Internationale Jugendarbeit inklusiv gestalten

MODUL 1: Es ist normal, verschieden zu sein

Reflexion / Diskussion: Was verstehen Sie unter Inklusion? Was bedeutet Inklusion für unterschiedliche Menschen? Welche Vorteile bringt Inklusion mit sich?

nismen, mit denen Jugendliche mit Behinde- rungen zu kämpfen haben, nicht erfolgreich begegnen. Um bei Ansätzen der Jugendarbeit inklusiv zu sein, müssen wir unsere Projekte durch die Brille der Intersektionalität betrach- ten und auf eine mehrfache Verwundbarkeit achten, die das Ergebnis von mehr als einer zu- geschriebenen oder intrinsischen Identität ist.

Übung: Power Flowers

Sehen Sie sich dieses Video (1 Min.) zu Inter­ sektionalität und Behinderung an:

Füllen Sie Power Flowers aus, um Überlegun- gen zu Vor- und Nachteilen, Diskriminierung und Privilegien anzustoßen. è Übung 1.7.

There is No Justice without Disability https://youtu.be/3L1dUJIhexg (Englisch)

Reflexion (individuell oder in der Gruppe) und Transfer in die Praxis

Inwiefern bilde ich bzw. bildet meine Organisation„Normalität“ ab? Welche Gewohnheiten kann ich bzw. mei- ne Organisation leicht ändern? Wie würde sich das auf unterschiedliche Personen (Teilnehmende, Teamende, Or- ganisierende, Eltern, Umfeld) auswirken?

Warum wird Behinderung in Diskussionen über Diversität oft vergessen? Wie kann die Sichtbarkeit von Behinderung gestärkt werden? Wie kann ich in meiner Arbeit einen inter- sektionellen Ansatz verfolgen und so die unterschiedlichen Dimensionen berück- sichtigen, die die Diskriminierung einer Person verstärken?

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