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BZ Ausgabe Nr. 9/2025 Österreichische Post AG Verlagspostamt 5111 Bürmoos RM91A511101K

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Ortsreportage Lamprechtshausen: l Tradition und Zukunft im Gleichklang l MAMMA MIA Hotel und Restaurant l Erweiterung der Volksschule S. 8 bis 13

Lehrlingsmesse in Mattighofen Job & Karriere Michaelbeuern: schmucker Dorfplatz und moderne Turnhalle S. 14 bis 18 Braunau am Inn: Lehrlingsmesse vom 10. bis 11. Oktober 2025 S. 18 bis 22 DER BALKON. 4 Spalten

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VERANSTALTUNGEN IN DER REGION

Neue Krabbelstube für Hohenzell

Jubiläum des IKK

Sonderausstellung TGZ-Museum „Die vergessenen Opfer“ in Bürmoos Das TGZ-Museum widmet seine aktuelle Sonderausstel- lung jenen Opfern des Zweiten Weltkriegs, deren Schicksale oft im Schatten stehen: Men- schen jüdischen Glaubens, Widerstandskämpfer, Kriegs- gefangene und Zwangsarbei- ter in Bürmoos. Die Ausstellung zeigt bewe- gende Einzelschicksale und macht deutlich, welch großes Leid hinter nüchternen Zahlen und historischen Fakten steht. Mit großer Sorgfalt und auf Basis intensiver Recherchen macht die Ausstellung sicht- bar, was nicht vergessen wer- den darf – um die Gegenwart besser zu verstehen und die Zukunft menschlicher zu ge- stalten. Zu sehen bis 23. Nov. 2025 im TGZ-Museum Bür- moos. www.tgz-museum.at

Im Bild ganz re.: LH-Stv. Mag. a Christine Haberlan- der und Bürgermeister Tho- mas Priewasser (li.) bei der Eröffnung der neuen Krab- belstube in Hohenzell.

Der Innviertler Kulturkreis (IKK) hat heuer zum 50. Mal die Pla- kette „Bleibende Werte fürs Inn- viertel“ verliehen. Ausgezeichnet wurde der „Bauer z’Feldbach“ in Lochen. Das Anwesen wurde 1998 von Gerhard und Christine Kron- berger übernommen und be- hutsam renoviert, 2020 ging es an Tochter Kathrin und ihren Mann Christoph über. Die Verleihung erfolgte im Rahmen eines Dorffestes in Feldbach. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Zoll- hausmusi. Die Plakette über- reichte IKK-Obmann Ferdinand Tiefnig. Gratulanten waren u. a. Bürgermeister Alfred Scherr, Bauernkammerobmann Paul Maislinger sowie Vizebürger- meister Sepp Roider. Die Gastgeberfamilie lud die Besucher im Anschluss zu ei- nem reichhaltigen Jausen- und Kuchenbuffet ein. Foto: Norbert Nagl – IKK Familie Kathrin und Christoph Kreiseder-Kronberger.

Foto: Land OÖ/Daniela Sternberger

Ende August wurde in Anwe- senheit von LH-Stv. Christine Ha- berlander, Bürgermeister Thomas Priewasser und zahlreichen Gäs- ten die neue Krabbelstube in Ho- henzell feierlich eröffnet. Das ehemalige Lehrerwohn- haus neben der Volksschule wur- de adaptiert, im September 2024 erfolgte der Spatenstich, und be- reits Ende Jänner 2025 konnte der Betrieb aufgenommen werden. „Unser Ziel ist es, Oberös- terreich zum Kinderland Nr. 1 zu machen. Jede Gemeinde, die in Kinderbildung und -betreuung in- vestiert, wird dabei unterstützt. Mit der neuen Krabbelstube in Hohen- zell schaffen wir beste Rahmenbe- dingungen für die Betreuung der Kleinsten“, betonte Haberlander. Auch Bürgermeister Thomas Priewasser zeigte sich erfreut: „Qualitätsvolle Kinderbetreuung zählt zu den zentralen Schwer- punkten unserer Gemeinde. Mit unserem viergruppigen Kinder-

garten verfügen wir bereits über eine bestens etablierte Einrich- tung. Ein Angebot für die Jüngsten ab dem ersten Lebensjahr hat bis- her gefehlt – nun ist dieser wich- tige Meilenstein erreicht. Mein Dank gilt dem Land Oberöster- reich für die Unterstützung, Bau- meister Manfred Meislinger für die Abwicklung sowie allen beteiligten Firmen und Professionisten für die Umsetzung.“ Leiterin Margarethe Wöllin- ger unterstrich den Gewinn für die Gemeinde: „Die Eröffnung ist eine wertvolle Bereicherung für Hohenzell. Sie erleichtert Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und schafft durch liebevolle Betreuung Vertrauen und Ent- lastung – ein großer Gewinn für die Lebensqualität in unsere Ge- meinde. Es ist schön, in einer so modernen Umgebung mit einem engagierten, herzlichen Team zu arbeiten – das erfüllt mich mit Freude.“

Hannah Feingold (Israeliti- schen Kultusgemeinde Salz- burg), Gerhard Riedl - Kurator der Ausstellung und Künstle- rin Edith Argauer aus Moos- dorf vor ihrer Tonskulptur. Foto: BZ

Young-&-Oldtimer-Treffen Lengau: 2.650 € für die Sonneninsel Bei der Spendenübergabe auf der Sonneninsel: Sigi und Da- niela Schwarz (Cabrio Freunde Innviertel) mit Martina Weber (Geschäftsführerin Sonnenin- sel), Wähner Oliver (Vize-Bgm. Lengau) sowie vielen interes- sierten Vereinsmitgliedern. Foto: Sonneninsel

Sonneninsel in Seekirchen – mehr als im Vorjahr. Vereinsobmann Sigi Schwarz be- tonte die Wichtigkeit der Unterstützung, Sonneninsel-GF Martina Weber bedankte sich herzlich für die wertvolle Hilfe.

