und Unterhal- tungselektronik folgen bei den Anträgen. Es sind alle Alters- gruppen vertreten. Dennoch gibt es mit 1968 einen heraus- ragenden Jahrgang bei den Ein- reichern. Sie suchten 514 Mal um Förderung an. Das Salzburger Beispiel und das einiger anderer Bundeslän- der macht künftig österreichweit Schule. Im Frühjahr 2022 soll der Reparaturbonus eine bun- desweite Förderung werden.

Experten geben praktische Tipps

Von geeigneten baulichen Maßnahmen über die Lage- rung von Treibstoffen und brennbaren Flüssigkeiten bis zu technischen Hinweisen zu Warmluftöfen zur Trocknung von Erntegütern oder die Er- richtung von Akkumulatoren geht der Leitfaden – erstellt von Experten - genau darauf ein, wie Brandgefahren erkannt und vermieden werden können. Zusätzlich gibt es praktische Tipps und Beilagen. Mehr Infos: https://sbg. lko.at/brandver- hüttung-rettet-hof-leib-und- leben+2400+3566987

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BAUEN &WOHNEN / WIRTSCHAFT

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Ein Mikronetz zur Energieverteilung auf dem Be- triebsgelände macht das Sägewerk Sollinger in Straßwalchen energieautark. autark und verwenden in der Heizung auch das ei- gene Abfallmaterial. Zusätzlich zur Heizanlage haben wir ein neues Technikgebäude und eine Fahrzeug- werkstätte errichtet. Damit haben wir den Betrieb technisch auf eine neue Ebene gehoben und können den Markt nun perfekt bedienen.“ LK (sm/mel) / Foto: Rene Knabl

„Die EU-Förderung hat uns sehr geholfen, die- ses Projekt umzuset- zen. Gerade für Klein- und Mittelbetriebe wie unserem Sägewerk ist es wichtig, darauf rück- greifen zu können. Der- zeit beschäftigen wir 20 Mitarbeiter*innen. Mit dem stabilem

Wachstum wollen wir auch posi- tive Impulse auf dem regionalen Arbeitsmarkt setzen. Zusätzlich zur Heizanlage haben wir ein neues Technikgebäude und eine Fahrzeug-Werkstätte errichtet,“ erklärt Geschäftsführer und Pro- jektleiter Franz Söllinger

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Ein verantwortungsvoller Um- gang mit dem Wasser lohnt sich gleich auf dreifache Weise: Neben den Wasserkosten redu- zieren sich zudem der Energie- verbauch für das Warmwasser und somit die CO2-Emissionen. Duschen statt Baden Zwar werden beim Duschen etwa 40 – 70 Liter Warmwas- ser, statt wie beim Baden ca. 150 Liter, verbraucht. Doch Spar- möglichkeit gibt es selbst beim Einseifen und Haare waschen, wenn zwischendurch das Was-

oder Stopptaste (auch nachrüstbar) inte- giert haben, halbiert werden. Geschirrspüler und Waschmaschine Moderne Geschirrspüler benötigen weni- ger Wasser als ein Abwasch mit der Hand. Bereits beim Neukauf dieser Geräte sollte auf einen niedrigen Strom- und Wasserver- brauch geachtet werden. Die Geräte immer voll beladen mit eventuell vorhandenem Spar- oder Ökoprogramm in Betrieb neh- men. Fällt dennoch Geschirr für die Hand- spülung an, spülen Sie es nicht unter flie- ßendem Wasser. Obst und Gemüse werden statt unter flie- ßendemWasser einfach im Becken oder ei- ner Schüssel reinigen. Dieses Wasser kann danach noch zum Blumengießen verwen- det werden. Wer sein Gemüse im Schnell- kochtopf gart, spart durch die kurze Koch- zeit wiederum Energie und benötigt dabei auch weniger Trinkwasser. Regenwasser nutzen Im Garten mit Regentonnen das kalkarme Regenwasser sammeln und den Garten damit morgens oder abends gießen.

