Mein Haus & Grund_Power to your Haus

Mein Haus & Grund - das Magazin für Grundeigentümer Es bietet privaten Grundeigentümer einen vielfältigen, interessanten und abwechslungsreichen Themenmix aus Reportagen, Interviews und Expertentipps rund um die Immobilie.

Mein Haus & Grund Eigentum. Schutz. Gemeinschaft. Schleswig-Holstein

POWER TO YOUR HAUS 6 Vor-Ort-Reportagen Top-Themen: Photovoltaik – E-Mobilität – Glasfaser Meeno Schrader Solaranlagen Ratgeber Praxistipp: Welches Dach ist geeignet?

10 Fragen an Schleswig-Holsteins Wetterexperten Nummer eins

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MEIN HAUS & GRUND

Editorial

Wir machen das Glasfaser-Innenhausverkabelung für Ihr Mehrfamilienhaus.

Liebe Leserinnen und Leser,

Kraft dürfte die gängigste Übersetzung des bereits eingedeutschten Begriffs „Power“ sein. Beim Begriff „Kraftwerk“ könnte man an die gleichnamige deutsche Band denken, aber eher an Stromerzeugung als an Musik. Dabei steckt derzeit viel „Musik“ im Thema Power, weil der Run zum eigenen Kraftwerk auf dem Dach – sprich die eigene Photovoltaikanlage – zuletzt durch die explodierenden Preise für Energie, insbesondere für Gas, richtig Fahrt aufgenommen hat. Zusätzlich heizt der Gesetzgeber das Thema an. Ab dem 1. Juli 2022 müssen Immobilieneigen­ tümer beim Tausch einer Heizungsanlage mindestens 15 Prozent des Energiebedarfs durch erneuerbare Energie abdecken. Beides war für uns Anlass, uns voller Energie in die Recherche zu stürzen und Eigentümer ausfindig zu machen, die ihre Hausaufgaben gemacht haben und eine Photovoltaikanlage ihr Eigen nennen. Einige haben wir getroffen und deren Geschichten können Sie im aktuellen Magazin „Mein Haus & Grund – Power to your Haus“ nachlesen. Spannend ist, dass alle auch ein Elektroauto haben. Obwohl sich Haus & Grund mit Immobilien beschäftigt, sind wir dem nachgegangen und haben eine Reportage dem Thema „E-Mobilität“ gewidmet. Da Haus & Grund Beratung rund um die Immobilie bietet, kommen Tipps und Hinweise nicht zu kurz. So können Sie nach der Lektüre dieses Magazins, bei der wir Ihnen viel Spaß wünschen, hoffentlich sagen: „Photovoltaik? Dafür habe ich jemanden – Haus & Grund!“

Wir verlegen Glasfaser bis in jede Wohnung . Schnell und zuverlässig mit unserem Angebot über das Glasfaserbereitstellungsentgelt.

Herzlichst

Jetzt Beratung vereinbaren unter immo@tng.de oder 0431 7097 2672

Hans-Henning Kujath Verbandsdirektor

Alexander Blažek Vorsitzender

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INHALT

INHALT

Inhalte des Magazins

Ratgeber

Editorial

46 Praxistipp –

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Solaranlagen: Welches Dach ist geeignet?

10 Zahl der Ausgabe

50 Finanzierungstipp – Mit energieeffizienten Häusern zu mehr Klimaschutz

52 Rechtstipp –

Titelthema: POWER TO YOUR HAUS

Photovoltaik auf dem WEG-Dach

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54 Versicherungstipp –

Alternative Energiegewinnung

Kurzvorstellungen Menschen und Geschichten „voller Energie“

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57 Verbrauchertipp –

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Wie werden wir in Zukunft heizen?

Power to your Haus

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60 Chef. Koch.Tipp

14  Sonnenkraftwerk auf dem eigenen Dach Wirtschaftliche Unabhängigkeit mit gutem Gewissen

Sebastian Hamester und sein Restaurant Horizont

65 Genusstipp –

18 So clever least man heute Elektroauto mit Ökostrom

Qualität trifft Tierwohl

24 Auf der Sonnenseite

Es geht nicht immer ums Geld

Verschiedenes

28 Eine Investition in die Zukunft Glasfaser bis in jede Wohnung

65 Mitglieder werben

Warum es sich für Sie lohnt

34 „Grüne“ Ideen zwischen den Seen Fossilfrei leben dank Photovoltaik

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66 Impressum

40 Die Kraft auf dem Dach Energiewende im eigenen Haus

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Menschen

48 Zehn Fragen an Meeno Schrader Den Mann, der Dinge einfach und anschaulich erklärt

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TITELTHEMA | KURZVORSTELLUNGEN

Menschen und Geschichten „voller Energie“

Unsere Immobilie? Dafür haben wir jemanden!

Als Mitglied von Haus & Grund kommen Sie in den Genuss vieler Vorteile! Jetzt Mitglied werden: www.hausundgrund.de

Das kleine Sonnenkraftwerk Strom wird immer teurer und gleichzeitig brauchen wir im Alltag immer mehr davon. Um diesem Dilemma zu entgehen, produzieren immer mehr Haus­ besitzer ihren eigenen Strom. So auch Timo Labusch und Alena Fuchs, die mit ihren zwei Töchtern Tilda und Bene in Elmshorn bei Hamburg leben. >> Seite 13

So clever least man heute Elektroautos sind die Fortbewe­ gungsmittel der Zukunft. Diese auf die Straße zu bringen, hat sich ein Energieversorger im echten Norden auf die Fahnen geschrieben. Wir sprachen mit dem Wegbereiter und besuchten das hochmotivierte Vertriebs- und Marketing-Team der Stadtwerke Neumünster. >> Seite 18

Auf der Sonnenseite Zum Schutz des Klimas und um Abhängigkeiten zu reduzieren, ist es mehr denn je an der Zeit, die Energiewende zügig voran­ zutreiben. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten. Einen, der als gutes Beispiel vorangeht, haben wir in Strande besucht. Carsten Döring ist Steuerberater und ein smarter Typ. >> Seite 24

Bleiben Sie up to date und folgen Sie unseren Social Media Kanälen: @hausundgrund.sh @Haus&Grund Schleswig Holstein

Eva Sandra Pluta und Martin Boris Becker, Haus & Grund-Mitglied seit 2020

Eine Investition in die Zukunft Um die Hausverkabelung zu erneuern und den Internetanschluss zukunftssicher zu gestalten, ziehen Hauseigentümer und Mieter idealerweise an einem Strang. Gemeinsam können sie den Anschluss der Wohneinheiten ans Glasfasernetz unkompliziert in die Tat umsetzen. Wir berichten aus der Praxis. >> Seite 28

„Grüne“ Ideen zwischen Seen Der Ausstieg aus fossiler Energie ist politisch beschlossen. Alte Öl- und Gaskessel sollen ausgetauscht werden. Für dieses Magazin sind wir auf die Suche nach vorbildli­ chen Projekten gegangen. Lange recherchieren mussten wir nicht. Haus & Grund Schleswig-Holstein engagiert sich im Netzwerk „Solaroffensive“. >> Seite 34

Die Kraft auf dem Dach Mieter können stärker am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligt werden. Mieterstrom kann helfen, günstigen und umwelt­ freundlichen Strom zu erzeugen. Der Begriff aber ist missverständ­ lich, denn Mieter produzieren keinen Strom. Was genau sich da­ hinter verbirgt, zeigen wir anhand eines Kieler Projekts. >> Seite 40

Kostenlose Rechtsberatung für alle Haus & Grund Mitglieder rund um die Immobilie. Alle wichtigen Formulare, wie z.B. Mietverträge aus einer Hand.