Das Young-&-Oldtimer-Treffen am Palfin- ger-Parkplatz brachte auch heuer wieder glänzende Karossen und soziales Enga- gement zusammen. Die Cabrio Freunde Innviertel sammelten 2.650 Euro für die

Foto: pixabay.com

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BAUEN & WOHNEN / NACHHALTIGKEIT WERBUNG

40 Jahre H&W Holzfachhandel in Braunau – Ihr Spezialist für Böden & Türen

Seit 40 Jahren ist der H&W Holzfach- handel in Braunau ein verlässlicher Partner, wenn es um Qualität, Vielfalt und persönli- che Beratung geht. Gegründet 1985 von Horst Wölflingseder aus Ranshofen und Walter Huber aus Tann, wurde aus den Initialen H und W der heu- te bekannte Firmenname. Schon früh setzte das Unternehmen im neu entstandenen In- dustriegebiet Akzente und entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zur ersten Adresse für Holz, Wohnen und modernes Design. Heute umfasst das Sortiment weit mehr als Holz: Neben hochwertigen Parkett- und Vinylböden präsentiert H&W die größte Tü- renausstellung in Braunau und Umgebung. Geschäftsführer Martin Wölflingseder, der den Betrieb seit 2000 in zweiter Generation leitet, betont: „In unserer Branche sind 40 Jahre ja schon fast eine Ewigkeit.“ Besonders erfreulich: Mit dem Eintritt von Florian Wölflingseder in das Familienunter-

nehmen ist inzwischen auch die dritte Gene- ration im Betrieb tätig – ein deutliches Zei- chen für Kontinuität und Zukunftssicherheit.

Ob Neubau, Sanierung oder Moderni- sierung – bei H&W finden Sie nicht nur die passenden Produkte, sondern auch die Si- cherheit, auf ein erfahrenes Familienunter- nehmen mit drei Generationen Know-how zu vertrauen. Am besten, Sie überzeugen sich selbst: Vereinbaren Sie einen persönlichen Bera- tungstermin und besuchen Sie uns in der Industriezeile 9 in Braunau. Das gesamte H&W-Team freut sich darauf, Sie willkom- men zu heißen!

Davon profitieren unsere Kunden Tag für Tag: • Große Lagerkapazitäten: Rund 20.000 m² Parkett stehen jederzeit bereit – für schnelle Lieferungen und eine reibungslose Umsetzung. • Eigene Montagetischlerei: So lassen sich auch kurzfristige Termine flexibel und zuverlässig realisieren. • Parkettstudio im 1. Stock: Entdecken Sie eine beeindruckende Vielfalt an hochwertigen Böden – zum Sehen, Fühlen und Vergleichen. • Größte Türenausstellung der Region: Im Erdgeschoss erwartet Sie ein einzigartiges Sortiment samt praktischem Ausmess-Service.

Ein herzliches Dankeschön

Zum 40-jährigen Jubiläum möchten wir allen Kundinnen und Kunden von Herzen danken – für Ihre Treue, Ihr Vertrauen und die vielen Weiterempfehlungen, die unseren Weg begleitet haben. Ohne Sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen. Gemeinsam blicken wir auf vier Jahrzehnte voller Projek- te, Ideen und Begegnungen zurück – und freuen uns auf viele weitere Jahre, die wir ge- meinsam mit Ihnen gestalten dürfen.

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Mattighofen: Innviertler Stub‘m – Endlich wieder moi a Wirscht’l Hitt’n!

Chaostage von Linda Linöcker Simon Brückner, ein liebens- werter Chaot, stolpert aus Ehe- frust in einen skurrilen Selbst- findungstrip durch Salzburg. Humorvoll, bissig und voller schräger Wendungen! Im Buchladen

Seit 1. September gibt’s in Mattig- hofen die Innviertler Stub’m. Un- ter dem Motto „Endlich wieder moi a Wirscht’l Hitt’n!“ wollen die Betreiber den Charme der klassischen Würstelbuden zu- rückholen – ehrlich, bodenstän- dig und herzhaft, mit Schmäh und ohne Schnickschnack. Auf der Karte stehen die be- liebten Klassiker wie Käsekrai- ner, Burenwurst und natürlich die Bosna. Wer’s gern kräftiger mag, findet auch pikante und scharfe Varianten. Für die Mittagsgäs- te wird außerdem täglich frisch aufgekocht – abwechslungsreich und g’schmackig, damit für jeden was dabei ist. Immer wieder neue Schmankerl sorgen dafür, dass die Mittagspause nie fad wird. Ein besonderes Highlight sind die frischen Grillhendl, die täg- lich über den Tresen gehen – al- lerdings nur so lange der Vorrat reicht. Wer sicher eines haben möchte, sollte also rechtzeitig vorbeischauen oder gleich vor- bestellen. An speziellen Tagen gibt’s zusätzlich Steckerlfisch oder andere Spezialitäten –

Mattighofen oder online. Verlag: united p.c. ISBN: 978-3-7103-2436-9

50 Jahre USV St. Georgen Tennis

Überraschungen sind garantiert.

„Wirscht’l, Schmäh und a g’miatliche Hitt’n“

Hinter der Stub’m steckt ein junges Paar aus dem Bezirk: Mar- tina und Thomas . Die beiden haben sich vorgenommen, die ursprüngliche Wirscht’lbuden- Kultur wieder aufleben zu las- sen – als Treffpunkt, wo man zammsitzt, ratscht und a paar g’miatliche Stunden verbringt. Ob in der „Hitt’n“ oder im gemüt- lichen Gastgarten, die Stub’m soll ein Platz sein, wo man sich gern trifft.

Das Team der Sektion Tennis.

