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(1) Extra gestaltet: der 30000. Güterwagen von GATX. (2) Mit au- tomatischer und graffiti-resistenter Plane: der Shimmns von Wascosa. (3) Mit Beprobung der Ladung von unten: der Getreide- waggon von Millet. (4) Erstmals zu sehen: der Uacps von Winton aus der Türkei. Der Aufbau ist sowohl in C-Stahl als auch in Alu erhältlich. (5) Clip war mit einem Laars vertreten, der mit elektri- schen X6 von Beijing Motors beladen war. (6) Von Siemens mit- gebracht: der Vectron-MS 193997 für RTC (InRail) und der Vect- ron 193780 mit Last-Mile Batterie. (7) Tatravagónka zeigte, wie das Beladen eines nicht kranbaren Aufliegers funktioniert. (8) Groß angekündigt: die neue Plattform EURO Du Four von Stadler.
aber auch ein englisches Wortspiel: Du al Mode, Four Axles. Alstom zeigte lediglich ein Modell der Baureihe 204.3 REMO und stellte das Kon- zept des Umbaus einer Rangierlok auf Wasserstoffmotor vor. Zudem gab Alstom Details der neuen Traxx-Shunter-Plattform bekannt. Diese wird es als E-Lok mit Batte- rie- oder Dieselmotormodul geben oder als reine Wasserstofflok mit Brennstoffzellen. Vossloh Rolling Stock zeigte Modelle der DE18 und der CRRC-Bison. Außerdem zu sehen waren mehrere Zweiwegefahrzeuge sowie ein multi- modaler Container zum Transport von Wasserstoff, der auch für die Betankung von wasserstoffbetriebenen Lkws und Schienenfahrzeugen geeignet ist. Die nächste „transport logistic“ findet Ende April 2027 statt. Dann wird man wissen, welche Trends aus diesem Jahr sich als Eintagsfliegen entpuppt haben und ob manche dieses Mal abwesende Aussteller wie DB Cargo und VTG wieder dabei sind. Richard Oed
zeuge aus, so auch den Prototypen eines Rens-Flachwagens, dessen Seitenklappen nur drei Millimeter dick sind. Damit re- duziert sich das Eigengewicht des Wagens um 160 Kilogramm. Tatravagónka aus der Slowakei war mit zahlreichen Fahrzeugen vertreten und demonstrierte anhand ihres Sdggmrss- Taschenwagens die Verladung eines nicht- kranbaren Lkw-Aufliegers. Die Tasche ist dabei Bestandteil des Fahrzeugs und muss nicht getrennt gelagert werden. Zusätzlich ist der Wagen mit einem automatischen Bremstest der Grazer Firma PJM ausgerüs- tet, der bei den SBB bereits zugelassen ist. Die österreichische Rail Cargo Group zeig- te seinen MOBILER, dessen hydraulische Hubvorrichtung einen Umschlag direkt zwischen Lkw und Waggon ermöglicht, also keinen Kran benötigt, sowie seinen multimodalen Wechselaufbau. Nur drei Lokomotiven fanden ihren Weg auf das Freigelände. Siemens Mobility übergab an die Rail Traction Company (RTC) deren ersten Vectron MS und zeigte
einen Vectron AC mit Batterie-Power- Modul. Außerdem gab Siemens den Ab- schluss eines Rahmenvertrags mit Akiem über 50 Vectron Dual Mode bekannt, aus dem zunächst zehn Loks abgerufen wur- den. Ebenfalls ausgestellt war die dritte für Transflex an die Rail Cargo Group gelieferte EURO Dual. Höhepunkt war al- lerdings Stadlers Ankündigung einer neu- en Lokfamilie, der vierachsigen „EURO Neue Lok-Plattform für Mitteleuropa von Stadler DuFour“. Geplant sind fünf Varianten: eine rein elektrische 7000kW-Mehrsystemlok mit weniger als 80 Tonnen Gewicht, zwei unterschiedliche Zweikraftloks (elektrisch mit Diesel oder Batterie) und zwei Drei- kraftloks (elektrisch, Batterie und Diesel oder Brennstoffzelle). Die Mehrkraftloks bringen dann bis zu 90 Tonnen Gewicht auf die Schiene. Der Name „DuFour“ lehne sich an den Namen des höchsten Gipfels der Schweizer Alpen, die Dufourspitze, an, da man mit der Lok hoch hinaus wolle, sei
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09/2025
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