Prüfung von Kauf- und Handwerkerverträgen.

TITELTHEMA

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Gemeinsam!

Weil s um mehr als Geld geht.

POWER TO YOUR HAUS

Die Energiewende verändert Deutschland nachhaltig. Photovoltaik­ anlagen auf vielen Gebäuden und Grundstücken prägen inzwischen das alltägliche Bild wie Elektroautos und -ladestationen unsere Straßen. Sie tragen wesentlich dazu bei, die von der konventionellen Energiewirtschaft verursachten ökologischen Probleme zu verringern. Wir trafen Menschen, die mit gutem Beispiel vorangehen. Es werden immer mehr.

sparkasse.de

ZAHL DER AUSGABE

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2,2

Die Zahl der Ausgabe

Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 58.400 Megawatt waren im März 2022 auf Dächern und Grundstücken von Unternehmen und privaten Haushalten in Deutschland installiert. Die Zahl der Anlagen stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,1 %.

TITELTHEMA | ELMSHORN

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Sonnenkraftwerk auf dem eigenen Dach

Wirtschaftliche Unabhängigkeit mit gutem Gewissen

Strom wird immer teurer und gleichzeitig brauchen wir im Alltag immer mehr davon. Um diesem Dilemma zu entgehen, produzieren immer mehr Hausbesitzer ihren eigenen Strom. So auch Timo Labusch und Alena Fuchs, die mit ihren zwei Töchtern Tilda und Bene im Herzen von Elmshorn bei Hamburg leben.

Tilda geht bereits zur Schule, Bene besucht noch den Kindergarten. Nächstes Jahr ist das Ehepaar zehn Jahre verheiratet. Nach der Geburt der ersten Tochter hatte die junge Familie zunächst in Hamburg vergeblich nach einer größeren Mietwohnung und anschließend nach Wohneigentum gesucht. Dies ließ sie in das Umland der Metropole ausweichen. Mit Glück fand sich so ein Grundstück in Elmshorn, wo Labusch aufgewachsen und heute als Diplom-Verwaltungswirt tätig ist. Auf dem 700 qm großen Grundstück bauten die Eheleute 2016 ein freistehendes massives Einfamilien­ haus mit einer Wohnfläche von ca. 155 qm. Es ist geschmackvoll modern eingerichtet und trotzdem gemütlich bei der fröhlichen Familie Labusch/Fuchs. Man spürt, dass Kinder und Eltern sich hier wohlfühlen. Damals, so schildert Labusch, habe man sich über eine Solaranlage und den Einbau einer Wärmepumpe nur wenige Gedanken gemacht. Strom war auch bei steigendem Bedarf bezahlbar, ebenso

wie Gas. Die klassische Kombination aus Gas- und Fußbodenheizung sei unter finanziellen Gesichtspunkten einfach alternativlos gewesen. Auch Photovoltaik (im Folgenden abgekürzt mit PV) habe bei den Planungen nur am Rande eine Rolle gespielt. Das erscheint nachvoll­ ziehbar, denn es ist nicht wesentlich komplizierter, eine Solaranlage nach­ zurüsten als eine neue Anlage zu instal­ lieren. Planung und Installation der Solaranlage sind dabei sehr ähnlich. 2019, erinnert sich Labusch, hätten seine Frau und er erstmals damit begonnen, sich konkreter mit der direkten Umwand­ lung von Sonnenlicht mittels Solarzellen in elektrische Energie zu beschäftigen. Ein befreundeter Ingenieur, der sich mit der Projektentwicklung von Solar­ parks befasst, habe sie zu dem Schritt ermutigt und gesagt: „Mensch, denkt doch mal drüber nach!“ Gesagt, getan: Die aufkeimende gesellschaftliche Debatte in Deutschland habe schließlich den Ausschlag gegeben. Doch nun stellte sich dem Ehepaar Labusch/Fuchs die Frage aller Fragen: Wie gehen wir vor und wo finden wir in der Flut der Angebote den richtigen Partner? >>

2019 begann die Familie damit, sich mit der Umwandlung von Sonnenlicht mittels Solar­ zellen in elektrische Energie zu beschäftigen.

TITELTHEMA | ELMSHORN

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„Zunächst ist erst einmal der Energie­ bedarf des eigenen Hauses die Bemes­ sungsgrundlage für die Leistung der benötigten PV-Anlage", sagt Labusch. „Die Grundlage für den Bedarf stellt der Verbrauch auf der letzten Stromabrech­ nung dar. Aufgrund dieser Daten kann eine Planung und Kostenkalkulation erstellt werden.“ Es folgten die ersten Kontakte zu Betrieben, die Privatdach­ anlagen bauen. „Wir haben die Erfah­ rung gemacht, dass es grundsätzlich gut ist, wenn man der Firma vorher relativ konkret sagen kann, was genau man möchte. So lassen sich Angebote hinterher besser miteinander verglei­ chen, ähnlich wie bei einer öffentlichen Ausschreibung“, rät Labusch. „Je nach Betrieb der Anlage können nämlich unterschiedliche Kosten auf einen zukommen. Daher sollte man unbedingt mehrere Angebote einholen. Zudem kann es Unterschiede zwischen den Anbietern geben, inwieweit Hersteller und Komponenten der zu errichtenden Anlage frei wählbar sind.“