Besonderen Wert legen Marti- na und Thomas auf Qualität und Regionalität. Alle Würste und Fleischspezialitäten kommen von der Metzgerei Edtbauer in Friedburg/Lengau, die im ganzen Bezirk für ihre erstklassige Ware bekannt ist. Auch für Feste ist gesorgt: Egal ob Geburtstagsgaudi, Firmenfei- er oder Gartenfest – Spanferkel, Grillplatten, Bratl oder Stecker- lfisch lassen sich unkompliziert bestellen. „Man muss die Feste feiern – und wir machen’s g’schmackig“, versprechen die beiden. Am bes- ten gleich reservieren, denn be- sonders die Wochenenden sind rasch ausgebucht. Wir sind Mo.–Fr. von 9:30 bis 22:30 für eich do! Wasseracker 22, 5230 Mattighofen www.innviertler-stubm.at

Die Tennissektion des USV St. Georgen feierte Mitte Septem- ber ihr 50-jähriges Bestehen. Passend zum Jubiläum wur- den die Finalspiele der Tennis- Clubmeisterschaften ausgetra- gen, bei denen die Besucher spannende und hochklassige Matches erleben konnten. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam mit den Spielerinnen und Spie- lern auf fünf Jahrzehnte Ver- einsgeschichte zurückzubli- cken und das gelungene Fest zu genießen. Foto oben: Edmund Maier

Die Tenniskinder. Foto: Rosa Giglmayr

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AUS DER REGION

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HOPPE , HOPPE, REITER , MIT RÜCKSICHT KOMMST DU WEITER !

Sunbeam Yachts baut neue Werft in Munderfing Das Traditionsunternehmen Sunbeam Yachts errichtet in Munderfing eine neue Werft. Auf rund 7.000 m 2 entstehen eine mo- derne Fertigungshalle mit Testbecken, Büro- flächen, Lager und Winterhalle. Mit dem Schritt ins Innviertel verlegt das Familienunternehmen auch seine Zentrale von Mattsee nach Munderfing . Unter der Marke Sunbeam werden hoch- wertige Segelyachten produziert – vom sportlichen Daysailer bis zur komfortablen Fahrtenyacht. International gilt die Werft als Inbegriff für Qualität, Innovation und Design „Made in Austria“. Ziel des Neubaus sind effizientere Abläufe, kürzere Wege und die weitere Stärkung der Position von Sunbeam Yachts als innovativer Hersteller in der internationalen Bootsbau- branche. Foto: SUNBEAM

SICHERANSZIEL.AT

Entgeltliche Einschaltung des Landesrats für Infrastruktur und Mobilität

OÖVP-Motorradtour bringt 1.500 Euro fürs Rote Kreuz OÖVP-Bürgermeister und Funktionäre tourten mit ihren Bikes durchs Inn- und Mühlviertel bis zum Moldaustausee. € 1.500,- aus Startgeldern, einer Firmenspende und der Verdoppelung durch die Bezirkspartei wurden von Klaus Mühlbacher, Christoph Weitgasser und Johann Schwank- ner an das RK Riedersbach übergeben. Foto: OÖVP BZBraunau

MIT DEM LIEGE-SIMULATOR ZUR RICHTIGEN MATRATZE Professionelle Hilfe bei der Suche nach der neuen Matratzen.

Ergonomisches Liegezentrum Salzburg

OPTIMAL SCHLAFEN. Im Ärzte- zentrum Salzburg bei schlafTEQ kann jeder Matratzenkäufer ei- nen Test am Proschlaf-Liegesi- mulator durchführen und so die optimale Matratze finden. Oftmals ist die Kaufentschei- dung, die passende Matratze zu finden, schwierig. Im Ärz- tezentrum (AZS) Schallmoos in Salzburg wurde unter der medizinischen Leitung von Dr. med. Andreas Kainz D.O., eine Methode entwickelt mit der für jeden, schnell und einfach die orthopädisch optimale Matrat- ze gefunden wird. Fundament dieser Methode ist der Proschlaf- Liegesimulator. Das optimale orthopädische Er- gebnis wird über die Proschlaf- Stützstempeltechnik in der Ma-

tratze erzielt. Stützelemente in verschiedenen Festigkeiten werden, je nach individuellem Ergebnis des Liegesimulators, in die Matratze eingearbeitet. Festigkeitsänderungen können auch noch nach Jahren der Be- nützung durchgeführt werden. Dies schafft Sicherheit für den Benützer und schont die Umwelt. Der Test am Liegesimulator ist kostenlos und unverbindlich. Auf Wunsch wird die orthopä- disch abgestimmte Matratze in Salzburg angefertigt und ist be- reits ab € 690,- erhältlich.

KOSTENLOSEN TEST AM LIEGESIMULATOR VEREINBAREN: schlafTEQ Salzburg Schallmooser Hauptst. 51 5020 Salzburg 0662 – 88 22 35 salzburg@schlafTEQ.at

Abb. Proschlaf-Stützstempeltechnik ermöglicht eine orthopädisch korrekte Wirbelsäulen-Stützung

8 Seite: ORTSREPORTAGE LAMPRECHTSHAUSEN Lamprechtshausen: Tradition und Zukunft im Gleichklang

Sie ist eine jener Gemeinden im nördlichen Flachgau, die auf faszinierende Weise Vergangenheit und Zukunft miteinander verbinden. Ein Blick auf das Gemeindewappen verrät bereits ein wichtiges Stück Geschichte: Das rot-weiße Schachbrettmuster verweist auf die jahrhundertelange enge Verbindung mit der Benediktinerabtei Michaelbeuern. Diese Verbundenheit mit dem Kloster hat das Ortsleben über Generationen geprägt – und noch heute erinnert das Wappen an diese Wurzeln.

Doch Lamprechtshausen zeigt sich nicht nur traditionsbewusst, sondern ebenso zukunftsorien- tiert. Das beweisen zahlreiche aktuelle Projekte und personelle Veränderungen, die das Gemein- deleben bereichern und in Bewe- gung halten.

