BZ Ausgabe Nr. 09-10/2022 RM91A511101K BZ-Redaktion/Anzeigen: A-5111 Bürmoos, Erlengasse 32, Tel. 06274/4594, Fax: DW - 17, Internet: bz-zeitung.at | fb: BZ-Verlag: BZ - Bezirkszeitung | office@bz-zeitung.at Österreichische Post AG / Verlagspostamt 5111 Bürmoos
Intuitionstraining Burnou t Stress Prävention Seminare Kurse
Freiwillige Feuerwehr Bürmoos - Neuer Anbau
Seite: 6-7
Starter-Batterien Für Lkw, Auto, usw. Motorrad-Batterien
Wohnprojekt Oberndorf am Park - Schlüsselübergabe Feuriges Handwerk - Thalgau: Goldige Glaskunst
„An Scheidewegen des Lebens, stehen keine Wegweiser“
Seite: 13
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Berufsausbildung zum/zur deutschen masseur/in & medizinische/N bademeister/in Dauer: 2 Jahre Vollzeitausbildung Kosten: schulgeldfrei Ziel: staatlich examinierte/r Masseur/in und Med. Bademeister/in, problemlose Anerkennung in Österreich Physiotherapeut/in Dauer: 3 Jahre Vollzeitausbildung Kosten: schulgeldfrei Ziel: staatlich examinierte/r Physiotherapeut/in, problemlose Anerkennung in Österreich Verkürzte Ausbildung zum/zur Physiotherapeut/in in 18 Monaten Dauer: 1,5 Jahre Vollzeitausbildung Kosten: schulgeldfrei Voraussetzung: staatlich anerkannte/r Masseur/in und Med. Bademeister/in Ziel: staatlich examinierte/r Physiotherapeut/in, problemlose Anerkennung in Österreich
Die physiotherapeutischen Berufe sind Teil unseres modernen Gesundheitswesens. Es handelt sich jeweils um nichtärztliche Heilberufe. Ärzte werden bei der therapeutischen Aufgabe unterstützt bzw. es wird nach ärztlicher Verordnung und Anweisung therapiert. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich in Krankenhäusern, Gesundheitszentren, physiotherapeutischen Praxen oder in Prävention und Rehabilitation. Es gibt kein Mindestalter für den Ausbildungsbeginn. Bewerber müssen zur Ausübung des jeweiligen Berufes lediglich gesundheitlich geeignet sein und eine gewisse persönliche
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BESSER LEBEN / NACHHALTIGKEIT
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Mit Kunststoffen Nachhaltigkeitsziele erreichen
Würde man im Lebensmittelsektor komplett auf Kunststoffverpackungen verzichten, wäre der CO2-Ausstoß um den Faktor 2,7 höher. Die längere Haltbarkeit von in Kunststoff verpackten Lebensmitteln spart mehr CO2, als durch die Herstellung der Verpackungen entsteht. Fakten wie diese überraschen nur auf den ersten Blick.
In der öffentlichen Diskussion um Kunststoffe wird selten differenziert. Bilder von Müllbergen emotionali- sieren stark. Schaut man genau hin, stellt sich heraus, dass Plastikabfälle ein lösbares Problem sind. Und dass die Verwendung von Kunststoffver- packungen dazu beitragen kann, den CO2-Ausstoß zu senken. Denn die favorisierten Alterna- tiven zu Kunststoff verursachen bei Herstellung und Transport höhere CO2-Emissionen. Studien kommen zum Ergebnis, dass in Europa 2,7- mal mehr CO2 emittiert* würde, wenn Kunststoffe im Lebensmittel- bereich durch Glas, Metalle oder Pa- pier ersetzt werden.
Recycling-PET (Rezyklat). So ent- halten neue PET-Flaschen durch- schnittlich schon 30 bis 40 Prozent Rezyklat. Dieser Wert erhöht sich mit jedem Kreislauf. Im Vergleich zu PET-Flaschen der ersten Generation, die kein Re- zyklat enthielten, verringert sich der CO2-Ausstoß um 70 Prozent. Je öfter Kunststoff wiederverwendet wird, desto besser die Klimabilanz.
PET ist ein praktisches und umweltverträgliches Verpackungsmaterial, das 1978 in den USA mit der 2-Liter-Flasche eingeführt wurde. Inzwi- schen sind die Flaschen qualitativ hochwertiger, undurchlässiger und geschmacksneutraler und enthalten durchschnittlich 30 bis 40 Pro- zent Rezyklat. Mehrwegflaschen aus PET erfordern einen weit höhe- ren Materialeinsatz. Eine 1,5-Liter-Flasche kommt beispielsweise auf 112 Gramm, denn sie soll erst nach maximal 25 Rückläufen aus dem Mehrweg-Kreislauf genommen werden. Quelle: ALPLA und WKO
Mehr Nachhaltigkeit mit Kunststoffverpackungen
Viele frische Lebensmittel wie Gemüse und Fleisch sind heute in Kunststoff verpackt. Ein klarer Hygi- enegewinn für Konsumenten. Aber auch ein Gewinn an Nachhaltigkeit. Denn verpackte Lebensmittel sind länger haltbar. Rechnet man die längere Halt- barkeit hoch, kommt man zum Re- sultat, dass der CO2-Ausstoß bei der Herstellung der Folienverpackungen deutlich kleiner ist als die CO2-Emis- sionen, die bei der Produktion einer entsprechend größeren Menge von Lebensmitteln entstehen würde.