ein wenig ein Auge auf den aktuellen Ladevorgang haben und die Ladedauer und -leistung per App kontrollieren. Er empfiehlt in dem Zusammenhang: „Sobald man den Eigenverbrauch an der PV-Anlage nicht mehr steigern kann, wäre jedes zusätzlich installierte Modul auf dem Dach nur noch dazu da, selbst erzeugten Strom einzuspeisen. Es trägt dann durch die erzielte Einspeise­ vergütung zwar zur Amortisierung der gesamten Anlage bei, produziert den Strom allerdings teurer, als er verkauft werden kann.“ Deshalb spielt der eige­ ne Stromverbrauch eine zentrale Rolle bei der richtigen Größe der Solaranlage. Familie Labusch/Fuchs hat sich seinerzeit deshalb für die größtmögliche PV-Anlage entschieden, bevor man eine Umlage auf den Eigenverbrauch entrichten musste: „In unserem Fall sind das 9,9 kWp Nennleistung, 10 kWp entsprach der damaligen gesetzlichen Obergrenze (Anm. d. Red.: Die auf den Strompreis erhobene Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien (EEG) ist zum 1. Juli 2022 weggefallen). Pro Kilowattpeak Nennleistung werden je nach Modulleistung und Dachaus­ richtung drei bis fünf Solarmodule mit einer Fläche von etwa 9 Quadratmetern benötigt. Wir haben 30 Solarmodule auf dem Dach. 17 sind nach Osten ausgerichtet, 13 nach Westen. Sie sind mit Leistungsoptimierern ausge­ stattet, sodass sie auch bei teilweiser Verschattung optimal funktionieren.“ Die Module fügen sich gut ins dunkle Dach ein und wirken überhaupt nicht klotzig. Doch Erzeugung ist das eine, die Speicherung des Stroms die andere Seite der Medaille. Auch da hat das Ehepaar vorausplanend agiert: „Zusätzlich nutzen wir einen PV- Stromspeicher, dessen Kapazität mit 9,8 kWh für unseren Eigenverbrauch ausreichend dimensioniert ist", erklärt Labusch. „Er wird durch einen Wechselrichter versorgt. Der jährliche Ertrag soll bei ca. 7.000 kWh liegen.

Für eine fundierte und vollständige Beratung sowie die anschließende Angebotserstellung sollte am besten ein Experte die Bedingungen vor Ort prüfen. Während bei einem Hausbau mit PV-Anlage Faktoren wie die Dach­ neigung, Ausrichtung und Leitungen bereits eingeplant werden können, ist dies bei einem Bestandsbau nicht so einfach. In diesem Fall müssen die Gegebenheiten des bestehenden Hauses berücksichtigt werden. Ist das Dach beispielsweise nach Osten beziehungsweise Westen ausgerichtet, muss auf die optimale Südausrichtung verzichtet werden. Durch eine maximale Ost-West-Belegung des Daches kann dieser Umstand jedoch ausgeglichen und so morgens und abends ebenfalls eine große Menge Strom erzeugt werden. Bei dem Nachrüsten einer bestehenden Solaranlage sollte deswegen darauf geachtet werden, diese groß zu dimensionieren, um die nicht idealen Ausgangsbedingungen auszugleichen.

Davon verbrauchen wir in etwa 35 bis 40 Prozent selbst. Der Rest wird eingespeist. Abhängig von unserem Stromverbrauch und dem auf unserem Dach maximal zu erzielenden Strom­ ertrag decken wir dank unserem Stromspeicher zwischen 65 und 70 Prozent unseres Strombedarfs mit selbst produziertem Solarstrom.“ >>

Größe ist bekanntlich nicht alles

Entscheidungshilfe Photovoltaik

Grundsätzlich ist eine PV-Anlage aber nur so lange sinnvoll dimensioniert, wie der erzeugte Strom größtenteils auch selbst genutzt werden kann. Energie­ management-Systeme helfen dabei, die elektrischen Verbraucher möglichst bei Sonnenschein laufen zu lassen. Das Laden des kleinen Elektroautos, das sich die Eheleute 2020 zugelegt hatten und das mittlerweile einem Modell mit größerer Reichweite gewichen ist, lässt sich im Sommer nahezu komplett durch selbst produzierten Strom realisieren. „Das erste Modell war ein Testballon, aber da wir gern mit dem Auto in den Urlaub fahren, haben wir uns für ein Modell mit größerer Reichweite entschieden“, wirft Alena Fuchs ein. Das Auto wird natürlich auch über die Solaranlage aufgetankt. Allerdings sollte man, wie Labusch uns mit seinem Smartphone demonstriert, auch immer

Prüfen Sie: > das Pro & Kontra der Selbsterzeugung von Sonnenstrom > die Optionen Netzeinspeisung und Eigenverbrauch > die Fakten zur Bestimmung der passenden Anlagengröße > die richtige Planung zur Ertragsoptimierung > die Möglichkeit, mit Photovoltaik zu heizen

Das Laden des Elektroautos lässt sich im Sommer nahezu komplett durch selbst produzierten Strom realisieren.

Mit einer App hat Labusch Verbrauch, Enspeisemenge und Ladestand seiner Anlage jederzeit im Blick – zuhause und unterwegs.

Der Hochvolt-Batteriespeicher bildet mit einem Batterie-Wechselrichter und einer Zähler­ infrastruktur ein funktionierendes System.

TITELTHEMA | ELMSHORN

ADVERTORIAL | GLASFASER

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Glasfaser für Schleswig-Holstein: schnelles Internet kommt Hausanschluss im Ausbaugebiet jetzt kostenlos bestellen. 1)

Glasfaserausbau in Schleswig-Holstein Die Deutsche Telekom baut in vielen Städten und Gemeinden in Schleswig-Holstein schnelles Internet mit Glasfaser aus. Allein in diesem Jahr werden fast 60.000 Haushalte von der Telekom mit Glasfaser versorgt. Das Beste daran ist: Wer sich als Eigentümer*in im Ausbaugebiet für einen Glas­ faseranschluss mit einem passenden Tarif von der Telekom entscheidet, zahlt im Vorvermarktungszeitraum nichts für die Installation des Glasfaser-Hausanschlusses im Ein- oder Mehrfamilienhaus. 1) Nach der Vorvermarktungsphase wird die Einrichtung des Glasfaser-Hausanschlusses kostenpflichtig. Regulär liegt der Preis aktuell für einen Glasfaser-Hausanschluss bei 799,95 Euro. Da nicht alle Haushalte in der aktuellen Ausbauphase mit dem schnellen Internet versorgt werden, empfehlen wir allen Interessierten, sich regelmäßig auf der Internetseite www.telekom.de/glasfaser-sh zu informieren – nach dem Motto „vorbeischauen lohnt sich“. Selbstverständlich kann sich jeder Interessierte auch auf der Seite www.telekom.de/glasfaser für einen Glasfaser­ anschluss registrieren. Sobald wir das gewünschte Gebiet ausbauen, bekommen Sie automatisch von uns eine Information zum Glasfaserausbau. Glasfaser ist die Technik der Zukunft Die Telekom bietet bei Beauftragung eines Glasfaser-Haus­ anschlusses Aktionspreise für aktuelle Glasfasertarife mit Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde im Download und bis zu 200 Megabit pro Sekunde im Upload an. Der Technologiewechsel von Kupfer zu Glasfaser bringt entscheidende Vorteile: Mit einem Glasfaseranschluss haben die Einwohner*innen in dem Ausbaugebiet den schnellsten Anschluss für gleichzeitiges Homeoffice und Homeschooling sowie Streaming und Gaming mit garantierten Bandbreiten. Dabei ist es egal, wie viele Nachbar*innen zeitgleich im Internet surfen. Mit einem Glasfaseranschluss machen die Kund*innen der Telekom ihren Anschluss schnell, stabil und zukunftssicher und profitieren von fairen Preisen. Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein in die Häuser und Wohnungen. Er muss beauftragt werden. Deshalb können die Bürger*innen im Ausbaugebiet jetzt die Chance nutzen, einen Glasfaseranschluss bei der Telekom zu beauftragen.