Schulen bereits aus der Praxis und bringen Erfahrung sowie Kontinui- tät in ihre neuen Funktionen. Auch in der Pfarre gibt es einen Wechsel: Nach mehr als fünf Jah- ren seelsorgerischem Wirken ver- abschiedete sich Pfarrer Joachim Selka, CM in den Ruhestand. Sein Nachfolger im Pfarrverband ist Anthony Sabbavarapu, BA, der die seelsorgliche Arbeit mit frischem Engagement weiterführen wird.

Ausgestattet mit Frontlader, Schneepflug und Salzstreuer ist das neue Arbeitstier vielseitig einsetzbar – von Winterdienst bis Grünraumpflege. Damit sind die Mitarbeiter für die kommenden Jahre bestens gerüstet.

das historische Schneiderhäusl zu einem einzigartigen Ensemble. Besonders das Schneiderhäusl, ein Original-Holzbau aus der Ent- stehungszeit des Weltliedes Stille Nacht, steht nun im Mittelpunkt: Um dieses Schmuckstück dauer- haft zu bewahren, möchte die Ge- meinde selbst als Käufer auftreten. Die Vision reicht über den blo- ßen Erhalt hinaus – gedacht ist an ein erweitertes Museum und einen kleinen, feinen Veranstaltungsort. Ein „Kulturnest“ mitten im Arns- dorfer Stille-Nacht-Areal.

Lebendige Ortsentwicklung

Neue Gesichter in Schule und Pfarre

Neue Impulse für Freizeit und Kulinarik lassen sich ebenfalls be- obachten: Seit Mitte September sorgt der Sebastiano to go-Im- bissstand neben dem Möbelhaus Pemwieser für mediterrane Gau- menfreuden. Gegenüber der Freizeitanlage ist zudem ein neuer Tennisplatz geplant, während das bisherige Areal in ein Baulandsicherungs- modell überführt werden soll.

Mit Beginn des neuen Schul- jahres übernehmen zwei vertraute Pädagog*innen die Leitung der Volksschulen: In Arnsdorf tritt Mi- chael Lexhaller, BEd als Direktor an, während in Lamprechtshau- sen Dipl. Päd. Ulrike Kurz die Lei- tung übernimmt. Beide kennen die

Investition in die Infrastruktur

Ein kräftiges Signal für die Ein- satzbereitschaft der Gemeinde setzte der Bauhof: Seit Ende Juni ergänzt ein moderner John Deere 6R 130 den Fuhrpark.

Kindergarten-Neubau als Zukunftsprojekt

Die wohl größte Investition in die junge Generation steht mit dem geplanten Kindergarten- Neubau bevor. Auf dem jetzigen Grundstück des Gemeinschafts- gartens soll ein moderner 10-grup- piger Kindergarten entstehen, Baubeginn ist für Herbst 2026 vor- gesehen. Damit reagiert die Gemeinde auf den stetig steigenden Bedarf: Schon heute platzen die beste- henden sieben Gruppen aus allen Nähten. Das neue Gebäude soll nicht nur ausreichend Platz schaf- fen, sondern auch eine zeitge- mäße pädagogische Umgebung bieten. Der bisherige Kindergar- ten wird künftig die Krabbelstube erweitern. Lamprechtshausen ist eine Ge- meinde im Aufbruch, die ihre Tra- ditionen wertschätzt und gleich- zeitig die Zukunft entschlossen gestaltet. Zwischen klösterlichem Erbe und modernem Kindergar- tenbau sowie der Volksschuler- weiterung und infrastrukturellen Investitionen zeigt sich ein leben- diger Ort, der für seine Bürgerin- nen und Bürger ebenso wie für Gäste viel zu bieten hat. Den Bericht über die Volks- schule Lamprechtshausen finden Sie auf den Seiten 11-13.

Arnsdorf als Kulturerbe-Ort

Besondere Aufmerksamkeit verdient der Ortsteil Arnsdorf, der eng mit der Geschichte von „Stil- le Nacht“ und Pfarrer Josef Mohr verbunden ist. Neben der Wall- fahrtskirche Maria im Mösl fü- gen sich das alte Schulhaus, das Bauernschmied-Gebäude und

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9 SeSiteeit:e: 9 ORTSREPORTAGE LAMPRECHTSHAUSEN „Wohin und zurück“ – Concerti Corti in Arnsdorf mit Eröffnung der Arnold Schönberg Ausstellung

Bei der Eröffnung der Arnold-Schönberg-Aus- stellung im Stille-Nacht-Museum Arnsdorf/Lam- prechtshasuen: Im Bild v.l.: Cecily Corti, Ulrike Anton, Gerhard Kriegseisen und Bürgermeisterin Andrea Pabinger. Cecily Corti, selbst eine beein- druckende Persönlichkeit im sozialen Engagement, unterstrich durch ihre Anwesenheit die besondere Strahlkraft des Festivals. Foto: BZ

Gerade in Arnsdorf entfaltet diese Ausstellung eine besonde- re Symbolkraft. Hier wirkte einst Joseph Mohr, der Schöpfer des weltbekannten Weihnachtslieds „Stille Nacht“. Zwischen diesem Lied des Friedens und Schönbergs Musik der Moderne entsteht ein ein- drucksvoller Dialog von Heimat und Exil, Geborgenheit und Ent- wurzelung, Harmonie und Ver- störung. Damit knüpft das Festival auch unmittelbar an das Werk Axel Cortis an, der mit seiner Filmtrilo- gie „Wohin und zurück“ den The-

