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BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erleng. 32,Tel. 06274/4594, Fax: DW - 17, office@bz-zeitung.at www.bz-bezirkszeitung.jimdo.com oder Facebook: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung BZ Ausgabe Nr. 05/2021 Österreichische Post AG / Verlagspostamt 5111 Bürmoos RM91A511101K

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Almenwelt Lofer: Österreichs schönste Wanderalm

Der leicht begehbare Rundwanderweg zum roten Marmorsee ist ein Top–Wanderziel für jung und alt.

In Lofer ist der Almsommer schon gestartet. Mit den Almbahnen ist man in 25 Minuten in Österreichs schönster Wanderalm – der Almen- welt Lofer auf 1400 Meter Seehöhe. Das weitläufige 350 ha große Alm- gebiet ist im Sommer mit 450 Stück Vieh bewirtschaftet und bietet viele Attraktionen. Variantenreich sind die 7 Rundwanderwege mit 4 Aussichtsgipfel und 360 Grad Pan- oramablick. Von der leichten Alm- seerunde (1 Stunde) bis zur Gipfel- besteigung auf das Grubhörndl (3 Stunden) gibt’s viel Auswahl. Wei- tere Attraktionen:

• Aussichtsturm Schwarzeck mit 360° Panoramablick • Der Wasserfall-Erlebnisweg „Auf die Alm“ • Ein Highlight bietet der Rund- wanderweg zum roten Marmorsee. • Der Alm-Erlebnisspielplatz ist der Tummelplatz für Kinder • Wichtel - Rundwanderweg beim Restaurant Loderbichl Schatzsuche Neu ist die Lofi Schatzsuche für alle kleinen Kinder. Hol dir die Schatz- karte bei der Talstation und finde die 5 Schätze der Almenwelt Lofer.

Die Almbahnen in Lofer sind schon in den Sommerbetrieb gestartet.

Musikalische Almenwelt Lofer Am 27. Juni ist die erste Veranstal- tung der Musikalischen Almenwelt Lofer mit Weisenbläsertreffen ge- plant. Jeden letzten Sonntag im Monat bis Ende September wird bei den Restaurants in der Almen- welt Lofer zünftig musiziert! Sommerbetriebszeiten der Almbahnen I und II: Vorsaison: bis 18.06. jeweils So, Di, Do und Sa + Fr 04.06.2021 Hauptsaison: 19.06. – 26.09. tägli- cher Betrieb

Nachsaison: 27.09. –02.11. jeweils So, Di, Do und Sa Die Almbahnen I und II sind von 09.00 – 16.30 Uhr durchgehend in Betrieb. Letzte Bergfahrt: 16.00 Uhr – letzte Talfahrt: 16.30 Uhr.

Info: Almenwelt Lofer 5090 Lofer

Tel: 0043 / 6588 /8450 www.wanderalm-lofer.com info@skialm-lofer.com

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Bienenstockluft - Inhalation Die Bienenstockluft-Inhalation ist eine naturheilkundliche Methode zur Verbesserung und Ausheilung der Atemwege und des Immunsystems. Dabei wird die Luft direkt aus Bienenstöcken über ein Ventilationssystem eingeatmet. Diese relativ neue Methode ist einfach in der Anwendung, dabei preisgünstig und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Infos: www.bienenluft.org i i st l ft-I l ti ist i t r il li t r r ss r s il r t s I s st s. i ir i ft ir t s i st r i til ti ss st i t t. i s r l ti t ist i f i r , i r is sti rfr t si r li t it. I i l

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Wellness für Lunge, Körper und Seele durch Bienenluftinhalation

Die BZ-Redaktion konnte sich vor Ort von der Wirkung der naturheil- kundlichen Methode überzeugen. t i v r rt v r ir r t r il- li t rz . i - ti

wie zum Beispiel chronisch obstruk- tive Bronchitis – umgangssprachlich auch als Raucherlunge bezeichnet - ist keine gänzliche Heilung sondern lediglich eine Linderung der Sympto- me zu erwarten. In diesem Fall muss die Bienenluftinhalation jährlich wie- derholt werden. Fotos: BZ-Fürst/Privat i zli eilung, : - i i z i i l r i tr - tiv r iti r li l rl z i t - i t k i gänzliche H il r l i li i i r r t - z r rt . I i ll i i l fti l ti j rli i - r lt r . Fotos: BZ-Fürst/Privat

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ma oder Nebenhöhlenentzündungen. Bei Störungen des Immunsystems wie z.B. Allergien, rheumatischen Er- krankungen oder Neurodermitis ließ sich in Studien ebenfalls eine mas- sive Besserung des Leidensdruckes feststellen. Bei bestimmten Erkrankungen, i t r I t i z. . ll r i , r ti r- r r r r iti li i i t i f ll i - iv r i r f t t ll . i ti t r r ,

Die Bienenstockluft regt zur Schleimlösung an i i t l ft r t r l i l

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Alleine schon das Einatmen des Duftes und das monotone Summen der Bienen sind eine schöne aus- gleichende Erfahrung. Das Summen senkt die Herzfrequenz derart, dass sich der Körper beruhigt und sich voll auf die Atmung konzentriert. Jeder Stock riecht anders und die Gerüche wechseln durchs Jahr - je nachdem, welche Pflanzen gerade blühen. Alleine schon das i i in schöne, ft t r i sind ei e s - l i rf r . t i rzfr z r rt, i r r r r i t i v ll f i t z tri rt. J r t ri t r i r l r J r - j , l z r l .