Mieter*innen können dazu den gewünschten Glasfasertarif auswählen und telefonisch, online oder persönlich im Telekom oder Partner-Shop bestellen. Dabei werden die Eigentümerdaten der Immobilie erfasst. Die Telekom geht anschließend aktiv auf die Eigentümer*innen zu und kümmert sich um alles Weitere. Bei einem Vor-Ort-Termin wird die beste Lösung zur Erschließung des Hauses gefunden. So kommt das Glasfaserkabel bis in das Haus: Vom Glasfaser­ anschluss, der sich in der Regel im Keller befindet, verlegt die Telekom in Mehrfamilienhäusern die Glasfaser bis in jede Wohnung oder Geschäftseinheit. Um seinen Glasfaseran­ schluss voll auszunutzen, sollte die Verkabelung im Haus auf dem neuesten Stand sein. Dabei hilft und berät die Telekom gern. Noch ein wichtiger Hinweis: Die Bürger*innen sollten sich vorab bei der Telekom informieren, ob die vorhandene Hardware, wie z.B. der Router, weiter genutzt werden kann. Mehr Informationen zur Buchbarkeit und zu den Tarifen der Telekom erhalten Sie >  auf den Telekom-Seiten im Internet unter www.telekom.de/glasfaser-sh >  unter den kostenlosen Rufnummern 0800 22 66100 (Privatkunden) und 0800 330 6709 (Geschäftskunden) > an der Haustür: Telekom-Beauftragte sind unterwegs und beraten direkt vor Ort >  oder direkt im Telekom Shop mit einer Terminvereinbarung unter www.telekom.de/start/telekom-shops/ terminvereinbarung

zu weiteren erneuerbaren Energie­ trägern wie Biomasse, Geothermie und Wasserkraft. Gegenüber fossilen Energien sind die Unterschiede in der CO2-Intensität erheblich. Labusch bringt das aus Vatersicht auf den Punkt: „Die Fridays-for-future- Bewegung hat zu denken gegeben. Wir haben uns selbst gefragt, welchen Beitrag wir leisten können, ohne uns zu übernehmen. Einem muss klar sein, dass die PV-Anlage vielleicht nicht die Welt rettet, aber sie bildet einen Anfang zum Erhalt der Umwelt auch für zukünftige Generationen. Als Solarenergieerzeuger schützt man die Umwelt, produziert selbst nachhaltige Energie, schont Ressourcen und sichert die Zukunft für sich und seine Kinder.“ Tilda und Bene werden es ihren Eltern danken. Aber jetzt spielen sie erst einmal unbekümmert im Garten und genießen die Sonne ganz pur.

Unschlagbare Argumente für eine PV-Anlage

Information Wenn auch Sie Ihr Dach zum Stromerzeuger machen wollen, sollten Sie die Internetseiten der Solaroffensive der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) besuchen. Mit ihren Partnern, unter anderem Haus & Grund Schleswig-Holstein, bietet sie interessierten Mitgliedern umfassende Beratungsleistungen und Informationsangebote: www.solaroffensive-sh.de

Das, was Labusch beschreibt, ist die sogenannte Autarkie seiner PV-Anlage. Sie misst den Grad der Unabhängigkeit vom Energieversorger. Vollständige Autarkie bedeutet, dass einzig der eigene Solarstrom genutzt wird. Fremdbezug findet nicht statt. Eine typische PV-Anlage erreicht einen Autarkiegrad von 39 Prozent. Mit einem 10 kWh-Stromspeicher sind ca. 86 Prozent möglich. Werte, an die die Familie bereits sehr nah herankommt. Neben dem Argument der Wirtschaftlichkeit war für das Ehepaar vor allem aber auch der Umweltaspekt von Bedeutung, sich eine PV-Anlage anzuschaffen. Photo­ voltaik gilt in der Wissenschaft als sehr umweltfreundlich, selbst im Vergleich

Diesen QR-Code scannen und weitere Infos zum Ausbau erhalten

Online Terminvergabe

1) B ei Bestellung bis zum 31.12.2022 entfallen die Kosten für die Einrichtung Ihres Glasfaser-Hausanschlusses bis in das Zuhause (FTTH), vorausgesetzt, die Anschlussadresse für den Tarif ist mit der Adresse des mit Glasfaser anzuschließenden Gebäudes identisch. Die Bereitstellung des Glasfaseranschlusses erfolgt, wenn Ihr Hauseigentümer/Ihre Hausverwaltung dem Ausbau nicht widerspricht und eine finale Prüfung den Anschluss bestätigt. Alle Informationen zum Aktionszeitraum finden Sie unter www.telekom.de/glasfaser Ein Angebot von: Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn. | Stand 06/2022 | Herausgeber: Telekom Deutschland GmbH, 53262 Bonn | Änderungen und Irrtum vorbehalten

THEMA | NEUMÜNSTER

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Mit der nonoxx charge-App llässt sich das Elektroauto an allen nonoxx Ladestationen laden. Die App bietet eine Übersicht der öffentlichen und aktuell verfügbaren Ladesäulen inkusive der dort geltenden Preise. Ladevorgänge werden mit der App gestartet und automatisiert bezahlt.

jung und dynamisch, sie überzeugen vor allem auch fachlich und persönlich. Sie sind begeistert von dem, was sie tun und für wen sie es tun – so der Eindruck, der nach wenigen Minuten Gespräch entsteht. Hauschild erzählt die Geschichte, wie es dazu gekommen ist: „Unternehmen verändern sich, um im Wettbewerb zu bestehen. Vor gut vier Jahren haben auch die Stadtwerke Neumünster ihr Mind­ set hinterfragt und ihr bestehendes Geschäftsmodell auf den Prüfstand gestellt. Jeder Stein wurde einmal umgedreht. Schnell war das Thema Elektromobilität auf dem Tisch, der Antrieb der Zukunft. Der Einstieg ist ohne große Investitionen möglich, die Betriebskosten sind mit dem eigenen Stromtarif unschlagbar günstig und die aktuellen Elektroautos bringen jeden ans Ziel. Die Fußstapfen der Mobilität sind groß, der Fußabdruck für die Umwelt aber schon jetzt geringer.“ Das war die Geburtsstunde von „nonoxx“. „Nonoxx“ ist ein Koffer- beziehungsweise Schachtelwort aus