jedoch bei rund 75 Prozent – das heißt, dass 3 von 4 Flaschen fachge- recht entsorgt werden. In Deutschland liegt die Recyc- ling-Quote von PET dank eines eta- blierten Pfandsystems mittlerweile bei 94 Prozent. In Schwellenländern ist die Quote deutlich geringer – ei- ner der Gründe für die Bilder von Müllbergen an Straßenrändern, an Stränden oder im Meer. In Österreich sind im Haushalts- bereich derzeit noch zwei Modelle im Einsatz: In 60 Prozent des Bun- desgebiets werden Verpackungen aus Kunststoffen und Materialver- bunden – gemeinsam mit Holz-, Tex- til- und Keramikverpackungen sowie Verpackungen auf biologischer Ba- sis – im Gelben Sack (recycelten Kunststoffsack) und in der Gelben Tonne gesammelt. In Wien, Niederösterreich, Salz- burg und Kärnten erfolgt die gezielte Sammlung von Plastikflaschen und Kunststoffverpackungen, teilweise auch in Kombination mit Metallver- packungen.
der gelben Tonne, der Plastikflut den Kampf angesagt werden. Die Lösung des Kunststoff- Problems besteht also auch in der Anwednung des richtigen Sam- melsystems. Wenn PET einen Wert als Sekundärrohstoff erhält, wird es nicht mehr wild entsorgt, sondern gesammelt und an Recycling-Werke abgegeben.
Alternative Materialien bewirken CO2-Anstieg
Ein konkretes Beispiel: Getränke- flaschen aus PET lassen sich wegen des niedrigeren Schmelzpunkts und der geringeren Materialmenge mit viel weniger Energie herstellen als etwa Glasflaschen. PET-Flaschen sind bei einer Tem- peratur von etwa 260° Celsius aus Granulat formbar. Zum Schmelzen und Formen von Glas sind Tempe- raturen von über 1000° Celsius not- wendig. Mehr Energieeinsatz be- deutet einen höheren CO2-Ausstoß. Auch beim Transport zum Abfüller und in den Handel sparen PET-Fla- schen durch ihr geringes Gewicht Energie und verursachen damit we- niger CO2. Dass Kunststoffe wie PET sehr gut zu recyceln sind, verbessert ihre Umweltbilanz zusätzlich. Im Ver- gleich zu einer 0,5-Liter-Limonaden- flasche aus Recycling-PET ist der Klimaeffekt einer Einweg-Glasfla- sche um 342 Prozent höher. Selbst als Mehrweg-Verpackung schneidet eine Glasflasche meist schlechter ab als eine Flasche aus
Energie gewinnen statt wegwerfen
Folienverpackungen sind derzeit nur bedingt wiederverwertbar. Doch auch sie können nach Gebrauch sinnvoll verwendet werden. Beim Verbrennen der Kunststoffe lässt sich Energie gewinnen, beispiels- weise in Kraftwerken. Gleiches gilt für PET am Ende seines Verwen- dungszyklus. So wird aus den fos- silen Rohstoffen nach ihrem Weg durch die Konsumgüterindustrie Strom erzeugt. Auch für Kraftwerke, die aus Müll Energie gewinnen, gibt es in Schwellenländern Beispiele, die Hoffnung machen. Denn Kunststoffe sind ein viel zu wertvoller Sekundär- rohstoff, um am Strand oder im Meer zu landen. * Kurzfassung der Studie „Die Auswirkungen von Kunststoffen auf Energieverbrauch und Treibhausgasemis- sionen in Europa“, Denkstatt, Wien 2011, Seite 3
PET eignet sich ideal für einen Materialkreislauf
PET ist ein praktisches und um- weltverträgliches Verpackungs- material. Konsumenten schätzen das geringe Gewicht. Denn PET- Flaschen sind um bis zu 90 Prozent leichter als jene aus Glas, und zudem auch bruchsicher. Da PET sich sehr gut wiederverwerten lässt, kann es zum Beispiel bei Getränkeflaschen mehr als zehnmal im bottle-to-bot- tle-Recycling eingesetzt werden. Voraussetzung für ein erfolg- reiches PET-to-PET-Recycling ist eine hohe Sammelquote. Hier liegt Österreich zwar im weltweiten Spit- zenfeld: die Verwertungsquote liegt
Bundesweit einheitliches Sammelsystem
Ab 2023 soll mit der bundeswei- ten einheitlichen Sammlung von Kunststoff im gelben Sack oder in
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BESSER LEBEN
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Camping im Herbst – Nebensaison ist ruhig und günstiger Mit guter Isolierung bleiben Nächte im Zelt oder Campingfahrzeug auch in der kalten Jahreszeit angenehm.
und Windbeständigkeit des Zelts zu achten. Sehr windstabil sind dabei geodätische Konstruktionen, aber auch Tipi- und Tunnelzeltformen mit vielen Abspannmöglichkeiten. Für angenehme Nächte braucht der Zeltboden vor allem eine gute Iso- lierung (mindestens 5000, besser 10000 mm Wassersäule) und eine Schlafmatte mit hohem R-Wert von mindestens 3 (dieser gibt den Wär- medurchgangswiderstand an). Im Trend – und ebenfalls bes- tens für kalte Tage geeignet – liegen Zelte aus hochwertigem Baumwoll- Mischgewebe. Sie bieten besonders guten Witterungsschutz und oftmals sogar Öffnungen für Ofenrohre, was die Unterbringung eines Zeltofens ermöglicht. Für den Schlafsack soll- te jedenfalls noch ein warmes Inlett eingepackt werden.