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Für eine Zeitinvestition von rund einer Stunde pro Sitzung können Kinder, Jugendliche und Erwachsene die an Lungenkrankheiten, wie Bron- chitis, Asthma, chronische Lungener- krankung (COPD) oder Allergien leiden, unverdünnte Luft direkt aus Bienenstöcken über ein Ventilations- system einatmen. Von Mai bis Mitte August ist es möglich, sich in der Bienenhütte der Familie Weiß in Feldkirchen bei Mat- tighofen dem besonderen Wellness für Lunge, Körper, Geist und Seele hinzugeben. Dann heißt es Maske auf, einatmen - durchatmen - ge- sundatmen. Die fürsorglichen Bienen tragen den feuchten Honignektar in den Stock. Durch Luftaufwirbelung wird dieser getrocknet und der Stock da- bei auf einer konstanten Temperatur von 35,3°C gehalten. Die zirkulieren- de Luft enthält ätherische Öle der Propolis und Pollen sowie des Wach- ses und Honigs, die für unsere Atem- organe besonders wohltuend sind. de f t i t r i t . r ft f ir l ir i r tr t r t - i f i r t t r t r v , lt . i zir li r - ft t lt t ri l r r li ll i - i , i f r r t - organe be r lt i . t , chronische Lungen , r is r- e krankungen (COPD) oder r i iti titi r i r t r itz i r, J li r i r it , i r - chitis, Ast r ( ) r ll r i l i , r t ft ir t i t r i til ti - t i t . i i itt t i t li , i i r i ili i i l ir tt r i t- ti f r ll f r , r r, i t i t l i z . f, i t - r t - - t . i f r r li i tr

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Auf das oberste Bienenstockwerk wird zuerst ein Ventilator gesetzt, der die Luft vom Bienenkasten durch einen Schlauch in eine Maske bläst. Durch diesen Schlauch atmet der Klient anschließend ein. Nach etwa 20 Sitzungen zu je einer halben Stunde hat man die Maximalwirkung erreicht. Wegen ihrer guten Verträglichkeit ist die Bienenluftinhalation für alte und junge Menschen gleichermaßen anzuwenden. Die Behandlung birgt dabei keine größeren Risiken. Lediglich Kindern unter drei Jah- ren wird von solch einer Behandlung abgeraten. Besondere Effizienz zeigt die Me- thode bei respiratorischen Erkran- kungen wie COPD, Bronchitis, Asth- ockwerk Wegen ihrer guten Verträglichkeit i r r t rtr li it Behandlung r t i t r ir z r t i til t r tzt, r i ft v i t r i l i i l t. r i l t t r li t li i . t itz z j i r l e t t i i l ir rr i t. i t i i l fti l ti f r lt l ichermaßen j z . i l ir t i i r r i i . i li i r t r r i J - r ir v l i r l r t . r f zi z z i t i - t i r ir t ri r r - i , r iti , t - f

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500.000 neue „Mitarbeiterinnen“ schwärmen für die AMAG

Seit Mai geht es auf den AMAG- Blumenwiesen an der Nordeinfahrt des Unternehmens und in der Loch- nerfeldsiedlung sehr royal zu. Die ganz besonderen Bienenköni- ginnen haben dort mit ihren Völkern ein neues Zuhause gefunden: Beson- ders sind die Königinnen deshalb, weil sie einen Beitrag zur Zucht von varroa-resistenten Bienen leisten. Die Varroa-Milbe ist ein Bienen- schädling, der neben dem Klima- wandel und den Pestiziden eine der Hauptursachen für das weltweite Bie- nensterben darstellt. Durch die Über- nahme der Patenschaft für die zehn Zuchtvölker unterstützt die AMAG die Bienenzuchtgruppe Oberösterreich- Salzburg bei ihrem Ziel, widerstands- fähige, gesunde Bienen zu züchten, die sich ohne die Hilfe des Imkers ge- gen die Varroa-Milbe zur Wehr setzen können. „Mit der Ansiedelung von rund 500.000 Bienen auf unseren Blu- menwiesen, die 16.000 m 2 im und

um das Werksgelände ausmachen, setzen wir ein Zeichen für die Arten- vielfalt und für die Weiterentwicklung der AMAG-Grünflächen nach ökolo- gischen Kriterien. Die Förderung der Biodiversität ist ein Bestandteil der ganzheitlichen AMAG-Nachhaltig- keitsstrategie“, erklärt Gerald May- er, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. Die Lage der Bienenstöcke wurde so gewählt, dass sie für die Bienen gut geeignet und für die regionale Be- völkerung zugänglich sind. An Infoständen, die über öffent- liche Rad- und Gehwege erreichbar sind, finden sich interessante Infor- mationen zu den fleißigen Insekten. Als erster Flugtag der AMAG Bie- nen wurde bewusst der 20. Mai ge- wählt. Dieser Tag ist der Weltbienentag, der zur Würdigung der Leistungen der Bienen im Zusammenhang mit Nah- rungsversorgung und Gesundheit ins Leben gerufen wurde.

Wohnorte der AMAG Bienen sind im Bereich des neuen LKW Terminals sowie in der Nähe der Werkseinfahrt. Foto: AMAG AG

Die Top 10 der bienefreundlichen Pflanzen!

Von Frühjahr bis Spätherbst sind sie unterwegs und fühlen sich in tro- ckenen, heißen Felshängen hin zu kühlen Hochmooren, lichten Wäldern und sogar Hausgärten richtig wohl. „Blühendes Österreich“ weist so- gar darauf hin, dass ökologisch gese- hen, der Verlust von Wildbienen viel größer als der von Honigbienen wäre. Denn rund ein Drittel der weltweiten Nahrungsproduktion hängt von den tierischen Bestäubern ab. Die Hum- mel bespielsweise besucht im glei- chen Zeitraum wie eine Honigbiene etwa drei- bis fünfmal so viele Blüten. Wollen Sie den umtriebigen Im- men etwas Gutes tun? Dann versu- chen Sie es doch einmal mit diesen bienenfreundlichen Pflanzen für Balkon und Garten! Hier finden Sie die beliebtesten bienenfreundlichen Pflanzen zusammengestellt.