Information

den Wörtern „No“ und „NOx“ und bedeutet „keine Stickoxide“. Adrian Holtmanns Augen beginnen zu leuchten. Der Chef quittiert das mit einem breiten Grinsen und zwinkert ihm zu: „Plötzlich war da dank des Mitarbeiterprojekts diese positive Blase, die von Abteilung zu Abteilung übergegriffen hat. Adrian, wie war das noch genau? Erzähl‘ doch mal!“ Das lässt sich der Verkaufsleiter bei den Stadtwerken Neumünster, der auch den Vertrieb der neuen Marke verantwortet, nicht zweimal sagen: >> Über das Leasingportal „nonoxx“ können verschiedene Elektro-Automarken bezogen werden, zudem Ladeinfrastruktur wie Wallboxen und der nötige Ladestrom aus Wasserkraft. „Nonoxx“ ist eine Marke der Stadtwerke Neumünster, die mit der für Stadtwerke noch ungewöhnlichen Lösung für E-Mobilität voll im Trend liegen.

So clever least man heute

Elektroauto mit Ökostrom

Elektroautos sind die Fortbewegungsmittel der Zukunft. Diese auf die Straße zu bringen, hat sich ein Energieversorger im Norden auf die Fahnen geschrieben. Wir sprachen mit dem Wegbereiter.

Los ging es mit einer aufsehenerre- genden Aktion: Die Stadtwerke Neu- münster machten ihren Mitarbeitern ein attraktives Leasing-Angebot für ihre Autos. Ein Drittel davon nahm es an und fährt seitdem zu guten Konditionen elektrisch – inklusive Service, Wartung und der passenden Kfz-Versicherung.

Das Rundum-sorglos-Paket beinhaltet auch das kostenlose Laden der Fahrzeuge an den Ladestationen des Arbeitgebers. Um das Laden für alle zu gewährleisten, haben die Stadtwerke zeitgleich 70 neue Ladesäulen mit 140 Ladepunkten in der Stadt installiert. Die Aktion ist ein­ geschlagen wie eine Bombe und hat die Zahl der Elektroautos in Neumünster

steil ansteigen lassen. Das Team, das Christian Hauschild, Bereichsleiter Vertrieb, hierzu um sich geschart hat, brennt. Das spüren wir von der ersten Sekunde an. Stefanie Wick, Marketingmanagerin, und Adrian Holtmann, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken, wirken nicht nur

THEMA | NEUMÜNSTER

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„Von jetzt auf gleich war ein Nachfrage­ überhang sowohl im Privatkunden- als auch im Geschäftsbereich entstanden, auf den wir reagieren mussten. Es hieß, schnell von manuellen Aufträgen auf Papier wegzukommen, ein eigenes Shopsystem zu erstellen und online durchzustarten. Das Resultat unserer gemeinsamen Anstrengungen war die bundesweite Vertriebsplattform „nonoxx“ für elektrisch angetriebene Fahrzeuge und dem entsprechenden Zubehör. Über das Portal können elektrische Fahrzeuge verschiedener Marken geleast und die Ladestation für zu Hause aus einer Hand geordert werden. Zudem beinhaltet der Service von „nonoxx“ die persönliche Beratung für die jeweiligen Produkte und die Montage vor Ort. Optionale Zusatzleistungen sind zum Beispiel ein Ökostromvertrag und die passende Autoversicherung. Die Besonderheit des Konzepts ist, dass das Angebot von Leasing über Versicherung und Lademöglichkeit aus einer Hand kommt. Für den Kunden vermindert das den Aufwand beim Einstieg in die Elektromobilität. Andere Stadtwerke können „nonoxx-Partner“ werden und als Teil der Stadtwerke-Gemeinschaft über die Marke „nonoxx“ ihren Kunden wiederum den Einstieg in die E-Mobilität erleichtern. Mit diesem Vermarktungstool behaupten wir uns als Anbieter eines Rundum- sorglos-Paketes.“

Stefanie Wick lüftet das Marketing- Geheimnis: „Tatsächlich versuchen wir, dem Kunden kommunikativ wirklich nahezukommen. Den privaten Kunden beispielsweise duzen wir. Zum einen korrigieren wir damit das staubige Image, das Stadtwerken allgemein anhaftet, zum anderen bauen wir die Hemmschwelle ab, die potenzielle Kunden von der Beschäftigung mit einem durchaus komplexen Thema wie E-Mobilität abhält. Die Ängste wollen wir gleich zu Beginn nehmen. Die Internetseite, die die Kommunika­ tionsplattform Nummer eins darstellt, versuchen wir daher einfach und geradlinig zu gestalten. Mit einem Blog zahlen wir auf das Thema Suchmaschinenoptimierung ein. Schließlich ist „nonoxx“ als Marke noch nicht so bekannt und wir müssen sie bekannter machen. Genauso kommen Social Media und ein Live-Chat zum Einsatz. Die Präferenz liegt am Ende aber klar auf dem persönlichen Kontakt per Telefon und einer professionellen Beratung. Wenn der Kunde anruft, haben wir eine 100-Prozent-Abschlussquote.“

Was für Mieter und Wohnungseigentümer gilt

Menschen mit einem Eigenheim können problemlos eine eigene Ladestation zu Hause installieren lassen. Wer aber in einer Mietwohnung wohnt, muss zum Laden seines Elektroautos derzeit öffentliche Ladestationen nutzen. Diese sind meist zu weit von der eigenen Wohnung entfernt oder bereits mit anderen E-Autos belegt. Wir wollen wissen, wie Mieter und Eigentümer an eine Wallbox gelangen. Holtmann fasst das zusammen: „Lange war es für Mieter und Woh­ nungseigentümer fast unmöglich, eine Ladestation am Tiefgaragenstellplatz oder anderen Stellplätzen installieren zu lassen. Durch den Erlass des >>

Online-Portal „nonoxx“ als Vermarktungstool

Eine für Stadtwerke noch ungewöhnliche Lösung für E-Mobilität, wie wir finden. Effektive Vermarktung hat immer etwas mit erfolgreicher Produktkommunikation zu tun. Wir wollten wissen, wie die Kunden angesprochen werden.

Das stärkste Team gewinnt: Adrian Holtmann, Christian Hauschild und Stefanie Wick (von oben nach unten) elektrisieren mit ihrer Begeisterung für die Mobilität der Zukunft.

Mit inkludiert im Mitarbeiter-Leasing ist auch das kostenlose Laden der Fahrzeuge an den Ladestationen der Stadtwerke.

Hört auf Hildegard: Dämmt Dächer nachhaltig. Mit Biomasse.