Der Herbst als Urlaubszeit ist vor allem bei Reisenden ohne schul- pflichtige Kinder beliebt. Um die „goldene“ Jahreszeit richtig auszu- nutzen, bieten sich neben dem Cam- pingurlaub in der Natur vor allem Städtetrips im Ausland oder Aktiv- urlaube in Österreich an. Aber auch südliche Regionen wie Kroatien wer- den von Campingfans im Herbst ger- ne angesteuert. „Vorteile bietet der Reise-Herbst einige: Die Preise sind oft niedriger bzw. gibt es attraktive Reise-Packages, man hat meist mehr Ruhe am Campingplatz und kann die Natur genießen“, weiß Tomas Mehl- mauer, Präsident des Österreichi- schen Camping Clubs (ÖCC). Wärmere Tage und Nächte im Herbst werden viele Camper:innen auch zum Zelten nutzen. Dabei ist besonders auf die Wasserdichtheit
Foto: ÖAMTC
verdampft ab Temperaturen unter vier Grad nicht mehr.“ Und die bes- te Heizung nützt nichts, wenn das Campingfahrzeug nicht ausreichend isoliert ist – daher sollte man diesen Punkt insbesondere beim Fahrzeug mieten, vorab klären. Welche Campingplätze noch geöffnet haben, kann man auf der ÖCC-Homepage unter https:// www.campingclub.at nachlesen.
An kühleren Tagen wird man im Campingfahrzeug bereits die Hei- zung auf konstant niedriger Stufe aufdrehen. Achten Sie dabei, den Wohnwagen zwischendurch nicht komplett auskühlen zu lassen, sonst verbraucht man zu viel Energie“, rät der ÖCC-Experte. „In kalten Nächten sollte man auch unbedingt nur Propangas zum Heizen verwenden, denn Butangas
Streik bei Fluglinien: Was sollten Reisende beachten?
R E I S E N Marx
Bei Annullierung, Überbuchung oder bei größeren Verspätungen haben Passagiere zwar laut EU-Ver- ordnung Anspruch auf eine Entschä- digung von bis zu 600 Euro – aber nur, wenn kein „außergewöhnlicher Umstand“ daran schuld ist. Bei kurzen Streiks ist Pauschalrei- senden zuzumuten, den Urlaub erst leicht verspätet anzutreten und es besteht kein Recht zur Kündigung, allenfalls auf Minderung des Preises. „Nach der EU-Fluggastrechte- verordnung muss eine Airline oder der Veranstalter seine gestrandeten Kund:innen ab zwei Stunden Ab- flugsverspätung (bei innereuropäi- schen Flügen) betreuen – unabhän- gig davon, ob das Unternehmen für die Verspätungen oder Ausfälle von Flügen verantwortlich ist oder nicht“, so Pronebner. Verpflegung samt Getränken kön- nen im Verhältnis zur Wartezeit kon- sumiert werden. Wenn sich der Flug auf einen anderen Tag verschiebt, muss die Airline oder der Veranstal- ter auch die Hotel-und Transferkos- ten tragen. Mehr Infos unter www. oeamtc.at/rechtsberatung.
Betroffene Reisende wissen oft nicht, ob sie ihren Flug vorsichtshal- ber umbuchen sollen oder ob sie An- spruch auf Entschädigungen haben. „Erster Ansprechpartner, ob der eigene Flug vom Streik betroffen ist, ist die Fluglinie selbst bzw. für Pauschalreisende der Reiseveran- stalter. Die Fluglinien bieten online, telefonisch oder per SMS Infos über den gebuchten Flug“, weiß ÖAMTC- Juristin Verena Pronebner und rät, voreiliges Umbuchen zu vermeiden. Denn Reisende, die vorsichts- halber einen alternativen Flug oder Transport (z. B. mit der Bahn) organi- sieren, laufen Gefahr, auf den Kosten sitzen zu bleiben, wenn der ursprüng- lich geplante Flug doch stattfindet. Passagiere, deren Flüge aufgrund eines Streiks annulliert werden, er- halten von den Fluggesellschaften den kompletten Ticketpreis inklusive Steuern und Gebühren zurück. Die Fluggesellschaft ist zudem verpflichtet, eine Beförderung mit anderen Verkehrsmitteln zu ver- gleichbaren Reisebedingungen an- zubieten - ohne Mehrkosten für den Reisenden.
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BESSER LEBEN / GESUNDHEIT
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Abb. Proschlaf-Stützstempeltechnik ermöglicht eine orthopädisch korrekte Wirbelsäulen-Stützung
Pflege ist ein schöner Knochenjob, wenn das Drumherum passt Pflege braucht mehr als ein Danke oder Applaus. Sie braucht höhere Gehälter und attraktivere Ausbildungsmöglichkeiten.
Es ist ein harter Job, welchen die MitarbeiterInnen in den Alten- und Pflegeheimen täglich verrichten. Die Belastungen wurden durch die Coro- nakrise – vor allem in der stationä- ren Langzeitpflege – noch zusätzlich verschärft. Kein Wunder also, dass der Ruf nach Entlastung immer lauter wird. SP-Pflegesprecherin Gabriele Knau- seder stellt sich nun hinter die Be- schäftigten und fordert unter ande- rem höhere Gehälter, die Anpassung des Pflegepersonalschlüssels und finanziell attraktivere Ausbildungs- möglichkeiten. Die Gesellschaft wisse zwar die Arbeit der Pfleger zu schätzen, es brauche aber mehr als ein Danke, stellt Gabriele Knauseder, die selbst aus der Praxis kommt, fest. Echte Reformen, die mehr Zeit für die Pflege schaffen, fehlen ihr zufolge völlig. Bei den politischen Entschei- dungsträgern vermisst Knauseder
ernsthafte Ambitionen, die Situation der Pflegekräfte zu verändern. Um den Herausforderungen aktiver zu begegnen, wurde im Februar 2022 der Fachkräftestrategieprozess ge- startet. Aufgrund der demographischen Entwicklungen ist der Pflegebedarf in den letzten Jahren massiv gestiegen. Knauseder fordert daher ein klares Konzept, damit die vorhandenen Inf- rastrukturen ehestmöglich in Betrieb genommen werden können. Erreicht werden soll das mithilfe qualitativer Pflege durch ausgebil- detes Personal sowie einer guten Arbeitsplatzqualität.
in ganz Oberösterreich etwa 871 Betten – davon 88 Betten in Brau- nau – nicht belegt werden. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 waren es “le- diglich” sechs Betten. Zudem fehlen in Braunau über 50 MitarbeiterInnen auf Vollzeitbasis.