Seit einigen Jahren beobachten Forschende eine überproportionale Sterblichkeit bei Bienenvölkern, die einen großen Einfluss auf das Öko- system haben. Dabei geht es weniger um die bekannte Honigbiene, son- dern eher um Wildbienen-Völker und Hummeln, die ebenfalls fleißige Be- stäuber sind. In Österreich zählt man an die 700 Wildbienenarten, weltweit sollen es bis zu 20.000 sein. Dabei sind ihre Lebensweisen genauso viel- fältig wie ihr Aussehen. Manche sind mit gerade einmal drei Millimetern richtige Zwerginsekten und andere werden bis zu drei Zentimeter groß. Die meisten Wildbienen leben als Einzelgänger, andere, wie die Blau- schillernde Sandbiene, in Gruppen oder als „Untermieter“ in leeren Schneckenhäusern, wie etwa man- che Mauerbienen.

Wanderrucksäcke: Fast alle punkten mit Qualität

Modellen entsprachen die Angaben den Messwerten. So entpuppten sich im extremsten Fall 30 Liter als 40Liter“, so VKI-Projektleiter Christi- an Undeutsch. „Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass bei fast allen Rucksäcken Verlass auf die Qualität ist“, resümiert Undeutsch. „KonsumentInnen können sich bei der Suche nach dem geeigneten Rucksack vorrangig auf Passform, Ausstattung und die für sie jeweils wichtigen Eigenschaften konzentrie- ren.“ 15 von 17 Rucksäcken erhielten demnach auch eine „gute“ oder „sehr gute“ Bewertung. Lediglich zwei Produkte konnten dieses hohe Niveau nicht erreichen: Der günstigs- te Rucksack im Test (Crossroad Car- go 30) kassierte aufgrund von Män- geln bei der Haltbarkeit ein „weniger zufriedenstellend“; der Wanderruck- sack von Intersport McKinley (Airtour VT 26) wiederum erzielte aufgrund des schlecht nutzbaren Stauraumes nur ein „durchschnittlich“. SERVICE: Die Testergebnisse gibt es im aktuellen Magazin KONSU- MENT und auf www.konsument.at.

Wandern! Was bei Kindern und Ju- gendlichen oft zu langen Gesichtern führt, liegt bei vielen Erwachsenen derzeit im Trend – nicht zuletzt auf- grund der Corona-Krise. Der Verein für Konsumenteninfor- mation (VKI) hat nun im Rahmen ei- nes internationalen Gemeinschafts- testes 17 Wanderrucksäcke, die für 44 bis 140 Euro im Handel erhältlich sind, geprüft. Das Volumen der Rucksäcke um- fasst 22 bis 30 Liter, womit sie für Tagestouren oder zweitägige Wande- rungen geeignet sein sollten. Bis auf 2 Rucksäcke schnitten alle Produkte auch „gut“ oder „sehr gut“ ab. Augenmerk wurde beim Test auf die Nutzbarkeit des Stauraums, die Haltbarkeit, Wasserdichtheit und Verarbeitung gelegt. Darüber hinaus wurden im Rahmen eines Praxistests Aspekte wie Tragekomfort, Seiten- stabilität und Praktikabilität beim Öffnen und Schließen des Rucksacks bewertet. „Auffällig war, dass auf das von den Herstellern genannte Volumen meist kein Verlass ist. Nur bei sieben

Quelle: Haus- und Garten-Portals Heimwerker.de / www.bluehendesoesterreich.at

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BAueN &WohNeN / BesseR LeBeN

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15 % mehr für Mietwohnungen / Baustoff Holz wird stärker gefördert / Höchstgrenzen bei Eigentum angehoben Land Salzburg: 30 Millionen zusätzliche Förderung

Erhöhung der Wohnbauförderung

Erhöhte Errichtungskosten für Holz jetzt gedeckt

(LK) Bauunternehmen sind aus- gelastet, Rohstoffe knapp und die Preise entsprechend hoch. Der aktuelle Bauboom ließ in Salzburg einen Stopp im Mietwohnbau be- fürchten, ähnlich ist die Situation bei Eigentumswohnungen. Die wichtigsten Akteure in Salz- burg einigten sich heute bei einem Gipfelgespräch deshalb auf deut- lich höhere Förderungen und eine Aufwertung des heimischen Roh- stoffes Holz. „Nach vielen Vorgesprächen, mit allen Stakeholdern aus der Baubranche haben wir final unsere Strategie gegen die dramatischen Entwicklungen bei den Baukosten akkordiert. In einem gemeinsamen Schulterschluss konnte dabei ein massives Sonderwohnbaupro- gramm geschnürt werden“, be- tonten Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesrätin Andrea Klambauer nach dem Gespräch mit Beteiligten aus der Branche.

haben. Faktum ist, dass sich die Salzburgerinnen und Salzburger derzeit kaum Miet- oder Eigen- tumswohnungen leisten können. Deshalb haben wir ein befristetes Förderpaket beschlossen. Zusätz- lich gibt es in den Jahren 2022 und 2023 30 Millionen, in Summe also 330 Millionen Euro“, sagt Landes- hauptmann Wilfried Haslauer. „Dank des gemeinsamen Be- schlusses können die Bautätigkeit sowohl bei geförderten Mietwoh- nungen als auch im Eigentums- bereich sicherstellt werden. Die Wohnbauförderung ist für mich der Hebel für erschwingliche Mietwoh- nungen. Derzeit gibt es in Salzburg über 35.000 solcher geförderter Wohnungen mit dauerhaft leistba- ren Mieten. Aber die Bevölkerung wächst. Mit der deutlichen Anhe- bung der Förderungen sorgen wir dafür, dass auch in Zukunft aus- reichend gebaut wird,“ ist Wohn- baulandesrätin Andrea Klambauer zuversichtlich.

