Es gibt auch hier wieder viele Möglichkeiten. Für uns interessant sind die Zugoperationen, bei denen man nun einen kleinen Ablauf eingeben kann, der zum Start jeder Zugfahrt durchgeführt wird. Das ist natürlich auch am Ende jeder Zugfahrt möglich.
TrainController Gold bietet viele Einstellmöglichkeiten. Das gilt insbesondere für die Zugfahrten. In jeder Zugfahrt kann man zusätzliche Operationen aktivieren, indem man das Auswahlfeld öffnet, „Liste“ auswählt und diese per Doppelklick öffnet.
FUNKTIONEN BEI EINER PROGRAMMIERTEN ZUGFAHRT
• Zeitverzögerung (3 sec) • Hornpfiff der Lok als akustisches Signal . • Zeitverzögerung (2 sec)
• Erst dann bewegt sich der Zug und rollt vom Bahnsteig los. Wichtig: Um den Zug bis zum Starten am Bahnsteig stehen zu lassen, muss noch eine Startverzögerung aktiviert werden. Dies geschieht folgendermaßen: Im allgemeinen Reiter „Regeln“ gibt es im TC Gold die Funktion „Startverzögerung“. Diese sollte zwischen 7 und 12 Sekunden liegen. Dann arbeitet nach dem Start der Zugfahrt die Software innerhalb dieser Startverzöge- rung alle eingegebenen Startprozeduren ab, um dann erst nach der vorgegebenen Zeit den Zug losrollen zu lassen. Am Ende der Zugfahrt können alle eingeschalteten Funk- tionen im Reiter Operationen „Ziel“ auf die gleiche Weise aus- geschaltet werden. Jede dieser Funktionen hat neben dem farblich hinterlegten Zeichen auch ein blasses Zeichen. Dieses beschreibt den ausgeschalteten Zustand. LOKS EINMESSEN Für den sinnvollen Betrieb mit TrainController Gold müssen alle Triebfahrzeuge eingemessen werden. Ich habe dafür auf meiner Anlage eine ebene Strecke mit drei aufeinanderfol- genden Dauer-Belegtmeldeabschnitten.
Hat man beim Aufbau der Grundfunktionalitäten in Train- Controller Gold schon Zugfahrten programmiert, so gibt es die Möglichkeit, dass beim Start und beim Ende der Zugfahrt verschiedene Funktionen bei der Lok aktiviert werden. Bei einer Zugfahrt, die von A nach B geht, kann man unter dem Button „Operationen“ beim Start zusätzliche Funktionen ausführen lassen. Dazu öffnet man den „Start“-Button am Dreieck, scrollt ganz nach unten auf den Punkt „Liste“, und macht diese rechts mit einem Doppelklick auf. Nun kann man links im Feld „Operationen“ den Reiter „Zugoperationen“ öff- nen. Hier klicke ich dann auf der rechten Seite die einzelnen Funktionen an, also zum Beispiel die Frontbeleuchtung (F0), das Lokgeräusch, den Schaffnerpfiff und den Hornpfiff der Lok. Öffne ich im Feld „Operationen“ den Reiter „Ablaufsteue- rung“, kann ich den Reiter „Verzögerung“ mit einem Doppel- klick nach rechts ziehen. Ich empfehle hier ca. 2-3 Sekunden. Diese Verzögerungen kann ich natürlich auch mehrfach da- zwischensetzen. Das Ergebnis ist dann zum Beispiel eine Lok, die am Bahnsteig steht und nach dem Start der Zugfahrt zu- nächst folgende Dinge macht: • Zugfahrt wird gestartet • Spitzenlichter (Licht 1) der Lok gehen an • Zeitverzögerung (2 sec) • Starten des Motorgeräusches der Lok (Geräusch 1) • Zeitverzögerung (2 sec) • Schaffnerpfiff als Signal zur Abfahrt
• Abschnitt 1 ist der Anfahrabschnitt (ca. 40 cm) • Abschnitt 2 ist der Messabschnitt (ca. 120 cm) • Abschnitt 3 ist der Auslaufabschnitt (ca. 40 cm)
Zunächst messe ich die Höchstgeschwindigkeit und dann die Kriechgeschwindigkeit. Dazu muss im Lokmenü auf die ange-
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