Wartezeiten im Mobilen Bereich. Rund 100 Pflegebedürtige stehen zurzeit immer noch auf einer War- teliste. Die personelle Situation hat sich in den letzten Jahren extrem zugespitzt. So konnten mit Jahresende 2021
Zahlen aus dem Bezirk Braunau geben zu denken
Das gilt auch für den Bezirk Braunau. Dort standen 2020 mit insgesamt 13 viel zu wenige Tages- betreuungsplätze zur Verfügung. Bedenklich sind darüber hinaus die
Von li.: Bürgermeister Josef Maislinger / Eggelsberg, Abg. z. NR Pet- ra Wimmer, Christian Drobits, Abg. z. LT Gabriele Knauseder, Gerald Göpperl, Bürgermeister Manfred Emersberger / Moosdorf. Foto: SPÖ Braunau
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BESSER LEBEN - GESUNDHEIT
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Mut steht am Anfang des Handelns. Glück am Ende. Angst ist reine Ansichtssache. „Die Frage ist nur bist du die Spielfigur oder der Spieler?“
Zitat: Demokrit/Fotos: Privat
zu leben und Körper, Geist und Seele zu vereinen. Ich bin also eng mit Mut- ter Erde, den Elementen und meinen Spirits verbunden. Diese unterstüt- zen mich, wenn ich an mir oder mit Menschen arbeite. Im Laufe meines Lebens durfte ich erkennen, dass alles Energie ist und alles mit allem verbunden ist. Auch die verschiedenen Heilmetho- den reichen sich untereinander die Hand. Vom Schamanismus, dem Heilströmen, der Cranio Sacral The- rapie usw. bis hin zur Akupressur hängt alles irgendwie zusammen oder ergänzt sich. Wir haben also einen riesigen Topf an Möglichkeiten, der uns bereit- steht. Wir müssen nur herausfinden, was wir gerade benötigen. Zwar sind wir alle Energien, aber wir sind den- noch alle unterschiedlich. Ein Beispiel: Kommen zwei Men- schen mit Schmerzen im Schulter- gelenk zu mir in meine Praxis, wird mit Sicherheit die Behandlung un- terschiedlich ausfallen. Ich behandle also immer individuell. Körper, Geist und Seele werden durch den Scha- manismus und der Heilmassage glei- ten bei unserem Haus bewusst ge- nießen, darauf freue ich mich, wann immer ich Zeit habe. Manchmal mit einem guten Buch als Lektüre oder nur beim Nichtstun die Seele bau- meln lassen und die Natur ringsum genießen. Felder um den Hof: Michaela Spachinger aus Pasching (LL) Es gibt so viele schöne Platzerl in unserer unmittelbaren Umgebung, diese zu „erspüren“ lohnt sich wirk- lich. Orte, die mir Kraft geben, sind die Felder rund um unseren Hof. Die Veränderungen im Laufe des Jahres zu beobachten, von der Aussaat bis zur Ernte, hat etwas Erfüllendes und Beruhigendes. Dieser Rhythmus wie- derholt sich jedes Jahr, unabhängig vom Weltgeschehen. Diese Bestän- digkeit tut einfach gut. Am liebsten
chermaßen angesprochen. Was auch immer das für den Einzelnen bedeu- ten mag. Der stetige Wandel auf der Erde, aber auch in mir und mein innerer Drang zur Veränderung führten dazu, mein Leben mit meiner Familie völlig neu auszurichten. Alle Zelte wurden abgebrochen, Altes wurde in Dank- barkeit verabschiedet, um für Neues Platz zu schaffen. So fand mich ein Haus mit einem Garten und einer Lage, die zu sagen schien: „Tretet ein, dies ist ein Haus der Gemeinschaft, der Zusammenkunft und der Liebe!“ In Yin - Yoga Kursen, Seminaren oder auch bei Einzelbehandlungen ist es möglich mit Hilfe der Natur und meinen therapeutischen Erfahrun- gen sich selbst zu finden oder sein bereits gefundenes Ich zu leben. Ein wichtiger, unumgänglicher Schritt ist jedoch, die Verantwortung für sich selbst ganz und gar zu über- nehmen. Dieser Schritt ist der erste auf dem Weg zu sich selbst. Auch in meinem Buch: Angst ist reine Ansichtssache. „Die Fra- ge ist nur bist du die Spielfigur oder der Spieler?“ ist das die Kern-
aussage. Es geht auch nicht um ge- nerelle Angstzustände, vielmehr geht es um die Angst vorm eigenen Le- ben und vor seinem wahren Selbst. Also, sei mutig und werde der Spieler deines Lebens. Nur so hast du alle Fäden selbst in der Hand und kannst wahres Glück und Liebe leben. Du willst noch mehr wissen oder hättest gerne einen Termin in meiner neuen Praxis in Ross- bach? Dann ruf mich ganz un- verbindlich an 0664/2510933 oder schau auf meine Home- page, www.mentaphys.at
Mein Name ist Christine Seidl, ich bin ausgebildete Heilmasseu- rin, Cranio Sacral Therapeutin und Kräuterpädagogin. Meine Berufung und auch mein Leben ist jedoch der Schamanismus. Dieser trat in mein Leben um mir das zu zeigen, was mein Inneres schon immer wusste. Im Laufe der Zeit durfte ich erleben und verstehen, was dies für mich bedeutete. Zuerst war das alles für mich, für die Erkenntnis wer ich wirk- lich bin und für meine Heilung von Bedeutung. Seit kurzem praktiziere ich es auch ganz bewusst und helfe somit auch anderen ihr „Sein“ zu erkennen,
Wo unsere Bäuerinnen Kraft tanken Es sind oft die kleinen Momente, die uns Kraft geben. Kraft, die wir im täglichen Leben gut brauchen können. Abschalten von der Hektik des Alltags und den Gedanken freien Lauf lassen. Jeder hat so seinen eige- nen Kraftplatz.