Ergebnis des heutigen Wohn- baugipfels ist ein Schulterschluss von Wohnbaubranche und Land. Die Wohnbauförderung wird auf zwei Jahre befristet für den Miet- wohnbau um 15 Prozent erhöht. Die Zuschüsse im Holzwohnbau steigen dauerhaft um sieben Pro- zent, und die Einkommensgrenzen bei Eigentumswohnungen werden angehoben. In Kraft treten sollen die neuen Bestimmungen noch vor dem Sommer. Mit dem Förderpaket soll leistbarer Wohnbau wieder möglich sein „Die Preisentwicklung ist dra- matisch, es gibt einfach keine An- gebote mehr für die gemeinnützi- gen Wohnbaugenossenschaften mit den Kosten, die wir derzeit

Friedrich Egger von der Landes- innung der Salzburger Holzbau- meister erklärt: „Die zusätzlichen sieben Prozent sind genau die er- höhten Errichtungskosten für un- seren ökologischen Baustoff Holz. Letztlich ist dann aber der Mieter der Nutznießer, weil die Folgekos- ten mit Holz wesentlich günstiger sind.

Eigentumswohnungen werden marktgerecht gefördert

„Die steigenden Preise für Ei- gentumswohnungen werden in der Wohnbauförderung ebenso berücksichtigt. 6.000 Euro pro Quadratmeter wurden vor einigen Jahren für eine Luxuswohnung be- zahlt, heute ist das der Marktpreis in der Stadt Salzburg. Durch die Erhöhung der Kaufpreisobergren- ze wird eine marktgerechte För- derung weiterhin sichergestellt. Zudem erhöhen wir die Einkom- mensgrenzen“, sagt Landesrätin Klambauer.

Keine Angebote

LiWa ® Licht & Wärme GmbH setzt auf

„Wir haben derzeit keine Fir- men, die uns Angebote machen. Die Branche ist ausgelastet, die Preise horrend - mit bis zu über 30 Prozent zu hohen Baukosten. Das zeigt die Problematik. Gera- de in Zeiten wie diesen, in denen die Ressourcen knapp und die Preise hoch sind, kommt der Be- schluss gerade richtig“, bedankt sich Stephan Gröger, Obmann der Gemeinnützigen Bauvereinigungen in Salzburg.

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Wohnbaupaket vor Sommer in Kraft

Beim Salzburger Wohnbaugip- fel wurde zudem festgesetzt, dass das Wohnbaupaket noch vor dem Sommer im Landtag beschlossen werden soll. Damit wäre sichergestellt, dass die erhöhten Förderungen bereits im Laufe der zweiten Jahreshälfte zugesagt werden können.

PROKURIST WOLFGANG LINDNER über die vielen Vorteile von Infrarot-Heizsystemen:

Infrarot-Heizsysteme sind sehr umweltschonend. Alleine in der An- schaffung und beim Entsorgen kann hier enorm viel CO² und Feinstaub eingespart werden. Nicht nur die Anschaffungskosten sind ein Bruchteil gegenüber Wasser geführten Heizungen, auch bei der Produktion und beim Recycling entsteht viel weniger CO² und Feinstaub, da hier nur Heiz- platten und Thermostate produziert werden müssen. Es wird kein Heiz- keller samt Pumpen, Ventile, Wärmetauscher, Ausgleichsbehälter, Verroh- rungen, Feuermelder, Wasserabscheider, Befüll-Leitung uvm. benötigt. Strom ist eine saubere und sichere Energieform. Bei Stromausfall funktionieren die meisten Heizsysteme nicht mehr, jedoch ist man hier, wie in den meisten Fällen, nicht vom Störungsdienst abhängig. Das Stromnetz wird normalerweise sofort wieder in Takt gebracht und der Ausfall war nur kurzfristig. Qualitätspaneele aus Carbon und ein sehr hoher Cristal Anteil/dm² bewirken eine enorm hohe Energie Effizienz. Durch die bedarfsgerech- te Platzierung der Paneele und eine intelligente Regelung können bis zu 40% Energie eingespart werden. > Unsere Empfehlung: Ein LiWa ® Infrarot-Heizpaneel verschafft Sicher- heit, ist umweltschonend, bringt zusätzliche Heizleistung und spart Geld für jeden Haushalt. Sie ist auch eine ideale Ergänzung zu jeder Heizung. > >

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Bauen &Wohnen / Besser LEben

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Landeshauptmann-Stv. Haimbuchner: 15 Millionen Euro schweres Wohnungssicherungspaket für unverschuldet in Not geratene Landsleute auf den Weg gebracht

Breiter Konsens und ein kons- truktives Klima herrschten beim „Runden Tisch“ zur Unterstützung von – durch die Corona-Pandemie – unverschuldet in Not geratene Landsleute. Wohnbaureferent Landeshaupt- mann-Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner lud Spitzenvertreter der Arbeiterkammer Oberöster- reich, des Arbeitsmarktservices Oberösterreich, des oberösterrei- chischen Verbands Gemeinnütziger Bauvereinigungen und der Mieter- vereinigung Oberösterreich zu sich in das Landhaus ein. „Sofern hoffentlich in Bälde die gesundheitlichen Folgen der Co- rona-Pandemie überwunden sind, droht unserer Wirtschaft eine Insol- venzwelle und eine damit verbun- dene steigende Arbeitslosigkeit. Mir ist wichtig, bereits jetzt dafür zu sorgen, dass sich die Oberöster-

