Internationale Jugendarbeit inklusiv gestalten

Mitgefühl für sich selbst fördert nicht nur un- sere Initiative, unseren Fokus und gesunde, zweckmäßige Grenzen (LiveScience.com), sondern führt auch zu besserer psychischer Gesundheit und größerer Resilienz. Sehen Sie sich für mehr Informationen über Selbstmitge- fühl und die Möglichkeiten, es zu stärken, die folgenden Videos an:

Zur Macht der Verwundbarkeit, TED-Talk (Englisch): https://www. ted.com/talks/brene_brown_the_ power_of_vulnerability/transcript Um mehr über den Umgang mit Emotionen zu lernen: https://positivepsychology. com/emotional-intelligence-­

frameworks/ (Englisch)

Zum Thema Selbstmitgefühl (2 Min., Englisch): https://www.youtube.com/­ watch?v=8lnU4fZ3eiM

2. Nutzung von unterstützenden Strukturen und Kooperationen Input: gen, Partnerbörsen, Fachkräfteaustausch.

Unterstützende Strukturen und Kooperati- onen können die Arbeit der Fachkräfte und der Jugendorganisationen verbessern und erleichtern. Der Austausch von Erfahrungen und bewährten Vorgehensweisen, die Koope- ration zwischen Organisationen der Jugend- arbeit und Selbstvertretungsorganisationen behinderter Menschen sowie die Arbeit mit erfahrenen Trainer*innen stärken nicht nur alle Beteiligten in ihren Inklusionsbemühun- gen, sondern bestärken Sie auch im Wissen, dass Sie diesen Weg nicht alleine gehen. Schauen Sie sich dieses Good Practice-Bei- spiel an, das eine inklusive Jugendfreizeit be- schreibt, die in Kooperation von Behinderten- hilfe und Jugendarbeit durchgeführt wurde. è Beispiel 6.2. Mögliche unterstützende Strukturen beinhalten: Selbstvertretungsorganisationen von Menschen mit Behinderungen, Organisationen der Behindertenhilfe, Expert*innen-Pools, Onlineplattformen für den Erfahrungs­ austausch, Fachkäfte-Konferenzen und -qualifizierun-

Wichtige Stakeholder in der Jugendarbeit auf der internationalen Ebene sind u. a.: Träger der Jugendinformation (wie zum Beispiel Eurodesk), Jugendorganisationen und -verbände, Nationale, regionale und lokale Jugendringe, SALTO-YOUTH Inclusion & Diversity Resource Centre, Erasmus+ Nationalagenturen, Fachleute aus der Forschung und Jugendpartizipation (Europarat im Ju- gendbereich, insbesondere der Pool der Europäischen Jugendforscher (PEYR), das European Knowledge Center for Youth Policy (EKCYP), das RAY-Netzwerk, Youth-Wiki-Korrespondent*innen), Jugendsektor des Europarats (Ju- gendabteilung des Europarats, Beirat zu Jugendfragen, Europäische Jugendzent- ren in Straßburg und Budapest).

50

Made with FlippingBook - Online catalogs