In der Wallfahrtskirche Arns- dorf verschränkten sich im Rah- men des Festivals Concerti Corti Musik, Erinnerung und Geschich- te auf besondere Weise. Ein Kammerkonzert mit Wolf- gang Holzmair, Sascha El Mouissi, Andreas Schablas und dem Acies Quartett bildete den festlichen Rahmen für eine außergewöhnli- che Ehrung: Regisseur Axel Corti sowie Sepp Aigner, langjähriger Bürgermeister, Schuldirektor und Gründer des Arnsdorfer Muse- ums, wurden posthum zu Ehren- bürgern von Lamprechtshausen ernannt. Die Urkunden überreichten Bürgermeisterin Andrea Pabinger und Vizebürgermeister Karl Krei- seder im Beisein von Laudator Gerhard Kriegseisen und Festi-

val-Leiter Benjamin Herzl. Beide Geehrten sind seit über 30 Jah- ren verstorben, doch ihr Wirken bleibt lebendig.

men Flucht und Exil ein künstleri- sches Denkmal setzte. So stehen in Arnsdorf Musik und Film, Ver- gangenheit und Gegenwart, loka- le Erinnerung und weltgeschicht- liche Erfahrung in eindrucksvoller Weise nebeneinander. Die Ausstellung zu Arnold Schönberg ist im Stille-Nacht- Museum Arnsdorf noch bis 6. Oktober 2025 zu sehen – ein Anlass, sich mit den Brüchen und Hoffnungen des 20. Jahrhun- derts auseinanderzusetzen und den Dialog zwischen Musik, Ge- schichte und Gegenwart neu zu entdecken.

Arnold Schönberg im Stille-Nacht-Museum

Besonders berührend ist der künstlerische Bogen, den das Festival spannt: Mit der Eröff- nung einer Ausstellung über den Komponisten Arnold Schönberg durch Ulrike Anton, Direktorin des Arnold-Schönberg-Centers, wird das Thema „Wohin und zu- rück“ vertieft. Schönberg, als Jude vor den Nationalsozialisten ins Exil geflohen, steht wie kaum ein anderer Musiker für die Erfah- rung von Heimatlosigkeit, Vertrei- bung und Neubeginn.

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MAMMA MIA IN LAMPRECHTSHAUSEN WERBUNG/FOTO: PRIVAT

Es gibt Orte, an denen Genuss mehr ist als bloß ein gutes Essen – Orte, die Erinnerungen schaffen und Herzen erwärmen. Das Mamma Mia in Lamprechtshausen ist so ein Ort.

Arnsdorferweg 1 | 5112 Lamprechtshausen | Tel. 06274 60173 Montag = Take Away Day | Di-Fr 11-14.30 u. 17.30 bis 22 Uhr | Sa/So. 11-22 Uhr Wo Italien auf den feurigen Balkan trifft

Frühstücksgenuss

Hier trifft die Leidenschaft der italienischen Küche – von knuspriger Holzofen-Pizza bis hin zu raffiniert verfeinerten Pastagerichten – auf die See- lenwärme der bosnischen Gastronomie , die mit ihren au- thentischen Aromen und liebe- voll zubereiteten Grillgerichten die Gäste auf eine kulinarische Reise durch den Balkan ent- führt. Zwei Küchenwelten, die auf den ersten Blick so unterschied- lich scheinen, ergänzen sich hier zu einem harmonischen Ganzen: während die italieni- schen Klassiker für Leichtig- keit, mediterrane Lebensfreude und Tradition stehen, bringen die Balkan-Spezialitäten Tiefe, Würze und ein Stück Heimatge- fühl auf den Teller.

Das Geheimnis des Mamma Mia? Qualität der Zutaten, gelebte Gastfreundschaft und die Liebe zur Innovation. Jeder Bissen erzählt eine Ge- schichte – von authentischen Rezepten, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden, und von einer Leiden- schaft, die sich in jedem Detail widerspiegelt.

verbindet sich gemütliche Un- terkunft mit Kulinarik.

Ab Oktober lädt das Mamma Mia seine Gäste auch am Mor- gen zu besonderen Genussmo- menten: Jeden Samstag und Sonntag gibt es ein reichhalti- ges Frühstücksbuffet oder Früh- stück à la carte. So werden selbst die ersten Stunden des Tages zu einem kleinen Fest – ob bei frisch ge- brühtem Kaffee, knusprigem Gebäck oder liebevoll angerich- teten Spezialitäten.

Ein Erlebnis für alle Sinne

Das Mamma Mia ist weit mehr als ein Restaurant: es ist eine Begegnung zweier kuli- narischer Welten, die einander bereichern und gemeinsam ein unvergleichliches Erlebnis schaffen. Ob mediterrane Klassiker oder herzhafte Balkan-Spezia- litäten – hier wird jede Mahlzeit zu einer Gelegenheit, Authen- tizität und Lebensfreude zu ge- nießen. Wer das Besondere sucht, findet es in Lamprechtshausen: im Mamma Mia, wo Geschmack und Atmosphäre Hand in Hand gehen – und jeder Besuch ein kleines Fest für die Sinne ist.

Ein Haus zum Wohlfühlen

Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlen sowohl Küche als auch Restaurant in neuem Glanz: warme Farben, stimmige Details und ein Ambi- ente, das sofort einladend wirkt. Hier fühlt man sich willkom- men – ob als Feinschmecker, Familienrunde oder spontaner Besucher.

Hotel für alle Gäste

Neben dem Restaurant- betrieb bietet das Hotel auch Übernachtungsmöglichkeiten. Ob Firmenreisende, Tagesgäste oder Radfahrer, die den Flach- gau erkunden möchten – hier

TIEFKÜHLSERVICE RAUSCH GmbH. Ehring 5 | 5112 Lamprechtshausen

Tel. 06274/4837 office@tksrausch.at www.tksrausch.at

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ORTSREPORTAGE LAMPRECHTSHAUSEN

Die Volksschule Lamprechtshausen wurde umfassend erweitert und saniert – nicht wegen steigender Schülerzahlen, sondern um der großen Nachfrage nach Nachmittagsbetreuung gerecht zu werden. Entstanden ist ein funktionaler und zugleich atmosphärischer Neubau, der Bewährtes bewahrt und Neues harmonisch integriert. Erweiterung und Sanierung der Volksschule Lamprechtshausen Bewahrendes Weiterbauen mit Zukunftsperspektive

Bewährtes bewahrt und Neues mit archi- tektonischer Selbstverständlichkeit integ- riert, sowie einer Sanierung, wo Handlungs- bedarf besteht.