reicherinnen und Oberösterreicher neben ihrem Arbeitsplatz nicht auch noch Sorgen um ihre Wohn- situation machen müssen. Viele Haushalte, für die es bislang nie ein Problem war, ihre Wohnkosten zu bestreiten, werden im Zuge der dro- henden Wirtschaftskrise kurzfristig durch Insolvenz, Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit ihre Mietwohnung, ihre Eigentumswohnung oder ihr Eigenheim nicht mehr aus eigener Kraft finanzieren können. Genau diese werden mit dem Wohnungs- sicherungspaket finanziell unter- stützt“, schildert Dr. Haimbuchner die dringende Notwendigkeit einer Unterstützungsleistung für diese Leistungsträger. „Bei mir herrscht vorsichtiger Optimismus, dass die wirtschaftli- chen Folgen der Corona-Pandemie nicht so dramatisch werden wie be- fürchtet. Gleichzeitig begrüße ich

diese Initiative für die Mieterinnen und Mieter in Oberösterreich. Ich habe das Gefühl, dass wir gemein- sam eine gute Lösung gefunden haben“, so der Landesvorsitzende der Mietervereinigung Oberöster- reich, Landtagsabgeordneter Peter Binder. Neben der Mietervereinigung brachten unter anderem auch der Obmann Frank Schneider und Obmann-Stellvertreter DI Herwig Pernsteiner vom oberösterreichi- schen Verband der gemeinnützigen Bauvereinigungen ihre Expertise ein. „Wir begrüßen die Initiative von Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Haimbuchner. Mit dem Woh- nungssicherungspaket wird dafür gesorgt, dass sich die Oberöster- reicherinnen und Oberösterreicher weiter ihr Dach über den Kopf leis-

ten können“, freut sich Obmann Frank Schneider. „Das Wohnungssicherungspa- ket soll der Unterstützung der oben angeführten Haushalte dienen. Unterstützt werden Mieter und Ei- gentümer unabhängig davon, ob es sich dabei um Arbeitnehmer oder Selbstständige handelt. Besonders gefreut haben mich der breite Kon- sens zu meinen Vorschlägen sowie die konstruktiven Ideen der teilneh- menden Institutionen. Gemeinsam haben wir etwas geschaffen, um die Auswirkungen der Corona-Po- litik der Bundesregierung auf die hart arbeitenden Leistungsträger abzufedern“, so Haimbuchner. Details über die Antragsstel- lung, welche auf einem bürokra- tischen Minimum abgehandelt werden soll, und die möglichen Förderhöhen werden demnächst bekannt gegeben.

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Bauen &Wohnen / Besser LEben

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Der Oberndorfer Ortsteil Ziegelhaiden punktet mit noch mehr Vielfalt, Neuer BILLA in Oberndorf bei Salzburg

Nach zwei Monaten Bauzeit öffnete am 27. Mai ein neuer BILLA in der Salzburger Straße 128 in Oberndorf. Bei der Neu- eröffnung handelt es sich um den 69. Standort von BILLA in Salzburg und den 17. im Bezirk Salzburg-Umgebung. Der Markt besticht durch seine große Glasfassade und sein modernes und offenes Design. Der angrenzende Park- platz bietet Stellplätze für 45 PKW. Im Inneren erwartet die Kunden eine große Vielfalt an frischen, saisonalen und regio- nal erzeugten Produkten auf ei- ner Verkaufsfläche von 500 m 2 . Bei Fragen rund um den Einkauf oder individuellen Wünschen stehen die 21 Mitar- beiter beratend zur Seite – 18 neue Arbeitsplätze wurden mit der Eröffnung für die Region geschaffen. „Seit mehr als sechs Jahrzehn- ten versorgt BILLA die Menschen in Österreich mit frischen Lebens- mitteln, Produkten des täglichen Bedarfs und umfassenden Service- leistungen und gilt als wichtiger Nahversorger in Stadt und Land. Unser Ziel ist es, mit maßgeschnei- derten Angeboten die individuellen und auch lokalen Kundenwünsche bestmöglich zu bedienen. Auch hier am neuen Standort in Obern- dorf bei Salzburg dürfen sich unse- re Kundinnen und Kunden auf eine bunte Produktvielfalt sowie auf at- traktive Preise und Aktionen freu- en“, erklärt Hannes Gruber, BILLA Vertriebsdirektor. So profitieren Kunden von der größten Preissenkung in der Ge- schichte von BILLA und von bis zu 50 Prozent Ersparnis pro Artikel in den Extrem-Wochen. Zudem gelten die beliebten 25 Prozent-Pickerl auch auf Mehr- fachgebinde bei alkoholfreien Ge- tränken und Bier. Und mit dem jö Rabattsammler kann ganz nach den eigenen Wünschen gespart werden.

Noch mehr Frische und noch mehr Österreich im BILLA-Sortiment

Das Herzstück des neuen Mark- tes ist der Frischebereich mit einer großen Auswahl an saisonalem Obst und Gemüse. Darüber hinaus spielt auch die regionale Herkunft vieler Produkte eine bedeutende Rolle. „Unsere Kundinnen und Kun- den greifen gerne zu Lebensmit- teln aus der Umgebung, die von Betrieben aus ihrer unmittelbaren Nachbarschaft stammen. Umge- kehrt freut es uns natürlich, wenn wir kleine Lieferanten unterstüt- zen und ihnen eine Bühne für die Präsentation ihrer Produkte bieten können. So gibt es beispielsweise hier bei uns im Markt Bio-Honig aus der Bio-Imkerei der Familie Hinterhauser aus Michaelbeuern, Mattigtaler Käse aus Seekirchen, verschiedene Brotsorten der Fa- milienbäckerei Schmidhuber aus Anthering sowie Bier-Spezialitäten von Wochta aus Großarl“, so Rus- mina Memic, BILLA-Marktmana- gerin in Oberndorf. BILLA arbeitet österreichweit mit kleinen Produzenten aus den jeweiligen Regionen zusammen – das regionale Sortiment umfasst bereits 9.000 Artikel und wird ste- tig ausgebaut. Darüber hinaus bietet BILLA seit dem Frühjahr 2020 als erster Lebensmittelhändler Österreichs 100 Prozent Frischfleisch aus Ös- terreich an. Damit haben Kunden in allen 1.100 Märkten die Sicher- heit, beim Einkauf ausschließlich zu österreichischer Qualität zu greifen und das in allen Preisseg- menten. In enger Zusammenarbeit mit den heimischen Fleisch- bzw. Ge- flügelproduzenten leistet BILLA somit einen wesentlichen Beitrag, um die Versorgungssicherheit mit heimischen Qualitäts-Fleischpro- dukten auch weiterhin zu gewähr- leisten.