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geklärt werden – insbesondere, wenn es um bauliche Veränderungen am Grund und Boden oder am Gebäude geht. Jeder Eigentümer sollte in eine gute Beratung investieren, da jeder Fall individuell und somit neu zu bewerten ist. Die juristische Beratung erhalten Sie bei Haus & Grund – für alle Mitglieder individuell und kostenfrei. Information Weitere rechtliche Informationen zum Thema Wallbox als Hausbe­ sitzer und Eigentümer sowie zu den einschlägigen Förderungen der KfW-Bank erhalten Sie unter anderem auch bei Haus & Grund

Wohnungseigentumsmodernisierungs­ gesetzes hat sich die Situation jedoch geändert. Aus dem Gesetz geht hervor, dass auch Mieter einen Rechtsanspruch

Je nach Anzahl der Beteiligten empfiehlt sich eine intelligente Ladestation mit einem intelligenten Lademanagement. Bei einem intelligenten Lademanage­ ment werden die einzelnen Lade­ stationen von einer zentralen Einheit gesteuert. Dies geschieht dadurch, dass jeder Nutzer sich an dem Lade­ management anmelden muss, bevor er sein Akku aufladen kann. Auf diese Weise kann man den jeweiligen Stromverbrauch mühelos den Eigen­ tümern zuordnen und entsprechend abrechnen. Außerdem sorgt das Lade­ management für einen Lastenausgleich, falls zu viele E-Autos gleichzeitig aufladen. In dem Fall wird die Strom­ zufuhr für jede der Ladestationen etwas gedrosselt. Das Aufladen dauert dann zwar länger, dafür bleibt das Stromnetz stabil und wird vor Über­ lastung geschützt.“ Klingt innovativ, aber rechtlich auch ganz schön kompliziert. Die Art und Weise der Umsetzung zwischen Vermieter und Mieter sollte genau

auf eine eigene Ladestation am gemieteten Stellplatz haben.

Sie tragen zu 100 Prozent die Kosten sowie das Betriebsrisiko bei deren Errichtung und Verwendung. Wer in einem Wohnhaus wohnt, darf – sofern mehrere Mietparteien dort wohnen – eine Ladestation nicht im Alleingang installieren lassen. Als Mieter benötigt man die Genehmigung des Vermieters. Als Eigentümer einer Wohnung muss die Eigentümerversammlung dem Vorhaben zustimmen. Das stellt insbesondere Bewohner, die von privat eine Wohnung mieten, vor Herausforderungen. Denn sie müssen nicht nur den Vermieter überzeugen, sondern dieser muss zusätzlich die Eigentümer der anderen Parteien überzeugen. Im Idealfall entscheiden sich mehrere Eigentümer gemeinsam für eine Ladestation für E-Autos.

Schleswig-Holstein oder auf Anfrage in Ihrem Ortsverein: www.hausundgrund.de

BauderECO. Der neue Dachdämmstoff. Das gab‘s noch nie: Ein Dachdämmstoff, der zu 68% aus Biomasse (pflanzliche Ernteabfälle), recycelten Wertstoff- resten und Muschelkalk besteht, der Energie einspart und damit das Klima schont. Dämmen Sie deshalb Ihr Dach mit BauderECO: ökologisch und mit bester Dämmleistung. Wohngesund, ökologisch und dämmstark. Mehr unter www.baudereco.de

Die Ladetechnik von Elektrofahrzeugen ist ein stark wachsender Markt. Bei Infrastruktur-Projekten im industriellen und öffentlichen Umfeld ist die Ladetechnik ein zunehmend wichtiger Bestandteil. Hier wird gerade ein großer Ladepunkt vor der Zentrale der Stadtwerke Neumünster errichtet.

TITELTHEMA | STRANDE

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wohnte. Mittlerweile gehört den Dörings das 2006 gebaute Einfamiliendomizil mit seinen 750 qm Grundstücks- und 150 qm Wohnfläche.

zwar eine große Rolle, jedoch keine so wichtige, wie mancher vielleicht ver­ muten würde. Grundsätzlich ist es an jedem Standort möglich, den Strom­ bedarf eines Privathaushalts mit der Photovoltaik zu decken. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch eine möglichst unverschattete Fläche sowie qualitativ hochwertige Solarmodule. Bereits früh morgens gegen 5.00 Uhr erzeugt unsere Anlage mit den sieben Modulen auf der Ostseite bis zu 2.000 Watt. Damit kann ich gleich den aktuellen Bedarf am Morgen an Strom decken. Natürlich ist die Sonneneinstrahlung auch von der Jahreszeit abhängig. Den Großteil ihres Gesamtertrags fährt eine PV-Anlage in den wärmeren Sommer­ monaten ein, während sich die Sonne in den Wintermonaten eher selten sehen lässt. Den fehlenden Bedarf müssen wir vom Energieversorger beziehen, doch gleicht sich dies im Sommer – wie wir es uns erhoffen – durch die Mehrerträge zumindest teilweise wieder aus.“ Wie es sich mit den Erträgen verhält, zeigt uns Döring in einer Solar-App, die die Erzeugung, den Netzbezug und den Verbrauch des ersten Halbjahres auf­ schlüsselt. Wir erkundigen uns nach der Benutzerfreundlichkeit. „Das ist alles sehr intuitiv. Man könnte es auch die moder­ ne Modelleisenbahn nennen. Wenn Sie mal schauen, bis Juni haben wir in 2022

4,3 Megawatt erzeugt und 3 verbraucht. Die roten Balken zeigen den Netzbezug, der dadurch zustande kommt, weil ich ein Elektroauto lade. So gerne ich auch möchte, das mit dem Netzbezug kann ich leider noch nicht abstellen, da meine Wallbox älter und somit noch keine sogenannte 'intelligente Wallbox' ist“, sagt Döring und lacht. Den Autarkie­ grad der Anlage weist der Hausherr mit 60 Prozent aus. Ohne das Elektroauto läge er wohl locker bei über 80 Prozent. Trotzdem ein sehr respektabler Wert, vergleicht man das mit anderen Anlagen. Natürlich interessieren uns die Gründe für den Kauf der PV-Anlage.