Wasser, aber insbesondere unser Trink- wasser ist in seiner vielfältigen Nutzungs- möglichkeit ein lebensnotwendiges Gut. Der steigende Nutzungsdruck auf diese begrenzt zur Verfügung stehende Ressour- ce verlangt nach bewusstem Umgang und effizientem Einsatz in Haushalt, Landwirt- schaft und Industrie. Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf liegt in Österreich bei etwa 130 Li- tern pro Tag. Das bedeutet, dass ein 4 Per- sonenhaushalt rund 190 m 2 Wasser pro Jahr verbraucht. Foto: Pixabay

ser abgedreht wird. Die Verwendung eines Sparduschkopfes sowie Wasserhähne mit Durchflussmengenregler und Perlatoren (Strahlregler) reduzieren den Verbrauch ohne Komfortverlust. Das Zähneputzen mit Zahnputzbecher spart ebenfalls Wasser. Fürs Händewaschen wie für das Zähneput- zen reicht kaltes Wasser aus. Toilettenspülung Der Verbrauch der Toilettenspülung kann mit modernen Spülkästen, die eine Spar-

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tratze erzielt. Stützelemente in verschiedenen Festigkeiten werden, je nach individuellem Ergebnis des Liegesimulators, in die Matratze eingearbeitet. Festigkeitsänderungen können auch noch nach Jahren der Be- nützung durchgeführt werden. Dies schafft Sicherheit für den Benützer und schont die Umwelt. Der Test am Liegesimulator ist kostenlos und unverbindlich. Auf Wunsch wird die orthopä- disch abgestimmte Matratze in Salzburg angefertigt und ist be- reits ab € 690,- erhältlich.

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Die Interior-Trends für 2022 bescherren eine rosige Zukunft für den Elektro- und Einrichtungsfachhandel

ßen, wie beispielsweise Pampa- gras oder Trockenblumen.

demiebedingten Schließzeiten verstärken diesen zunehmend. Zudem wächst die Konkurrenz durch den Online-Handel stetig.“ Johann Wagner, Sprecher des Elektrohandels im Landesgre- mium, nennt einen zusätzlichen Vorteil des regionalen Fachhan- dels: „Unsere Kunden schätzen vor allem, dass wir vor Ort sind, dem Kunden die Waren liefern, aufbauen und einstellen, ohne dass sie sich mühevoll durch seitenlange Anleitungen ackern müssen.“

Die Farbe des Jahres ist Gelb

Trendscouts, Farbpsycholo- gen und Sozialwissenschaftler sind sich einig: 2022 wird das Jahr der Farbe Gelb. Diese Farbe vermittelt ein Gefühl von Frei- heit, Flexibilität und Lebendigkeit und wird außerdem mit Wärme und menschlichen Beziehungen in Verbindung gebracht. Ob als Wandfarbe oder in Wohn-Acces- soires, die Powerfarbe darf auch Einzug in die Küche nehmen. Die Küche wird wieder auf ihre Ursprungsfunktionen reduziert und zu einem schlichteren Ort, der uns ernährt. Weg vom „show cooking“ hin zu mehr Minima- lismus und Funktionalität lautet hier das Credo.

Eine durchwegs positive Bi- lanz für das vergangene Jahr zieht der oö. Elektro- und Ein- richtungsfachhandel. Trotz eini- ger Lockdowns, unter anderem in der so wichtigen Vorweih- nachtszeit, ist die Branche gut durch das zweite Pandemiejahr gekommen. „Homeoffice und das verstärk- te Verbringen der Freizeit in den eigenen vier Wänden waren si- cherlich mitverantwortlich. Das hat dazu geführt, dass viele sich jetzt eine Homebase und Wohl- fühloase geschaffen haben“, er- klärt Hubert Kastinger, Obmann des oö. Elektro- und Einrich- tungsfachhandels.

Dem Kunden geht es dabei oft nicht nur um Möbel, sondern um ganze Raumkonzepte, wo auch die Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik auf dem letzten Stand der Technik sein sollten. Multifunktionale, modulare Möbel für mehr Flexibilität sind in Zeiten wie diesen besonders ge- fragt. Ein Esstisch, der auch als Schreibtisch funktioniert – und smarte Stauraumlösungen sind ebenfalls Trend! Auch unser Bewusstsein ist ein anderes: „Fast Furniture“ kön- nen wir ebenso wenig mit unse- rem Gewissen vereinbaren wie „Fast Fashion“. Nachhaltigkeit, Qualität, natürliche Materialien und traditionelles Handwerk lau- ten die heurigen Schlagworte. Geknüpfte Woll-Teppiche, Tex- tilien aus Pflanzenfasern wie Bio- Baumwolle oder Leinen, hand- geschnitzte Möbelstücke und Körbe aus Seegras und Rattan treffen auf Natürliches von drau-