V.l.: Hannes Gruber (BILLA Vertriebsdirektor), Rusmina Memic (BILLA-Marktmanagerin), Ernst Weißenbacher (Frischekoordintor), Alija Hasanovic (BILLA-Regionalmanager) und die Eigentümer des Gebäudes Susanne Mayer, Wolfgang Schrems und Stephan Harner von der Vision 4 GmbH. Foto: BZ Nach über acht Jahren bekommt der Ortsteil Ziegelhaiden Dank des neuen Gebäudes der Vision 4 GmbH wieder einen Nahversorger. Im Juni letzten Jahres erfolgte der Spatenstich für ein Büro- und Geschäftsge- bäude der Deutschen Vermögensberatung in den Obergeschossen und eine Filiale der BILLA. Damit wird die Infrastruktur Oberndorfs und der gesamten Region massiv aufgewertet. „Durch den ebenerdigen Nahver- sorger werde“, so BGM Ing. Georg Djundja, „raumordnungstechnisch gesehen außerordentlich effektiv mit knappem Boden umgegangen.“ Im ersten und zweiten Stock befinden sich das Ausbildungs- , Büro- und Beratungszentrum des Finanzbetriebs. Der Neubau stellt nicht nur eine Bereicherung für die Region dar, sondern schafft auch neue Ar- beitsplätze. Die deutsche Vermögensberatung war zuvor 19 Jahre im Handwerkshaus zur Miete untergebracht. „Wir möchten uns auf diesem Weg sehr herzlich bei Franz und Romana Ponsold bedanken, die uns in den letzten zwei Jahrzehnten zu besten Konditionen Geschäftsräume zur Verfügung gestellt haben. Außerdem gebührt den Grundbesitzern Bruckmoser und der BILLA ein besonderer Dank,“ freut sich Stephan Harner, Direktionsleiter der deutschen Versicherungsberatung. „Das Bestreben von mir und meinem Vorgänger, Peter Schröder, war es wie- der einen Nahversorger in den Ort zu bringen. Das ist uns nun nach langem hin und her endlich gelungen“, meint Djundja und fügt hinzu: „Für die gelungene Zusammenarbeit möchte ich mich sehr bedanken.“

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Bauen &Wohnen / Besser LEben

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noch mehr Frische, noch mehr Österreich, noch mehr Service

Entspannt online einkaufen und mittels Click & Collect im Markt abholen Der neue BILLA in Oberndorf bei Salzburg / Ortsteil Ziegelhai- den bietet zudem einen weiteren Vorteil: Unabhängig von Zeit und Ort können Kunden im BILLA On- line Shop aus über 9.000 Artikeln wählen und ihren Einkauf anschlie- ßend mittels Click & Collect zu einem vereinbarten Termin frisch und fertig verpackt im Markt ab- holen. Der Einkauf wird entweder gleich online oder vor Ort mittels Bankomat- oder Kreditkarte be- zahlt. Der Click & Collect Service wird mittlerweile in über 600 Märkten in Österreich – rund 30 davon in Salzburg – angeboten und stetig erweitert. Solidarisches Miteinander und Nachhaltigkeit werden bei BILLA großgeschrieben

einander in der Nachbarschaft: So werden Lebensmittel, die im BILLA in Oberndorf bei Salzburg nicht mehr verkauft werden können, aber noch einwandfrei genießbar sind, an den Verein Soziales Netz- werk Oberndorf gespendet. Unterstützungswürdige Bewoh- ner der Stadtgemeinde können sich dienstags bei der Lebensmit- telausgabe im Foyer der Stadthalle die vorab zusammengestellten Pa- kete abholen. Ebenso eine wichtige Rolle spie- len Energieeffizienz und Umwelt- freundlichkeit beim Betrieb des neuen BILLA-Standorts, wo 100 Prozent Grünstrom aus Österreich zum Einsatz kommt. Zudem wird das gesamte Gebäude innen sowie außen mittels LED beleuchtet und mit der Abwärme der energieeffizi- enten Kälteanlage wird der Markt beheizt. Damit kann gänzlich auf fossile Heizenergieträger verzich- tet und bis zu 40 Prozent Energie gespart werden. Mit seiner Naturschutzstiftung „Blühendes Österreich“ setzt sich

Regionalität und Hygiene werden in allen BILLA Märkten großge- schrieben. V.l.: Alija Hasanovic, BILLA-Regionalmanager und Rusmi- na Memic, BILLA-Marktmanagerin in Oberndorf-Ziegelhaiden. Fotos: BILLA

BILLA zudem für natürliche Viel- falt, eine gesunde Umwelt und nachhaltige Landwirtschaft ein. So unterstützt BILLA in der Region den Alpenverein Leogang, die land- wirtschaftliche Fachschule Tams- weg beim Anlegen eines histori- schen Lungauer Streuobstgartens und die Graskraft in Steindorf, die durch Wildpflanzenmischungen erneuerbare Energie herstellt und dabei Lebensräume für Insekten, Vögel und Fledermäuse schafft.

am Boden weisen auf das Ab- standhalten hin. Zudem sorgt ein Hygienebeauftragter in jedem BILLA-Markt dafür, dass die Hal- tegriffe der Einkaufswagen laufend desinfiziert werden und die All-in- One Desinfektionsmittelspender, die im Eingangsbereich zur Ver- fügung stehen, stets ausreichend befüllt sind. Mehrmals täglich macht der Hy- gienebeauftragte einen Kontroll- gang durch den Markt und über- zeugt sich unter anderem, dass die Waagendisplays und -auflagen in der Obst- und Gemüseabteilung oder auch der Kassenbereich re- gelmäßig gereinigt wurden. BILLA sorgt durch diese Maßnahmen für ein sicheres Einkaufen.