Der Zubau zeigt eindrucksvoll, wie durch- dachte Architektur den schulischen Alltag verändern und verbessern kann. Nicht steigende Schülerzahlen, sondern der große Bedarf an Nachmittagsbetreuung gaben den Ausschlag für die jüngste Erwei- terung der Volksschule Lamprechtshausen: Von den rund 170 Kindern nehmen etwa die Hälfte dieses Angebot in Anspruch – Ten- denz steigend. Um hierfür eigene, funktional klar geglie- derte Räume zu schaffen, entschied sich die Gemeinde für einen Erweiterungsbau, der

Nachmittag umgewandelt – die auch am Vormittag flexibel nutzbar sind, wie etwa für Religions- oder Förderunterricht udgl. Das Prinzip: einfache, funktionale Archi- tektur mit lösungsorientierter Klarheit, die dennoch selbstbewusst wirkt.

100mm hoch 48mm breit

Ein klarer, funktionaler Baukörper

Der Zubau an der Ostseite der Schu- le beherbergt einen neuen Abgang, einen großzügigen Werksaal sowie vier zusätz- liche Klassenräume. Gleichzeitig wurden bestehende Räume des Erdgeschoßes in moderne Betreuungsbereiche für den

Überdachter Freibereich

Ein überdachter Freibereich sorgt für Wetterschutz und schafft zugleich einen Ort der Begegnung. Großzügige Fensterflächen garantieren eine gleichmäßige, blendfreie

Der Erweiterungsbau der Volksschule Lamprechtshausen fügt sich klar in das bestehende Ensemble ein: neuer Abgang, ein Werkraum im Erdgeschoss und vier neue Klassenzimmer. Foto: BZ

ORTSREPORTAGE LAMPRECHTSHAUSEN

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Lernort der Zukunft: nachhaltiges Weiterbauen und digitale Aussta

Belichtung, Rollos übernehmen den Sonnenschutz. So entsteht eine freundliche, helle Lernumgebung, die den pädagogischen Alltag unterstützt. Die neue Kubatur der Volksschule Lamprechts- hausen fügt sich selbstverständlich an den Bestand und eröffnet zugleich einen Dialog zwischen Alt und Neu. Durch den Überbau entstehen Räume der Be- gegnung und Offenheit, die dem Ensemble eine le- bendige räumliche Dramaturgie verleihen. Die horizontale Holzfassade des Zubaus verleiht dem Ensemble eine ruhige, zeitlose Einheit. Sie ver- ankert den Neubau im Ortsbild, ohne sich aufzudrän- gen, und lässt ihn zugleich selbstbewusst auftreten.

Innen prägen natürliche Materialien die Atmosphäre: Parkettböden verlei- hen den Klassenräumen Wärme und Beständigkeit, geometrische Leuchten sorgen für ein gleichmäßiges, ruhiges Licht, das den pädagogischen Alltag unterstützt. Zusammen mit frischer Farbgebung und der Verwendung von- färbigen Schulmöbliar sowie Holz ent- steht eine angenehme Lernumgebung, die Geborgenheit und Klarheit in Balan- ce hält. Die Planer nutzten die minimal ver- fügbare Fläche maximal aus: Die Ar- chitektur ist strukturiert, einfach in der Umsetzung, und gleichzeitig wohltuend atmosphärisch. Extensive Begrünung und versicke- rungsfähige Bodenbeläge und Plaste- rungen kompensieren die neu versie- gelten Flächen und verwandeln sie in nutzbare Außenräume. So wird der Zu- bau nicht nur funktional, sondern auch ökologisch zu einem Gewinn für die ge- samte Schulanlage.

tektur spürbar. Parallel zur Erweiterung wurden auch bestehende Gebäudetei- le umfassend saniert. An der Südseite tauschte man Fenster und ergänzte Sonnenschutz, um Überhitzung vorzu- beugen. Mit hochwärmegedämmten Au- ßenbauteilen wurde die Gebäudehül- le energetisch komplettiert. Beheizt wird das gesamte Schulareal über das Hackschnitzel-Fernwärmeheizwerk; hierfür wurde die Steuerung erweitert. Zukunftsorientiert zeigt sich Lamp- rechtshausen auch beim Thema Ener- gie: Bereits 2024 wurde auf der Musik- mittelschule eine PV-Anlage installiert. Mit der geplanten Energiegemein- schaft, in die auch die bereits bestehen- den PV-Anlagen der Gemeindebauten eingebunden werden, beschreitet Lam- prechtshausen konsequent den Weg in eine energieautarke Zukunft.

Bundesstraße 12 | 5600 St. Johann/Pg. +43 (0) 676 / 56 16 852 office@all-in-protect.at | www.all-in-protect.at DIE INNOVATIVSTE FASSADE VERWENDUNG ÖKOLOGISCHER MATERIALIEN AUF JEDEM UNTERGRUND ANWENDBAR

Ein neuer Campus für Kinder und Jugendliche

Sanierung und Energieeffizienz

Die Neugestaltung des gesamten Schulumfeldes macht Lamprechtshau- sen zu einem Vorzeigebeispiel für kin- derfreundliche Planung.