Die moderne Modelleisenbahn

Seit Januar schmückt eine netzgekoppelte Photovoltaikanlage mit einer installierten Leistung von 9,86 kWp, bestehend aus 27 Solarmodulen, das Dach des Hauses. Die Anlage wirkt auf den Betrachter optisch sehr ansprechend. Schwarz schlägt hier blau. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ganz allgemein lässt sich jedoch sagen, dass schwarze Module besonders beliebt sind. Das liegt zum einen daran, dass viele Dächer ebenfalls schwarz oder zumindest dunkel sind und sich die Photovoltaikanlage* optisch nicht allzu sehr vom Dach abhebt. Zudem wird die Farbe schwarz als besonders edel und elegant empfunden. Stimmt in diesem Fall, ein echtes architektonisches Statement. Uns fällt auf, dass auf der einen Dach­ seite mehr Module als auf der anderen montiert sind. Wir fragen nach. Döring erklärt uns die Ausrichtung seiner Anlage: „Bei der Erzeugung von Solarstrom spielt die Sonnenscheindauer

Gute Gründe für den Kauf

Die Investition musste in jedem Fall durch den Familienrat, verrät uns Döring. „Das war zu Beginn schon eine lebhafte Diskussion, als ich erzählt habe, was die Anlage kosten soll. Da haben die Kinder gesagt ‚Papa, mit dem Geld könnten wir ja aber auch dies und auch das machen‘. Darauf habe ich erwidert, aber es ist ja auch für euch!“ Abgesehen von der Unabhängigkeit von großen Stromer­ zeugern habe das ökologische Motiv eindeutig im Vordergrund gestanden. CO2-Emmissionen würden reduziert, >>

Auf der Sonnenseite

Es geht nicht immer ums Geld

Zum Schutz des Klimas und um Abhängigkeiten zu reduzieren, ist es mehr denn je an der Zeit, die Energiewende zügig voranzutreiben. Jeder Einzelne kann seinen Beitrag leisten. Einen, der als gutes Beispiel vorangeht, haben wir in Strande besucht.

Wenn wir Menschen in der Fußgän- gerzone fragen würden, was sie über Buchprüfer denken, wären die Antworten wohl „langweilig“, „zu trocken“ und „zu teuer“. Dass hier gleich ein ganzer Berufsstand ein waschechtes Imageproblem haben und negativ eingestuft werden soll, können wir so nicht stehenlassen. Wir waren zu Gast bei Carsten Dö- ring, 46, von Beruf Steuerberater.

Der Mann ist das Gegenteil dessen, was oben steht. Er ist ein smarter, charismatischer Typ, der richtig Interessantes zu erzählen hat. Döring lebt mit seiner Frau und seinen Kindern, 4, 9 und 11, im Ostseebad Strande am Westufer der Kieler Förde. Die Landeshauptstadt kennt er aber auch von ihrer anderen Seite. Aufgewachsen ist er in Schönkirchen am Ostufer. In Heikendorf und Wellingdorf hat er die

Schulbank gedrückt. Nach dem Abitur absolvierte er die Ausbildung zum Steuerfachangestellten und studierte anschließend Betriebswirtschaftslehre mit dem Wahlpflichtfach Steuern an der Christian-Albrechts-Universität. Beruflichen Stationen als Steuerberater in Berlin und Hamburg folgte die Rückkehr in seine Heimatstadt, wo die Familie erst in einer Wohnung in Friedrichsort, dann im jetzigen Haus in Strande zur Miete

Schwarze Solarmodule punkten mit ästhetischer Optik. Aber auch der Speicher macht einiges her. Blinkt die Batterie grün, befindet sie sich in der Nutzung. Bei Blau lädt sie auf.

*im Folgenden abgekürzt mit PV

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jeder könne seinen Beitrag zum Umwelt­ schutz leisten. Selbst Betreiber, die nur aus wirtschaftlichen Gründen eine Solar­ anlage angeschafft hätten, entwickelten mit der Zeit einen gewissen Stolz, aktiven Umweltschutz zu betreiben und für die erneuerbaren Energien zu werben. Es entfalte sich fast automatisch ein neues Bewusstsein im Umgang mit Energie, so Döring. Schließlich denke er täglich immer wieder einmal darüber nach, wann der geeignete Zeitpunkt sei, das Elektroauto mit Strom zu betanken oder die Waschmaschine laufen zu lassen. Eine Rendite zu erzielen, habe ihn nicht angetrieben. Ökologie schlägt Ökonomie. Das finden wir erst recht richtig smart.

Schließlich kennt er als Steuerberater den damit verbundenen Aufwand am besten und stellt uns diesen dar: „Wer Strom verkauft, wird zum Unternehmer und muss die durch die Einspeisever­ gütung und durch den Eigenverbrauch entstehende Mehrwertsteuer ans Finanzamt abführen. Im Gegenzug kann ein Unternehmer bereits bezahlte Mehrwertsteuer, unternehmerisch Umsatzsteuer, beim Finanzamt geltend machen. Dies ist vor allem beim Kauf der Photovoltaikanlage eine Menge Geld, immerhin beträgt die Erstattung 19 Prozent der Investitionskosten. Wählt ein Anlagenbetreiber die Klein­ unternehmerregelung, gelten weder Nach- noch Vorteil dieser Klausel. Des Weiteren gibt es eine Vereinfachungs­ regelung des Bundesministeriums für Finanzen für kleinere Solaranlagen unter 10 kWp, um den steuerlichen Aufwand weiter zu reduzieren. Entweder man hat eine Affinität zu diesen steuerrechtlichen Themen oder man geht zum Steuer­ berater – das kostet natürlich auch etwas Geld. Daher sollte man sich immer die Frage stellen: Mache ich es des Geldes wegen oder weil ich den Strom erzeugen und nutzen will?“

Am Ende fragen wir Döring, ob er noch eine Empfehlung für die Interessenten einer PV-Anlage hat. Etwas, worauf man vielleicht besonders achten sollte. Die hat er: „Nehmen Sie unbedingt einen Solaranlagen-Anbieter aus der Region. Online-Angebote lassen sich schwer greifen. Außerdem erstellen Ihnen regionale Anbieter richtige Rechnungsszenarien, zum Beispiel zur Amortisation Ihrer Anlage. Und nicht zuletzt: Wer regional einkauft, schont die Umwelt.“

Information Wenn auch Sie Ihr Dach zum Stromerzeuger machen wollen, sollten Sie die Internetseiten der Solaroffensive der Gesellschaft für Energie und Klimaschutz Schleswig-Holstein (EKSH) besuchen. Mit ihren Partnern, unter anderem Haus & Grund Schleswig-Holstein, bietet sie interessierten Mitgliedern um­ fassende Beratungsleistungen und Informationsangebote: www.solaroffensive-sh.de

Photovoltaik: Das ist steuerlich zu beachten

Dass die wirtschaftlichen Gründe – nicht nur wegen der Einspeisevergütung von 7 ct/kWh – keine große Rolle für die Anschaffung der Anlage gespielt haben, hat auch etwas mit Dörings Beruf zu tun. Er habe absolut keine Lust gehabt, zusätzlichen steuerlichen Aufwand mit der Solaranlage zu haben.

Wie es sich mit den Erträgen verhält, lässt sich mit einer Solar-App demonstrieren.

Den Autarkiegrad der Anlage weist Döring mit 60 Prozent aus. Ohne das Elektroauto läge er wohl locker bei über 80 Prozent.