Sicheres Einkaufen durch um- fassende Hygiene-Maßnahmen

In allen BILLA-Märkten ist Si- cherheit oberstes Gebot. Plakate an den Kassen und Klebestreifen

Besonders am Herzen liegt BILLA auch ein solidarisches Mit-

Ausführung der Installationsarbeiten. Wir danken für den Auftrag und wünschen viel Erfolg! Gewerbestraße 8 • 5671 Bruck an der Glocknerstraße Tel. 06545 / 200 77 • E-Mail: info@kraft-waerme.at www.kraft-waerme.at

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10 Seite: Aus der Region Knauseder übernimmt: Bürgermeister Rippl über- gibt sein Mandat nach 12 Jahren im Landtag

Das letzte Mandat der Innviertler SPÖ im Landtag wird von Gabrie- le Knauseder übernommen. Rippl, der nach reiflicher Überlegung und mehr als einem Jahrzehnt aus dem Landtag ausscheidet, möchte seine Projekte auch zukünftig verfolgen. So hatte er bis zuletzt erfolgreich forciert, dass der öffentliche Verkehr im Innviertel weiter ausgebaut wird. War ein starker Befürworter der Mehrjahresfinanzierung für den Öf- fentlichen Verkehr in der Höhe von 4,77 Millionen Euro. Ein Rückblick auf viele Erfolge: Sowohl die Mattigtalbahn als auch die Lokalbahn warten mit einer bes- seren Infrastruktur auf. So verkehrt die Linie S-2 mittlerweile in einem halbstündigen Takt. Die Lokalbahn wurde in Richtung Ostermiething erweitert, damit ein Anschluss in Richtung Braunau ge- währleistet ist. „Ich werde noch einmal als Bür- germeister kandidieren. Das heißt, meine Bürgerinnen und Bürger können auch künftig auf mich zäh- len. In den letzten Jahren habe ich viel Herzblut in die Verbesserung des öffentlichen Verkehrs gesteckt.

Zwar wurden bereits viele Schritte getätigt, jedoch steht eine zügige Umsetzung der Erweiterung bis Eg- gelsberg/Gundertshausen noch aus. Eines kann ich den Innviertler- Innen garantieren: Ich werde meine Agenden weiterhin mit Argusaugen bewachen“, so Erich Rippl im Rah- men seiner letzten Landtagssitzung. Zudem trieb Rippl diverse Vor- haben in den Bereichen Raum- und Bauordnung erfolgreich voran und wird sich nach wie vor für die zügige Umsetzung der Erweiterung bis Eg- gelsberg/Gundertshausen der SLB, für die bereits eine erste Trassenfin- dung läuft einsetzen. „So könnten unter anderem die Arbeitsplätze bei Bernecker und Rai- ner über diese Bahntrasse aus Salz- burg Stadt und Ostermiething öf- fentlich erreichbar werden“, fordert SPÖ-Verkehrssprecher Erich Rippl. Seine Nachfolgerin Gabriele Knauseder steht Rippl vorerst zur Seite. Nach der Wahl möchte sie sich aber langfristig auf ihre Kern- kompetenzen Gesundheit, Pflege, Ärztemangel sowie soziale Themen konzentrieren – vorausgesetzt natür- Verteilaktion. Dieses Mal am Vater- tag. Und mit fair gehandelten Rosen zum Ehrentag der Väter wird doppelt Freude geschenkt. Denn sichere Arbeitsbedingungen und faire Ent- lohnung sind natürlich auch für Be- schäftigte auf Blumenplantagen eine Grundvoraussetzung, um dem Nach- wuchs eine gute Kindheit schenken zu können.

lich sie kann ihr Mandat halten. Die Politikerin hat die Diabetesberatung im Krankenhaus Braunau mitaufge- baut und ist dort nach wie vor tätig. Nun will sie etwas kürzer treten, um sich ihren neuen Aufgaben widmen zu können. Knauseder ist mit dem politischen Parkett bereits vertraut. So war sie bei der vergangenen Na-

tionalratswahl die Spitzenkandidatin der SPÖ im Innviertel. Bürgermeister Rippl blickt optimistisch in die Zu- kunft: „Es gibt noch viele Projekte, die ich voranbringen möchte. Zum Beispiel liegt mir das Generationen- Wohnprojekt Kleeblatt, das in Len- gau entstehen soll, besonders am Herzen.“ Foto: BZ

Reichersberg: Festmusik-Start am 20.6.

Faire Rosenverteilaktion am Vatertag Braunau am Inn ist seit neun Jahren FAIRTRADE-Stadt. Bei der diesjährigen Vatertagsaktion werden am 13. Juni am Braunauer Stadtplatz kostenlose FAIRTRADE-Rosen ver- teilt, um auf den fairen Handel auf- merksam zu machen und einen ak- tiven Beitrag gegen ausbeuterische Kinderarbeit zu leisten.