Auch in den sanierten Bestandsbe- reichen bleibt die Sprache der Archi-

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ORTSREPORTAGE LAMPRECHTSHAUSEN

attung prägen die Volksschule Lamprechtshausen

Verkehrsberuhigung, großzügige Vorplatzge- staltung, Spiel- und Bewegungsflächen sowie die neu organisierte Schulbushaltestelle - diese wurde an die Nordseite der Musik-Mittel-Schule verlagert, machen das Ensemble zu einem offe- nen, kinderfreundlichen Bildungsquartier. Auch die Lehrkräfte profitieren von funktionalen Lö- sungen: Ein großer Schotterparkplatz bietet ge- nügend Stellflächen. Die architektonische Haltung – strukturiert, funktional, klar und zugleich atmosphärisch warm – trägt die Handschrift von Kofler Ar- chitects, Salzburg, die mit viel Feingefühl für Ma- terial und Raumqualität ein nachhaltiges Konzept umgesetzt haben. Ein besonderer Dank gilt allen ausführenden Baufirmen und Handwerkern, die mit regionaler Kompetenz und großem Engagement dazu bei- getragen haben, dass die Erweiterung in hoher Qualität und im geplanten Zeitrahmen realisiert werden konnte. Dieses Zusammenspiel von ar- chitektonischer Idee und handwerklicher Präzi- sion macht die „neue“ Volksschule Lamprechts- hausen zu einem Musterbeispiel für gelungenes Weiterbauen im Bestand.

Andrea Zezula-Fink in den Ruhestand ging. Ab September 2025 übernimmt Frau SL Dipl. Päd. Ulrike Kurz die Leitung – ein weiterer Schritt für die nachhaltige Entwicklung der Volksschule. Auch im Bereich der digitalen Ausstattung nimmt Lamprechtshausen eine Vorreiterrolle ein. In der Volksschule ist bereits die zweite Genera- tion moderner, interaktiver Tafeln im Einsatz, die den Unterricht zeitgemäß unterstützen und neue pädagogische Möglichkeiten eröffnen. Zeitgleich wurde auch die Mittelschule mit 12 Klassen voll- ständig ausgestattet. Die Gemeinde setzt dabei bewusst auf die Zusammenarbeit mit einem regionalen Partner, der Firma EDV & Service aus Neumarkt am Wallersee – kurze Wege und schnelle Reaktionszeiten sichern eine verlässli- che Betreuung im Alltag.

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Investition in die Zukunft

Die Erweiterung wurde vom Land Salzburg mit rund 50 Prozent gefördert, ergänzt durch Eigen- und Fremdfinanzierung sowie Bundesmittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramm (KIP). Lamprechtshausen setzt damit ein starkes Zeichen: Architektur kann funktional, nachhaltig und zugleich atmosphärisch sein – und damit beste Bedingungen für Lernen, Betreuung und Entwicklung schaffen. Fotos: BZ

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Pädagogische Kontinuität

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Im Schuljahr 2024/25 führte Melanie Haige- rer die Schule interimistisch, nachdem Direktorin

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ORTSREPORTAGE MICHAELBEUERN

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Ein Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen, gemeinschaftliches Planen und gelebte Identität Als vor fünf Jahren die Ent- scheidung fiel, die alte Turn- halle in Dorfbeuern abzurei- ßen, war klar: Es sollte kein beliebiger Ersatzbau ent- stehen, sondern ein Ort mit Strahlkraft – für die Kinder, die Vereine und das ganze Dorf. Heute, nach Verzögerungen und massiven Kostensteige- rungen, steht der Neubau kurz vor der Eröffnung. Architektur, die sich einfügt – und weiterdenkt Die neue Turnhalle liegt teil- weise unterirdisch, ein architek- tonischer Schachzug des Büros dunkelschwarz ZT. So konnte nicht nur wertvolles Grünland erhalten, sondern auch eine harmonische Einbindung in das Ortsbild erreicht werden. wirkt hell und leicht, ohne seine akustische Klarheit einzubüßen. Architektur und Funktionalität treten hier nicht in Konkurrenz, sondern ergänzen sich zu einer ästhetisch ansprechenden Archi- tektur, die Integration und Kom- munikation fördert. arbeit, viele Diskussionen und ein langer Atem waren notwendig. Doch es hat sich gelohnt. Diese Turnhalle ist weit mehr als ein Ort für Sport. Sie ist Treffpunkt, Veranstaltungsraum und Sym- bol dafür, wie verantwortungsvoll eine Gemeinde mit Raum und Ressourcen umgehen kann.“ Michaelbeuern: Eine Turnhalle, die mehr ist als nur Sport

„Veränderungen machen oft Angst. Heute zeigt sich: Es ist ein wahrer Zugewinn für alle. Lichtdurchflutet, offen und zu- gleich geborgen – die Kinder und wir Lehrer sind begeistert“, schwärmt Volksschuldirektorin Ursula Eder, die mit ihrem Team viele Ideen beisteuerte und eng mit Architekt Hannes Sampl zu- sammenarbeitete.

Dass die Halle auf bereits ver- siegelter Fläche errichtet wurde, macht sie auch zu einem raum- ordnungstechnischen Vorzeige- projekt. Die Entscheidung, nach unten zu bauen, eröffnete die Möglich- keit, ein Bauwerk zu schaffen, das sich trotz seiner Dimensio- nen in das Gefüge des Ortsbildes einfügt – zurückhaltend in seiner Erscheinung, gleichzeitig selbst- bewusst in seiner architektoni- schen Sprache. Die Investitionssumme für Neubau und begleitende Adap-

Das aufgesetzte Satteldach nimmt die Sprache ländlicher Bauformen auf, während das Stiegenhaus in Sichtbeton mit Holzmaserung und warme Holz- oberflächen im Inneren eine ruhige Ausgestaltung und eine wohltuende optische Erschei- nung erzeugen. Ein im Neubau integrierter Lift erschließt die Turnhalle zudem barrierefrei. Großzügige Fensterfronten lassen das Tageslicht tief in die Halle fluten – der hohe Raum

Am 5. Oktober öffnet die Gemeinde die Türen zur neu- en Turnhalle und lädt zu einem Festtag ein: Abt Johannes Perk- mann wird den Bau feierlich segnen, dazu gibt es ein reich bestücktes Kuchenbuffet und ein buntes Programm mit einem Zauberclown – für alle, die den gelungenen Um- und Neubau besichtigen und gemeinsam fei- ern möchten.