Haben auch Sie einen Lieblings- ort, den Sie aufsuchen, wenn die Hektik wieder mal zu viel wird? Oft ist es einfach nur die schöne Land- schaft, die uns innehalten lässt. Be- sonders am Abend, wenn alles zur Ruhe kommt, genießen viele von uns diese entspannenden Momente. Krafttanken im Gartenpara- dies: Landesbäuerin Johanna Haider aus Engerwitzdorf (UU) Für meine anstehenden Aufgaben schöpfe ich die Energie in meinem kleinen Paradies. Die Ruhe im Gar-
ist mir eine Feldrunde mit unserer Hündin Luna. Zu Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist es die ide- ale Möglichkeit, um den Tag zu pla- nen oder ihn zu reflektieren. Heilsweg über die Alberhöhe: Regina Aspalter aus Maria Neu- stift (SE) Ein Spaziergang über die Alber- höhe ist eine wundervolle Auszeit. Er gibt in alle Himmelsrichtungen den Blick frei in eine wundervoll gepfleg-
te Kulturlandschaft, in die Berge und auf das Ortszentrum von Maria Neu- stift. Gesäumt wird der Weg, auch Heilsweg genannt, von Kapellen und Rastplätzen, die zum Innehalten ein- laden. Auch wenn mir dieses Platzerl schon lange vertraut ist, lässt mich seine Schönheit und Ausstrahlung immer wieder staunen. Dort ist mein Kraftplatz vor meiner Haustüre, hier bin ich zu Hause, das sagt mir mein Gefühl. Foto: Spachinger
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AUS DER REGION / FF BÜRMOOS
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Feuerwehr in Bürmoos wird durch Erweiterung noch effizienter
Die Feuerwehr Bürmoos ist immer zur Stelle - nicht nur wenn es brennt! Mit Feuerwehren aus ganz Österreich haben sie einen Weltre- kord mit der steilsten Wasser-Schlauchleitung aller Zeiten aufgestellt.
2003 wurde eine innovative und nachhaltige Zeugstätte am Karl-Zill- ner-Platz 4 mit Weitblick für spätere Adaptionen errichtet. Die Architekten Schmid+Schmid aus Zell am See haben damals schon mögliche zukünftige technische Ver- änderungen wie spätere bauliche Maßnahmen in die Pläne miteinkal- kuliert. So konnte die FF Bürmoos, neben ihrer Ausrüstung und Ausbildung, die technischen Anlagen ohne erheb- liche Investitionen warten und mit adaptiven Verbesserungen stetig ihre Zuverlässigkeit erhöhen. Bürmoos gilt als wirtschaftlich aufstrebende Gemeinde mit Domi- nanz auf Handel, Kleingewerbe und leichtindustriellen Unternehmen wie beispielsweise W&H Dentalwerk und Miele. Das heutige Bürmoos wird nach wie vor geprägt durch dessen Ent-
stehungsgeschichte. Die einstige Produktion von „Torf, Glas, Ziegel“ – so auch der Name des Heimatmu- seums – waren die Gründe für die Erschließung des Bürmooser Moores und die Besiedelung des Gebietes ab dem späten 19. Jahrhundert. In diese Zeit fällt die Gründung der Freiwil- ligen Betriebsfeuerwehr „Glashütte Bürmoos“, welche 1886 erstmals er- wähnt wurde. Nachdem die ehemalige Ziegelei Mitte der 1920er in Konkurs gegan- gen war, wurde die Freiwillige Feuer- wehr kurzzeitig aufgelöst. So war die Gemeinde von 1928 bis 1930 ohne Feuerschutz, 1931 wurde die Institu- tion schließlich neu gegründet. Nach Ende des 2. Weltkriegs folgte die Er- richtung der Betriebsfeuerwehr für das Dentalwerk, die auch den Orts- schutz übernahm. Seit 1996 gibt es die Feuerwehrju- gend, die mit acht Mitgliedern starte-
te und heute doppelt so viele Jugend- liche ausbildet. Im Jahr 2002 freute man sich über den Spatenstich eines neuen Feuerwehrhauses am heutigen Standort und später über den Einzug nach nur 10-monatiger Bauzeit. 2009 wurden Bürmoos und die Nachbarsgemeinden Lamprechts- hausen, St. Georgen b. Sbg. und Michaelbeuern nach einem verhee- renden Hagelsturm zum Katastro- phengebiet erklärt. Der FF Bürmoos gelang es mit tatkräftiger Unterstützung durch die Katastrophenzüge Pongau sowie Pinzgau und Feuerwehren aus dem Flachgau und aus Bayern, zahlreiche Dächer notdürftig mit Planen abzude- cken. Insgesamt sechs Tage war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Weitere Einsätze infolge eines erneuten gra- vierenden Unwetters folgten. Nach 8-jähriger Tätigkeit an der Spitze der FF Bürmoos legte OBI Lud- wig Mayer seine Funktion als Orts- feuerwehrkommandant im Jahr 2018 zurück. Sein Nachfolger ist bis heute Stefan Plattner.
Erst am 1. Juli 1967 wurde Bür- moos zu einer selbständigen Ge- meinde ernannt und hat seit damals seine Einwohnerzahl fast verdoppelt. Heute leistet die Freiwillige Feuer- wehr Bürmoos einen entscheidenden Beitrag zum Schutz für rund 5.000 EinwohnerInnen und ist sofort zur Stelle bei Bränden, Unfällen oder in Katastrophenfällen udgl. In der regionalen Vernetzung mit den Freiwilligen Feuerwehren der Nachbarsgemeinden engagiert und unterstützt sich die Organisation flä- chendeckend, auch bundesländerü- bergreifend in ihren vielfältigen und anspruchsvollen Einsätzen.