Trends der Zukunft

Die Digitalisierung macht auch vor den eigenen vier Wän- den nicht Halt. Roboting, Smart living und Home Connect sind nur einige Beispiele. Zudem wird der Wohnraum kleiner, es gibt immer mehr Singlehaushalte und Wohnungswechsel finden öfter statt. Der Trend geht in Richtung Konzepte gemeinsam mit Bau- trägern anzubieten, sprich Kon- zeptlösungen. Darüber hinaus nehmen auch die Themen Nach- haltigkeit, Energieeinsparung und Ökologie bei Herkunft und Nutzung von Möbeln und Elekt- rogeräten einen immer breiteren Platz ein. „Problematisch könnten in Zukunft allerdings massive und teilweise fast überfallsartige Preiserhöhungen der Produzen- ten, insbesondere für den Elek- trofachhandel werden“, ergänzt Wagner. Fotos: Pixabay

Kompetente Beratung ist entscheidender Faktor

Die Kunden legen beim Kauf von Möbeln und Elektrogeräten viel Wert auf exzellente Beratung und anschließende Betreuung. „Qualität und kompetente Be- ratung für individuelle Wünsche und spezifische Anforderungen unserer Kunden sind unsere Stärken“, betont Kastinger und stellt klar: „Darum gilt es viel in die Lehrlingsausbildung zu in- vestieren, um auch künftig mit exzellentem Service überzeugen zu können. Auch wir spüren den Fachkräftemangel deutlich und die Unsicherheit durch die pan-

Wohntrends 2022

Der Trend zu „Schöner Woh- nen“ hat aber noch einen anderen Grund. Das eigene Zuhause wird in unsicheren Zeiten als Zufluchts- ort empfunden und hat deswegen an Bedeutung gewonnen.

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tende, einvernehmliche Rege- lung zustande kam, trat eine automatische Verlängerung der Laufzeit des Kreditvertrags um den zehnmonatigen Stun- dungszeitraum ein. Es sollte nach der Absicht des Gesetzgebers vermieden werden, dass mit Ablauf des Moratoriumszeitraums die bis dahin gesetzlich gestundeten Ansprüche und die nach die- sem Zeitpunkt wieder regulär fällig werdenden Ansprüche parallel zu erfüllen sind. Durch die Verzögerung der Tilgung des Kredits um zehn Monate sollten Kreditnehmer, die durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten

sind, vor dem Abgleiten in eine Überschuldung bewahrt wer- den. Mit dieser Regelung – so der OGH – entschied der Gesetz- geber zu Gunsten der Kredit- nehmer, dass die Kreditgeber nach einer Stundung das rest- liche Kapital erst zehn Monate später ohne Entgelt für die zu- sätzliche Kreditlaufzeit erhalten. Der von Verbrauchern auf- grund des Kreditvertrags zu zahlende Gesamtbetrag darf sich daher aufgrund der Stun- dung nicht erhöhen. SERVICE : Das Urteil im Voll- text und den Musterbrief gibt es auf www.verbraucherrecht.at/ Kreditmoratorium. Foto: Pixabay

Der Verein für Konsumenten- information (VKI) hatte im Auf- trag des Sozialministeriums die Bawag P.S.K. (Bawag) geklagt. Gegenstand des Verfahrens war die Frage, ob Banken wäh- rend der gesetzlich angeordne- ten, pandemiebedingten Kre- ditstundung (Kreditmoratorium) Sollzinsen verlangen dürfen. Das Gesetz zu dem Kredit- moratorium nahm dazu nicht ausdrücklich Stellung. Diese Frage war seit Einführung des Gesetzes ein Streitpunkt zwi- schen der Bankenbranche und Konsumentenschützern, die der Oberste Gerichtshof (OGH) nun zu Gunsten der Verbraucherin- nen und Verbraucher entschied. Der VKI fordert die Banken auf, bei laufenden Krediten die Konten der betroffenen Ver- braucher richtigzustellen. Für Kreditnehmer mit bereits aus- gelaufenen Krediten stellt der VKI einen kostenlosen Muster- brief zur Verfügung. Zum Schutz der durch die Pandemie in finanzielle Not geratenen Verbraucher wurde mit 01.04.2020 eine gesetzliche