Foto: Privat

Für den besten Papa nur die fairs- ten Rosen: Auch heuer – im inter- nationalen Jahr gegen Kinderarbeit – organisiert FAIRTRADE Österreich wieder gemeinsam mit zahlreichen engagierten Gemeinden eine Rosen-

Orgelklänge Live mit dem Passauer Domkapellmeister Andreas Unterguggen- berger und dem Vokalensemble ArsSonandi eröffnen den Konzertreigen im Juni. Strahlende Trompetenklänge mit den Solotrompetern Johannes Moritz (München) und Thomas Bachmair (Wien), beide geborene Schärdinger, setzen die Reihe im Juli fort. Der Gesang steht beim Septemberkonzert „Jesu bleibet meine Freude“ im Mittelpunkt des Programms. Mit symphonischen Blasorches- terklängen schließt das SBO Ried am 3. Oktober das Programm 2021 unter dem Titel „Praise Jerusalem!“ ab. Der Kartenvorverkauf ist nur in der Verwaltung des Stiftes möglich, Restkarten werden auch an der Abendkasse vergeben. Es gilt die jeweilige Regelung der österreichischen Bundesregierung. Zwei Abende mit „Volksmusik im Mondenschein“ im Stiftshof bringen unterhaltsame Volks- musik und Gesang in bewährter Form auf die Bühne. In Zusammenarbeit mit dem „Neuen Bräustüberl“ erwarten die Besucher zusätzlich gastronomische Schmankerl. Der Eintritt dazu ist frei. Infos unter: www.stift-reichersberg.at

Positive Entwicklung hält an

2020 wurden in Österreich an die 43 Millionen FAIRTRADE-Rosen verkauft, um 28 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Für die Produ- zentenorganisationen bedeutet das geschätzte Direkteinnahmen in der Höhe von fast 4 Millionen US-Dollar. Damit diese positive Entwicklung an- hält, gilt es weiterhin bewusste Kon- sumentscheidungen zu treffen, da- mit Kinder zur Schule gehen können.

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Reportage Stift Michaelbeuern

Handwerklich anspruchsvolle Dachsanierung der Benediktinerabtei Michaelbeuern ist vollendet

Die Benediktinerabtei Michaelbeuern kann auf eine bewegte Geschichte zurückbli- cken. Im 8. Jahrhundert gegründet zählt das ehrwürdige Kloster bis heute zu den wich- tigsten Institutionen im Salzburger Land. Zuletzt mussten umfangreiche Renovie- rungsarbeiten getätigt werden, um die Sta- tik eines der ältesten Gebäudeabschnittes des Klosters zu erhalten. Dafür musste der morsch gewordene Dachstuhl (siehe linkes Bild) komplett abgetragen und mit Stahlträ- gern fixiert werden. Das gesamte Dach konn- te so vor dem Einsturz gerettet werden. Wie brisant die Situation war, zeigt der straffe Zeitplan: Nach Entdeckung des Scha- dens im Frühsommer 2020 und der schnel- len Genehmigung durch das Denkmalschutz- amt wurden vom Ausführungsbeginn im Spätherbst 2020 bis zur Fertigstellung der Sanierung im Juni 2021 nur weniger als acht Monate benötigt. „In dieser Zeit haben alle Baubeteiligten eine meisterhafte Leistung vollbracht und können stolz auf das Geschaffene sein“, be- dankt sich Abt Johannes Perkmann. Fotos: Privat

Bitte lesen Sie auf den nächsten Seiten weiter.

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Reportage Stift Michaelbeuern

12 Seite:

Die neue Dachkonstruktion aus Stahl und Holz ist mit dem

Restauratorisch gesehen stellte die Dachsanierung sowohl vom Vo- lumen als auch von den Kosten her die größte Herausforderung für die Flachgauer Abtei dar. Gleichzeitig musste Rücksicht auf den bauhistorischen und den künstlerischen Bestand genommen werden. Eine intensive Vorbereitung gemeinsam mit der Benediktiner- abtei und ihrem Planer und Pro- jektleiter BM Dipl.-HTL-Ing. Helmut Hopfner und den statischen Be- rechnungen vom Zivilingenieur für Bauwesen DI Manfred Armstorfer sowie mit dem Denkmalamt Salz- burg gingen dem Beginn der Arbei- ten im Spätherbst 2020 voraus.

gebracht. Zurzeit hofft man noch auf einige Bewilligungen von För- derungen für die hohe Summe. Die Bauarbeiten erstreckten sich über den romanischen sowie den baro- cken Speisesaal. Des Weiteren wurden zwei Schulklassen und ein Aufenthalts- bereich für die Schülerinnen und Schüler saniert bzw. neu errichtet.

Ein Dach über dem Dach als Schutz

„Die enorme Investition war eigentlich nicht für diesen Zeitraum ge- plant. Haarrisse in den Fresken des barocken Speisesaals, für unsere Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer, und in den Klas- senzimmer sowie das Einsenken des Daches darüber haben uns zur genaueren Nachschau gezwungen,“ erzählt Abt Johannes Perkmann und ergänzt: „Fern jeglicher heute üblichen Standards wurden wäh- rend des 2. Weltkrieges Kamine durch das Dach geschoben. Dank der enormen Dachschräge drang zwar kein Wasser in den Dachboden, doch Kondensation und Klima führten zur Fäulnis der alten tragen- den Dachteile, sodass die Statik des gesamten denkmalgeschützten Gebäudes außer Balance geriet.“ Fotos: BZ/Privat

Die hölzerne Dachkonstruktion hatte sich durch Fäulnis zunehmend destabilisiert und sackte deshalb in der Mitte ein. Aus diesem Grund mussten die morschen Holzträger des Daches herausgenommen und durch sta- bile Stahlkonstruktionen ersetzt werden. Um die darunter liegenden Räumlichkeiten zu schützen sowie

Renovierung und Revitalisierung

Etwa 3,1 Millionen Euro hat man für die umfangreiche Sanierung auf-

· Malerei und Anstrich

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Der Zahn der Zeit, der an den Dachbalken genagt hat und die unterschiedlichen Witterungen haben Risse in den unteren Ge- schossen verursacht. Damit die Gäste des Bildungs- und Exerzitienhauses Michael- beuern wieder speisen können,

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