Die Feuerwehr wächst mit der Gemeinde
Dementsprechend wurde der Fuhrpark der FF Bürmoos laufend angepasst. Deshalb entschloss man sich im Jahr 2019 gemeinsam mit der Gemeinde zu einer Erweiterung der Fahrzeughalle, die Anfang 2022 in Angriff genommen wurde und bis Ende Oktober 2022 fertiggestellt
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Ignaz-Glaser-Str. 17 ▪ 5111 Bürmoos ▪ Tel. 06274 / 76675 ▪ www.holzapfel.co.at Ein DANK an die Freiwilligen!
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AUS DER REGION / FF BÜRMOOS
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Um die Schlagkraft zu gewährleisten, braucht es neben einer guten Ausrüstung und einer geeigneten Unterkunft auch einen Fuhrpark. Deshalb wurde das jetzige Feuerwehrzeughaus um weitere vier Stellplätze und einer neuen überdachten Trainingsfläche erweitert. Alle Fotos: FF Bürmoos
Schneeketten und dergleichen nicht zerstört. Aus eben genannten Grün- den hat man selbigen ebenfalls für die neue Fahrzeughalle gewählt. Dank einer Tiefenmontage im Bo- den ist es möglich Schachrettungs- einsätze zu simulieren. Der 22 Meter hohe gläserne Schlauchturm wird zu- dem als Übungsturm verwendet. Die Tiefgarage war bis dato für die Unterstellung von zwei Fahrzeugen vorgesehen. Zukünftig soll dort alles, was die FF Bürmoos für die Trainings benötigt, aufbewahrt werden. Darüber hinaus hat die Feuer- wehrjugend unter der Leitung von Jugendbetreuerin Martina Latraner einen Aufenthaltsraum für die Jugend geschaffen, wo sie nicht nur im Zuge ihrer Tätigkeit für die Feuerwehr, son- dern auch in ihrer Freizeit verweilen kann. Dieser Raum dient im Katastro- phenfall zudem als Notquartier mit Feldbetten. Im rückwertigen Bereich der bestehenden Fahrzeughallen be- finden sich Umkleideräume der Mit-
wird. Anstelle des sogenannten „Frei- lagers“ wurden vier neue Stellplätze geschaffen, welche vorerst für die Unterbringung des Versorgungsfahr- zeuges, Kommandantenfahrzeuges und des Notstromaggregats-Anhän- ger vorgesehen sind. Unter anderem wird eine Diesel- tankstelle in der neuen Fahrzeughalle installiert. Straßenseitig wurde auch die einheitliche Optik beibehalten. Die Fahrzeughalle hat den Vorteil, dass sie rückseits über ein großes Tor verfügt. So kann die mit einem Blech- dach eingedeckte neue Übungsflä- che schnell erweitert werden und bietet künftig den Mitgliedern auch bei Regen oder Schnee Trainings- möglichkeiten im Freien.
gliederInnen. Zusätzlich gibt es eine Reinigung, in der die Uniformen nach einem Einsatz sauber gemacht wer- den und eine Atemschutzwerkstatt. Außerdem verfügt die FF über ein Batterielager. Im Erdgeschoss findet man neben den Sanitäranlagen und einem Ein- satzquartier, einen Aufenthaltsraum. Im Obergeschoss sind ein großer Schulungsraum sowie die Büros für die Verwaltung und Pressearbeit un- tergebracht. Im Untergeschoss - in der Tiefga- rage sind die Elektrogeneratoren, um Strom zu erzeugen, sowie Genera- toren für die Trinkwasserversorgung untergebracht.
ben einem Mannschaftstransport- fahrzeug auch ein Kommandaten- fahrzeug, zwei Tanklösch- und ein Löschfahrzeug sowie ein Versor- gungsfahrzeug und diverse Anhän- ger. Darunter ist auch ein Dreiach- serlöschfahrzeug – das einzige im ganzen Bundesland Salzburg. Zudem steht ein Fahrzeug meist beim W&H Dentalwerk, da dort eini- ge der MitgliederInnen arbeiten. Rund 260.000 Euro wurden in den Neubau investiert. „Wir möchten uns bei allen be- danken, die uns dabei geholfen ha- ben, unseren Umbau zu realisieren. Großartige Arbeit haben die heimi- schen und regionalen Firmen wie Tiefenthaler & Schichtle, Schlosserei Kammhuber, Elektronik Teufl, Elekt- ro Schuster, Holzapfel, Stampfl Bau, Fubo, Erdbau GmbH und die Malerei Sauer vollbracht, die alles tadellos geplant, organisiert und umgesetzt haben,“ so Ortsfeuerwehrkomman- dant Stefan Plattner.
Fahrzeuge und Mitglieder
Gutes hat sich bewährt
Derzeit zählt die Freiwillige Feu- erwehr Bürmoos rund 90 Mitglie- derInnen, darunter sind 67 aktive männliche und weibliche sowie 15 Mitglieder der Feuerwehrjugend. Im Bestand befinden sich ne-
In den 2000ern hat man sich für einen besonders widerstandsfähigen Bodenbelag der Firma FUBO ent- schieden. Dieser ist feuchtigkeits- unempfindlich und wird auch durch
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Reparieren statt Wegwerfen wird immer mehr zum Trend Ob Elektrogeräte, Smartphones oder Kleidung – wer heutzutage ein Produkt kauft, tut das in dem Wis- sen, dass es wahrscheinlich nicht lange halten wird. Zwar ist das Wort Recycling in aller Munde, jedoch ist dieser Ansatz zu kurz gedacht. Österreich. Mit dem Reparaturbo- nus erhalten Privatpersonen eine Förderung von bis zu 200 Euro für die Reparatur von Elektro- und Elektronikgeräten und/oder bis zu 30 Euro für die Einholung eines Kos- tenvoranschlags bei teilnehmenden Partnerbetrieben. Unsere Gesellschaft produ- ziert riesige Abfallberge. Mit gravierenden Folgen für Men- schen, Umwelt und Klima. Das muss aber nicht sein: eine neue Gegenbewegung sagt der Wegwerfkultur nun den Kampf an und pocht auf ihr Recht auf Reparatur.