Regelung eingeführt, die eine zehnmonatige Stundung der Ansprüche des Kreditgebers auf die Zinsen vorsah (2.CO- VID-19-JustizBegleitgesetz zum Kreditmoratorium). Zugute kam die Regelung Verbrauchern, die aufgrund der durch die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie hervor- gerufenen außergewöhnlichen Verhältnisse Einkommensaus- fälle hatten, sodass ihnen die Erbringung der geschuldeten Leistung nicht zumutbar war. Diese gesetzliche Regelung nahm nicht ausdrücklich Be- zug auf die Frage, ob die ver- traglichen Sollzinsen im Stun- dungszeitraum weiterlaufen. Die Bawag informierte ihre Kre- ditnehmer dahingehend, dass sie die Sollzinsen während der Stundungszeitraums weiterhin dem Kreditkonto anlastet. Dagegen brachte der VKI eine Klage ein. Der OGH gab nun der Klage des VKI statt: So- fern zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer keine anderslau-

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Berndorf freut sich Immer mehr Gemeinden im Salzburger Land und im angren- zenden Innviertel verzeichnen einen hohen Zuzug – so auch Berndorf bei Salzburg. Da die Versorgungskapazitäten im Kindergarten ihr Limit erreicht hatten, wurde nun ein 450 m2 großer Anbau errichtet. Der Spatenstich für das beispiellose Projekt fand im April des vergangenen Jahres statt. Insge- samt wurden knapp 1,3 Millionen Euro aufgewendet. Zu die- sem Zweck wurden diverse Fördermittel des Landes Salzburg und des Bundes in Anspruch genommen.

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Waben brechen auf und Honig rinnt heraus

tere drei Gruppen untergebracht. Alles in allem werden nach Fertig- stellung vier Gruppen – davon zwei normale und zwei alterserweiterte Platz finden. Erfreulich ist auch, dass den 68 Kindern künftig so- wohl im Alt- als auch im Neubau ein Rhythmik-Raum zur Verfügung stehen wird. Dieser kann vielfältig - unter anderem für Bewegungsspiele mit Musik und Tanz sowie die Förde- rung mit Instrumenten - verwendet werden. Darüber hinaus hat nun jede Gruppe ihren eigenen Abstell- raum. Abgerundet wird der Kinder- gartenneubau durch einen groß- zügigen Turnsaal mit Geräteraum, Klettergerüst und sogar einer Boul- derwand, die im Moment noch installiert wird. Das Klettergerüst kann auch demontiert werden, sodass der Saal für interne Veran- staltungen verfügbar ist. Vielfältige Spiel- und Bewegungserfahrungen Die große Halle, die als Über- gang zu allen Räumlichkeiten fun- giert, wurde besonders liebevoll gestaltet. Alle Kinder können sich dort mit ihren Handabdrücken ver- ewigen. LAGERHAUS OBERTRUM • Haushalts- und Gartenmarkt • Landwirtschaft • Baustoffe

Der Altbau des Kindergartens, der weiterhin in Betrieb bleiben wird, hatte eine wabenförmige Struktur. Zurzeit wird das Gebäude noch saniert, die Bauarbeiten sol- len aber im Frühling abgeschlos- sen sein. Die Wabenstruktur kann jedoch nicht mehr realisiert werden. „Das ist aber gar nicht schlimm. Es ist, als würden die Waben nun aufbre- chen und der Honig herausfließen. Also könnte man sagen, dass der Bau erst jetzt sein wahres Poten- zial entfaltet“, so Leiterin Heidi Obersamer lachend. Im Altbau wird zurzeit noch ein Grupperaum saniert und ein Spei- sesaal mit Küche neu errichtet. Zu- sätzlich erhalten die Volksschüler für die Nachmittagsbetreung eine eigene Garderobe. Ebenfalls wird der Leitungsbereich erweitert. Außerdem hat man eine Gruppe neu gestaltet, während eine ande- re aufgelöst wurde. Stattdessen hat man Platz für einen Speisesaal und Küche geschaffen. Darin wer- den in Zukunft köstliche Speisen – frisch gekocht und geliefert vom Kirchenwirt in Perwang – serviert. Im Neubau hingegen sind wei-

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über die Kindergartenerweiterung

Kindergartenleiterin Heidi Obersamer freut sich für die Berndor- fer Kinder und spricht sogar von einer neuen „Wohlfühloase“. Mit dieser Investition in die Zukunft will man in Berndorf den steigenden Bedarf an Kindergartenplätzen abdecken. Derzeit belebt eine Kindergartengruppe noch den alten Pfarrhof. 2022 soll ebenfalls die Sanierung des Hartplatzes und des Vol- leyballplatzes der Sportanlage in Angriff genommen werden. Eine Freizeitanlage mit Pumptrack ist ebenfalls in Planung. Fotos: BZ