Ein Generationenprojekt mit Weitblick

Auch Bürgermeister Adi Hin- terhauser blickt stolz auf die Re- alisierung: „Vier Jahre Planungs-

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ORTSREPORTAGE MICHAELBEUERN

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Die stimmige, zurückhaltende Holzarchitektur birgt eine Turnhalle ohne weitere Bodenversiegelung. Fotos: BZ / mehr auf den nächsten Seiten

regionaler Handwerksbetriebe wurde zugleich ein starkes Zei- chen für wirtschaftliche Resilienz und kompromisslose Qualität ge- setzt.“

tierungen liegt bei rund fünf Mil- lionen Euro – ein Beweis dafür, dass selbst in Zeiten budgetärer Engpässe eine architektonisch hochwertige und nachhaltig ge- dachte Lösung möglich ist.

Ein neues Kapitel für die öffentliche Schulbibliothek

SABAG als Garant für Qualität und Regionalität

Aus vorhandener Substanz ist ein völlig neuer und vor al- lem heller Raum entstanden: Die ehemalige Umkleide der alten Sporthalle wurde zu einer ein- ladenden Schul- und Gemein- debibliothek transformiert – mit separatem öffentlichem Eingang, offener Ebene und deutlich ver- größerter Raumwirkung. Eine gemütliche Lesetreppe, eine Buchpräsentationsfläche sowie eine kuschelige Lesehöhle für Kinder machen die Bibliothek zu einem lebendigen Ort für alle Generationen. Tiefe Fensterbänke laden zum Verweilen ein, eine eigene Tee- küchen-Nische sowie weite Flä- chen bieten Platz für Lesungen und Veranstaltungen wie etwa des Bildungswerkes.

Ein Projekt dieser Größen- ordnung verlangt nicht nur gute Architektur, sondern auch eine präzise Baukoordination. Die ört- liche Bauaufsicht und Vergabe der Gewerke lag bei SABAG, die mit ihrer Erfahrung und Veran- kerung in der Region wesentlich zum Gelingen beitrug. Viele heimische Betriebe er- hielten den Zuschlag – ein be- wusst gesetztes Signal, dass öffentliche Bauwerke auch Wert- schöpfung vor Ort sichern sollen. „Die SABAG hat mit großer Umsicht und Professionalität dafür gesorgt, dass trotz aller Herausforderungen ein stimmi- ges Ganzes entstehen konnte“, betont Bürgermeister Hinterhau- ser. „Mit der bewussten Auswahl

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16 Seite: ORTSREPORTAGE MICHAELBEUERN Neuer Raum für Wissen und Begegnung in der Volksschule

Das Interieur ist von warmem Holz geprägt, dessen ruhige Einfachheit an die klösterliche Architektur des nahegelegenen Stiftes erinnert – ein bewusst ge- setzter Akzent, der die Bibliothek zu einem Ruhepol werden lässt. In den kommenden Tagen werden mehrere tausend Bücher einsortiert und die Räume mit Li- teratur für Jung und Alt beleben. Die Bibliothek ist für alle Be- sucherinnen und Besucher – un- abhängig von Alter oder Mobili-

tät – bequem erreichbar. Breite, schwellenlose Zugänge und eine klare Wegführung machen sie zu einem vorbildlich inklusiven Ort, der niemanden ausschließt und die Teilhabe am gesellschaftli- chen Leben selbstverständlich werden lässt. Auch im Außenraum zeigt sich die Integration ins Ortsge- füge: Der neu gestaltete Vorplatz mit Blumenbeeten, Sitzbänken und einer künstlerisch gestalte- ten Weltkugel lädt ebenso zum

Die neu gestaltete Garderobe dient als zentraler Übergangsbereich der Volksschule und der Nachmittagsbetreuung. Fotos: BZ

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Zurückhalten- de Architektur schafft einladen- de Offenheit

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Verweilen ein wie die künftig er- gänzten Spielgeräte und Freiflä- chen. Mit viel Holz, großzügigen Grün- und Spielflächen und ei- ner Photovoltaikanlage auf dem Dach verbindet die neue Turnhal- le ökologisches Bewusstsein mit gesellschaftlichem Mehrwert.

verbindet Generationen, schafft Raum für Bewegung, Kultur und Begegnung. Und sie zeigt, dass Architektur nicht nur Mauern er- richtet, sondern Identität stiftet.“ Ein besonderer Dank gilt allen Projektbeteiligten – von der Pla- nungs- und Bauleitung über die beteiligten Handwerksbetriebe bis hin zum engagierten Team der Volksschule. Ihr gemeinsamer Einsatz, ihre Ideen und ihr Durchhaltevermö- gen haben es ermöglicht, dass aus einer Vision ein Bauwerk mit Strahlkraft für die ganze Gemein- de entstehen konnte. Die neue Turnhalle von Mi- chaelbeuern ist ein Bauwerk, das beispielhaft zeigt, wie Architek- tur, Nachhaltigkeit und Gemein- sinn ineinandergreifen können. Sie ist Sportstätte, Kulturraum, Bildungsort und Treffpunkt zu- gleich – und ein starkes State- ment dafür, dass Baukultur in ländlichen Gemeinden weit mehr sein kann als bloße Funktionser- füllung.

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Ein Bauwerk, das Identität stiftet

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Direktorin Ursula Eder hebt besonders das Engagement des Bürgermeisters hervor: „Herr Hinterhauser hat dieses Projekt mit großer Konsequenz und Herzblut getragen. Ohne seine Beharrlichkeit wäre vieles nicht in dieser Form möglich ge- wesen.“ Der Bürgermeister selbst sieht darin auch ein Bekenntnis zur Gemeinschaft: „Diese Halle gehört nicht nur der Schule, sie gehört dem ganzen Ort. Sie fügt sich authentisch und zurückhal- tend in das Ensemble ein – und polarisiert gerade deshalb stim- mig für sich und im Ganzen. Sie

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