aber noch verwendbare Gegenstän- de einem guten Zweck zuzuführen. In Repair-Cafés reparieren Teil- nehmer im Zuge ehrenamtlicher Treffen entweder alleine oder in Ko- operation mit anderen ihre kaputten Dinge. Werkzeuge und Material sind in der Regel für alle mögliche Re- paraturen genug vorhanden. Aber auch die Hersteller sollten deut- lich mehr in die Pflicht genommen werden. Das könnte zum Beispiel geschehen, indem selbige auch langfristig günstige Ersatzteile, In- formationen sowie Softwareup- dates zur Verfügung stellen müssen. Eine Initiative des Bundesminis- teriums für Umwelt und Energie ist die Förderung des Reparaturbonus für Privatpersonen mit Wohnsitz in
Um tatsächlich Ressourcen zu sparen, müssen wir die Gegenstän- de länger nutzen – sprich: reparie- ren, wenn etwas kaputt geht, anstatt es wegzuwerfen. Der erfreuliche Trend hat neue Innovationen her- vorgebracht. So findet man in immer mehr Städten und Gemeinden so ge- nannte Repair-Cafés oder Re-Use- Tage für RegionsbürgerInnen oder für GemeindebürgerInnen. Beim Letzeren ist es möglich, gebrauchte,
Gefördert wird die Reparatur und/oder der Kostenvoranschlag für Reparaturarbeiten von Elektro- und Elektronikgeräten, welche üb- licherweise in privaten Haushalten verwendet werden. Das ist Equip- ment, welches mit Netzkabel, Akku, Batterie oder Solarmodulen betrie- ben wird. Ebenso sind Reparaturen nicht elektronischer Gerätebauteile (z.B. defektes Rad eines Staubsau- gers) förderungsfähig. Foto: Presse/Freepik
Qualität, Regionalität, Kundenzufriedenheit - die Peter Rauter GmbH sorgt seit mehr als 15 Jahren für glasklares Internet Seit 2007 steht die Peter Rauter GmbH mit Sitz in Neumarkt am Wallersee für qualitativ hochwertige Internetverbindung.
Vertragsabschluss. Sowohl die Lei- tungsführung als auch die Hausein- führung wird mit Ihnen besprochen. Um die Planung kümmert sich zu 100 Prozent die PR-Link. Darüber hinaus werden sämtliche bauliche Tätigkeiten von dem Unter- nehmen übernommen und die Lei- tung direkt in Ihre Firma oder Wohn- haus gezogen - inklusive AVM Fritz Box WLan Router sowie der Glasfaser Hausanschluss-Box. Ein starker Arbeitgeber Die Forcierung des Glasfaseraus- baus sorgt für die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region. Aktuell sucht die Peter Rauter GmbH noch Mitarbeiter im Vertrieb sowie in der Bauleitung. www.pr-link.at.
Ein Glasfaseranschluss gehört zu einer guten Infrastruktur und einer Steigerung der Attraktivität in länd- lichen Gebieten einfach dazu. Diese Entwicklung wird in den nächsten Jahren anhalten. „Unseren Beobachtungen nach verdoppeln sich die Datenübertra- gungsmengen nahezu jährlich. Das liegt unter anderem natürlich an der Nutzung von Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime und Co. Seit Corona und Homeoffice steigen die Datenmengen im Web zudem auch im beruflichen Umfeld. Ein schneller, verlässlicher und leistbarer Internet-
anschluss ist daher unabdingbar“, so Geschäftsführer Peter Rauter. Die Peter Rauter GmbH plant und baut aktuell im Flachgau und Innvier- tel Glasfaserleitungen. “Wir arbeiten mit einer Verleger- tiefe von 80 Zentimetern und stehen somit für einen exzellenten Ausbau,” erklärt Rauter und betont: “Bei uns steht die regionale Wertschöpfung im Vordergrund. Daher arbeiten wir nur mit hiesigen Erdbewegungs- und Baggerfirmen zusammen. Darüber hinaus bieten wir ein offenes Glasfa- sernetz, welches von anderen Provi- dern mitgenutzt werden kann.”
Aktuelles Ausbaugebiet nutzt ab sofort Glasfaser von PR-Link Erst kürzlich wurden die ersten 300 Innviertler Kunden in den Orten Feldkirchen b. M., Kirchberg b. M., Auerbach b. M. sowie Mattighofen selbst, Palting und Lochen am See online geschalten. Dieses Projekt, das bis 2023 fer- tig gestellt wird, gewährleistet eine flächendeckende Versorgung mit High-Speed-Internet. Um dem Breitbandnotstand wei- ter entgegen zu wirken, folgt Anfang 2023 ein Vorhaben im Salzburger Flachgau. Bei Interesse für den schnellen und leistbaren Glasfaseranschluss, wird zunächst die Verfügbarkeit überprüft. Danach kommt es zum
PR-Link versorgt das Innviertel „Bezirk Braunau“ mit qualitativ hochwerti- gem Glasfaserausbau wie beispielsweise die Firma Zehentner GmbH oder (re. i. Bild) Schwarz Alois (Lagerhaus Egglsberg – Standortleiter). Foto: Rauter
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Kachel- und Kaminöfen sind das Must-have der nächsten Jahre Kachel-, Kamin- und Speicheröfen liegen im Trend. In diesem Jahr ist, auch aufgrund von Covid-19 und der Ukraine-Krise, die Nach- frage um 50 % gestiegen. Allein während der Covid-Pandemie stieg die Nachfrage nach Kachelöfen um rund 30 %. Die Zahlen beweisen, dass die wohlige Wärme von vielen Konsument*innen gewünscht wird, die händeringend eine nachhaltige und vor allem krisensiche- re Heizlösung suchen. Derzeit finden sich in Österreich rund 450.000 Kachelöfen, dies entspricht 13 % der österreichischen Haushalte und einer installierten Leistung von 2.000 MW. (1 Megawatt sind 1 Million Watt.) Der jährliche Zuwachs an Kachelöfen in Österreich beträgt ca. 10.000 Stück. Das kurzfristige Potential bei Kachelöfen liegt bei rund 12.000 bis 15.000 Kachelöfen pro Jahr. Trotz steigender Verkaufszahlen und problematischer Energiesituation negiert der Gesetzgeber die klaren Kostenvorteile
Preislich gibt es Kachelöfen ab € 9.000 zu erstehen, im Durchschnitt bezahlen heimische Käufer*innen € 12.000 bis € 15.000. „Dies ent- spricht einem Neuerrichtungswert bei heimischen Kachelöfen von rund € 150 Mio.“, erläutert Dr. DI Thomas Schiert, Geschätsführer Österreichischer Kachelofenverband. Kamin- oder Speicheröfen sind je nach Größe und Art wesentlich günstiger in der Anschaung.