Dieser Spaß- sowie Entfaltungs- raum, in dem Stationen aufgebaut sind, wird als lebendiger Spiel- und Lernraum gleichermaßen von allen Gruppen genutzt. Daneben wurde der Durch- bruch zum Altbestand verglast und ein barrierefreies WC geschaffen. Der Kindergarten verfügt über insgesamt drei Eingänge, die so klangvolle Namen wie Sternen- und Mondeingang tragen. Ein weiterer Eingang soll nach Beendigung der Sanierungsarbei- ten am Altbestand von draußen stufenlos in den Speisesaal führen. Sogar ein eigener Werkstätten- raum, voll mit Materialien mit de- nen Kinder zu kleinen Baumeistern werden, ist in den Kindergarten integriert. Viel Tageslicht durch große Fenster In jeder Gruppe gibt es extra- breite, gepolsterte Fensterbänke. Diese sollen den Kindern nicht nur Sitzmöglichkeiten geben, sondern sie auch am schönen Ausblick ins Grüne teilhaben lassen.

ßenbereich gearbeitet. So werden neue Geräte angeschafft. Der Gar- ten wird auch von der Schule in Anspruch genommen und ist ab 15 Uhr für die Öffentlichkeit zugäng- lich. Um einen Überblick zu be- halten wurde eine kleine Abtren- nung zum öffentlichen Spielplatz gebaut. Neue Heizunganlage Durch den Neubau, der rund 450 qm umfasst, kam es zum Hei- zungstausch im Kindergarten und der Volksschule. Beide Einrichtun- gen werden nun mit einer Pellets- heizung betrieben. Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung Neben den eigenen Kindergar- tenkindern werden auch Schulkin- der bis zur 4. Klasse von Montag bis Donnerstag bis 17 Uhr und am Freitag bis 15 Uhr in der Nachmit- tagsbetreuung versorgt. Kindergartenpädagogin aus Leidenschaft Heidi Obersamer, welche die Leitung des Kindergartens vor 1,5 Jahren übernahm, zeigt sich über die jüngsten Entwicklungen er- freut: „Ich möchte der Gemeinde

meinen allerherzlichsten Dank für die tolle Zusammenarbeit aus- sprechen. Sie sind auf all unsere Wünsche eingegangen und haben meine Erwartungen sogar noch übertroffen.“ Zu ihrem Werdegang erzählt sie: „Ich bin bereits seit über 30 Jahren in der Kinderbetreuung tätig. Für mich ist das nicht nur ein Beruf, sondern eine Passion. Daher bin ich immer verfügbar, wenn mich die Kinder oder Eltern brauchen. Die Arbeit ist nach Dienstschluss nicht erledigt, sondern geht ganz klar darüber hinaus.“ 13 Pädagoginnen sowie Helfe- rinnen betreuen die Kinder – da- runter befinden sich auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf. Dar- über hinaus sind zwei Reinigungs- kräfte beschäftigt. „In der Regelgruppe beträgt die Höchstkinderanzahl 22 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren. Um die ef- fiziente Förderung und Unterstüt- zung von Kindern mit speziellen Bedürfnissen und Anforderungen in der Integrationsgruppe gewähr- leisten zu können, werden die Kinder zusätzlich von einer Integ- rationsassistentin betreut. In der

alterserweiterten Kindergruppe werden maximal 16 Kinder im Alter von 18 Monaten bis 10 Jahren un- tergebracht, wobei Kinder unter 3 Jahren doppelt zu zählen sind. Be- sonders großen Wert legen wir im Zuge dessen auf eine gute Zusam- menarbeit innerhalb der Gruppen,“ erklärt Obersamer das Konzept.

Auch Bürgermeister zeigt sich begeistert

Bürgermeister Johann Stemes- eder ist von den emissionsarmen Technologien und dem langfristi- gen Mehrwert für Berndorfer Fa- milien überzeugt: „Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Das gilt natürlich auch für den Bil- dungsbereich. Als e5-Gemeinde legen wir großen Wert auf Klima- schutz. Der Umstieg auf Pellets ist dafür genau das richtige Signal.“ Die offizielle Eröffnungsfeier mit einem „Tag der offenen Tür“ soll am 8. Juli. 2022, von 10 bis 15 Uhr stattfinden. Pfarrer Mag. Christoph Eder, bei dem Heidi Obersamer zu- sätzlich zu ihrer Tätigkeit im Kin- dergarten als Haushälterin arbei- tet, wird die Segnung vornehmen.

Außenbereich wird noch verschönert

Zurzeit wird noch intensiv an der Spielplatzgestaltung im Au-

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