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AUS DER WIRTSCHAFT

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Vom Sparefroh zur Generation Z: „Sparen bleibt wichtig – doch die Jungen denken weiter“

Der Weltspartag feierte heuer sein 100-jähriges Jubiläum – und der „Sparefroh“ wurde vor 70 Jahren in Salzburg geboren. Die aktuelle Sparstudie 2025 von Erste Bank und Sparkassen zeigt: Der Spargedanke ist in Salzburg und Oberösterreich nach wie vor tief verwurzelt. Doch die junge Generation Z gibt dem Sparen ein neues Gesicht – digital, informiert und mit Blick auf Langfristigkeit und Rendite.

Auch nach einem Jahrhundert Weltspartag bleibt das Sparen ein fester Bestandteil der öster- reichischen Mentalität. 78 % der Salzburger:innen und 80 % der Oberösterreicher:innen halten es für wichtig, regelmäßig Geld bei- seitezulegen – besonders stark ausgeprägt bei der Generation Z (85 %). „Entgegen dem, was oft über junge Menschen gesagt wird, bleibt das Sparen auch für sie wichtig“, betont Claus Graggaber, Landesdirektor der Salzburger Sparkasse.

für sich selbst, 83 % der Eltern auch für ihre Kinder. In Oberösterreich ist der ge- nerationenübergreifende Gedan- ke schwächer ausgeprägt – dort sparen 89 % für sich und 41 % für ihre Kinder.

Wertpapiere, Gold und Krypto holen auf

„Wer früh beginnt, profitiert doppelt – vom Zinseszinseffekt und vom Gefühl finanzieller Sicherheit. Ob klassisch oder digi- tal: Wir begleiten alle Sparer:innen – persönlich und modern.“ Claus Graggaber, Landesdirektor der Salzburger Sparkasse

Das klassische Sparkonto bleibt mit 80 % Nutzungsquote die beliebteste Anlageform (Ge- neration Z: 86 %), doch Wertpa- piere, Gold und Krypto holen auf. Im Zehnjahresvergleich stieg der Anteil jener, die in Wertpapie- re investieren, von 28 % auf 38 % – bei der Generation Z sogar auf 48 %. Auch Gold (24 %) und Kryp- towährungen (12 %) gewinnen an Bedeutung. Während in Oberös- terreich 78 % weiterhin sicher- heitsbetont sparen, wächst in Salzburg das Risikobewusstsein: 2015 sahen sich nur 8 % als risi- kofreudig, heute sind es 24 %, bei den Jüngeren sogar 39 %.

Mehr gespart, aber weniger zufrieden

Österreich bleibt ein Land der Sparer:innen: 2024 legten die Haushalte laut Statistik Austria 34 Milliarden Euro zur Seite – 46 % mehr als im Jahr davor. In Salzburg beträgt der mo- natliche Sparbetrag 277 Euro, in Oberösterreich 347 Euro. Trotz steigender Beträge sinkt die Zufriedenheit: Nur 35 % der Salzburger:innen und 41 % der Oberösterreicher:innen sind mit ihrem Sparverhalten zufrieden. „Sparen ist eng mit Sicherheit verbunden. Wenn die Preise stei- gen, wächst auch der Wunsch, sich abzusichern“, erklärt Grag- gaber.

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Sparen im Wandel

Der klassische „Mainstream“ spart weiterhin konservativ – am Konto oder mit Bausparvertrag. Die digital affinen Sparer:innen hingegen informieren sich aktiv, handeln online und setzen auf Aktien, Fonds und ETFs. Ihr Ziel: Vermögensaufbau und finanzi- elle Unabhängigkeit . Auch nach 100 Jahren Welt- spartag bleibt das Sparen Teil der österreichischen Kultur – doch die Art, wie gespart wird, verän- dert sich spürbar.die Bedeutung wandelt sich.

Sicherheit und Vorsorge dominieren

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Für neun von zehn Salzburger:- innen bedeutet Sparen Sicher- heit, 75 % fühlen sich dadurch für unerwartete Ausgaben gerüstet. 85 % legen Geld ohne konkre- ten Zweck beiseite, 93 % sparen

Investitionen bergen Risiken und Chancen.

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