fossilen Energieträgern ermöglicht. In den vergangenen 20 Jahren haben sich die Emissionswerte der Kachelöfen um 85 % reduziert. Allein die Feuerwerke in der Silvesternacht verursachen binnen weniger Stun- den mehr Feinstaub als alle österrei- chischen Kachelöfen in einem Jahr“. Denn moderne, handwerklich gesetzte Kachelöfen erzeugen prak- tisch keinen Feinstaub und sind mit dem österreichischen Umwelt- zeichen ausgezeichnet. Der Grund dafür liegt in der Verbrennungsop- timierung durch den Einbau von UmweltPlus Brennraum. Durch die
Verwendung von heimischem Holz funktioniert der Kachelofen zudem CO 2 -neutral. Das Holz wächst quasi vor der Haustüre. Ein m 3 Holz erzeugt in der Verbrennung eine Tonne CO 2 , das wiederum für das Wachstum von Holz notwendig ist. Übrigens sind Österreich und Europa zuletzt im Jänner 2021 nur knapp an einem Blackout vorbeige- schrammt. Durch eine Überlastung kam es zu einem Leitungsausfall in Kroatien und in Folge zu Stromaus- fällen in Südosteuropa. Durch Notall- Mechanismen konnte ein Blackout in ganz Europa verhindert werden.
Ein grundlegendes Argument für den Kauf eines Kachelofens sind die weit geringeren Energiekosten. Der aktuelle Heizkostenvergleich des Ös- terreichischen Kachelofenverbands zeigt, das Heizen mit Brennholz am günstigsten ist. Die Folgen des Ukra- inekrieges und dessen Auswirkungen auf die Heizkosten beschäftigen ge- genwärtig alle Teile der Bevölkerung. Brennholz als Brennstoff ist nicht nur eine heimische Alternative, son- dern vor allem die kostengünstigste. Ein beispielhaftes Einfamilienhaus (mit 200 m 2 Fläche und einem Ver- brauch von 100 kWh/(m 2 x Jahr)) kommt so auf Heizkosten von nur EUR 1.232,- pro Jahr. Die Kosten für österreichisches Brennholz haben sich damit seit Herbst letzten Jahres in etwa um EUR 300,- (ca. + 35 %) erhöht.
richtig angeheizt, nimmt sein massi- ver Wärmespeicher die Hitze rasch auf und gibt sie stundenlang als mil- de Strahlungswärme wieder ab. Vo- raussetzungen für einen Kachelofen sind ein eigener Schornstein und ein tragfähiger Untergrund, da das Heiz- gerät mehrere hundert Kilogramm schwer ist. Scheitholz ist im Vergleich zu Strom, Gas, Öl oder Pellets noch immer die kostengünstige Energie- quelle. Dennoch wird der Kachelofen oftmals vom Gesetzgeber direkt ver- hindert. „Seit 2012 gibt es die Anfor- derung in den Bauordnungen nicht mehr, dass jede Wohneinheit einen Rauchfang haben muss, mit dem zumindest ein Wohnraum mit festen Brennstoffen beheizt werden kann“, verdeutlicht Schiffert. Aktuell findet gerade die Über- arbeitung der OIB-Richtlinien statt und der Kachelofenver- band fordert (wie auch z. B. die Rauchfangkehrer*innen) die Wie- dereinführung dieser Anforderung, zumal gerade in Krisenzeiten ein Kachelofen eine Unabhängigkeit von
Kostenvergleich Heizkosten für ein Einfamilienhaus 200 m 2 (100 kWh/(m 2 x Jahr) Erdgasheizer müssen im Vergleich zum Vorjahr € 2.667,- mehr bezahlen, nämlich € 3.917,-. Das ist eine Steigerung von gewaltigen 213 %. Für Heizölheizer betragen die Kosten € 3.459,- (+ 100 %). Am teuersten heizt es sich mit Strom : € 7.160,- kostet die Beheizung des oben genannten Beispielhauses. Stromheizer müssen im Vergleich zum Herbst des Vorjahres damit um satte € 3780,- (+ 112 %) mehr bezahlen. Besitzer von Luft-Wärmepumpen haben Kosten von € 2.745,- . Das entspricht um € 1.344,- (+ 112 %) mehr als im Herbst 2022. Die Kosten für Pellets sind im Vergleich deutlich gestie- gen. Sie betragen derzeit € 2.543,- (+ 134 %). Trotzdem sind Pellets aktuell der zweitgünstigste Brennstoff. Die Kosten für Holz liegen bei € 1.232,- (ca. + 35 %) Info/Foto: Österr. Kachelofenverband
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