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Der technische Fortschritt hat die Art und Weise, wie wir beruflich und privat kommunizieren, arbeiten und unsere Freizeit verbringen, stark verändert. Zudem hat die Homeoffice-Nutzung in der Corona-Pandemie den Bedarf an dauerhaft schnellen und leistungs­ fähigen Breitbandverbindungen noch weiter erhöht. Und in Zukunft wird die zunehmende Verbreitung von Smart-Home-Anwendungen und Streaming-Diensten immer mehr Bandbreite erfordern. Die Lösung heißt Glasfaser, eine neue Technologie, die für eine leistungs­ fähige Infrastruktur sorgt, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Denn das Kupfer schafft es nicht mehr: Die bisherigen Kupferleitungen, die bis heute die Internetanbindung sicherstellen, stammen meist aus den 70er-Jahren und reichen insbesondere auf dem Land oftmals nur für eine Übertragungungsgeschwindigkeit von 16 MBit/s. In gut vernetzten Städten schafft die Internetverbindung mit Kupferanteil maximal 250 MBit/s. Die Glasfasertechnologie dagegen bietet nahezu unbegrenzte Bandbreiten.

Eine Investition in die Zukunft

Die Verlegung von Glasfaser innerhalb des Mehrfamilienhauses in Schönberg wird von allen 19 Wohnungseigentümern getragen.

„Wir möchten nicht 1.000 Wohnein­ heiten betreuen, sondern wenige, die dafür aber richtig. Nur so können wir individuellen Service anbieten. Wir arbeiten persönlich, unabhängig von großen anonymen Institutionen. >>

TNG Stadtnetz GmbH. Seine Firma baut seit 2013 in ganz Schleswig- Holstein und weiteren Regionen Glasfasernetze bis in die Wohnung und strebt damit einen nachhaltigen Ausbau für zukunftssicheres Internet an. „Wir verzichten komplett auf störanfällige Kupferleitungen und setzen zu 100 Prozent auf Glasfasern, sodass alle Vorteile der Glasfaser­ technologie ausgeschöpft werden.“

Vollumfängliches und kostenneutrales Konzept

Doch was nützt das beste Glasfaser, wenn es beim Verteilerkasten oder im Gebäude halt macht? „Fibre to the home“ (FTTH) nennt sich das Konzept, das dafür sorgt, dass Glasfaserkabel bis in jede Wohnung verlegt werden. Doch daran fehlt es bis heute vielerorts: „Während heute schon viele Telekom­ munikationsanbieter den Glasfaseraus­ bau im Ort vorantreiben, gibt es nur wenige Anbieter, die den Wohnungsei­ gentümern und Verwaltungen ein vollumfängliches und kostenneutrales Konzept für die Verlegung der Inhouse­ verkabelung anbieten“, sagt Dennis Büchler, Key-Account Manager der

Werterhöhung der Immobilie als Top-Argument

Das Gesamtpaket der TNG hat auch Frank Duffner überzeugt, der seit über 15 Jahren erfolgreich in der Immobilien­ branche tätig ist. Seit 2010 vermittelt er Wohn- und Geschäftsimmobilien im Raum Schleswig-Holstein. Neben der Vermittlungsarbeit bietet Duffners Büro Immobilienverwaltung und WEG-Verwaltung an. Sein Motto ließe sich mit „Weniger ist manchmal mehr“ auf den Punkt bringen. Es gehe ihm um Klasse, nicht um Masse, wie er betont:

Glasfaser bis in jede Wohnung

Um die Hausverkabelung zu erneuern und den Internetanschluss zukunftssicher zu gestalten,

ziehen Hauseigentümer und Mieter an einem Strang. Gemeinsam können Sie den Anschluss der Wohneinheiten ans Glasfasernetz unkompliziert in die Tat umsetzen.

Kleines Kabel – große Wirkung. Langsames Internet gehört der Vergangenheit an.

Thore Oswald, Bauleiter Netzebene 4 bei TNG

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Moderate Umlage für Mieter

Weitere Argumente, warum Vermieter und Eigentümer dem Anschluss ans Glasfasernetz zustimmen sollten, liefert TNG Key-Account Manager Dennis Büchler, der die Mandanten aus der Wohnungswirtschaft betreut. „Eigentümer können die Kosten zum Teil auf ihre Mieter umlegen“, sagt der Teamleiter, der seit Januar dieses Jahres an Bord des Unternehmens ist und sich selbst als Kind der Telekommunikations­ branche beschreibt. Möglich sei die Umlage über das Telekommunikationsgesetz. Darin gebe es ein sogenanntes Glasfaserbereit­ stellungsentgelt, das Büchler wie folgt erläutert: „Es erlaubt Vermietern und Gebäudeeigentümern, einen Teil der Gebühren für die Glasfaserverlegung im Gebäude über die Nebenkosten auf die Mieter umzulegen. Maximal 5 Euro im Monat, also 60 Euro im Jahr für maximal 9 Jahre dürfen umgelegt werden. Pro Wohnung sind das Kosten von 540 Euro, verteilt auf neun Jahre. Das darf als moderat bezeichnet werden.“ Das Glasfaserbereitstellungs­ entgelt sei ein wirksames Instrument, das die Interessen von Mietern, Immobilienunternehmen, Vermietern und Anbietern ausgewogen berück­ sichtige. Außerdem habe es starke Beschleunigungsimpulse beim Bau von Glasfaseranschlüssen gesetzt. Das spiegele sich in einer explodie­ renden Anzahl an Anfragen aus der Wohnungswirtschaft wider. Auch bei Haus & Grund habe sich TNG in den Hausverwaltungen schon vorgestellt.

Key-Account Manager Dennis Büchler (Mitte) betreute Immobilienverwalter Frank Duffner (rechts) von der ersten Minute an. Thore Oswald (links) kümmerte sich um die „letzte Meile“ zum Kunden.

Der APL (Abschlusspunkt Linientechnik) wird auch Hausübergabepunkt genannt und beschreibt den Netzabschluss des Ortsnetzes. Der APL wird neben der Wanddurchbohrung im Keller montiert.

Netzebene 4 zuständig. Sie bezeichnet den Teil des Breitbandkabelnetzes, der zur Signalübermittlung innerhalb der Grundstücke und Gebäude errichtet wird. Mit anderen Worten kümmert sich Oswald um die Wegstrecke von den angeschlossenen Hausübergabepunkten zu den dahinterliegenden privaten Hausverteilnetzen. Die „letzte Meile“ zum Kunden, dem Nutzer des Kabel­ anschlusses, sieht nie gleich aus und muss daher genau dokumentiert werden. Dementsprechend prüft TNG gemeinsam mit den Eigentümern von Mehrfamilienhäusern jedes Objekt individuell und legt ein maß­ geschneidertes Vermarktungs- und Ausbaukonzept vor, das zu den Wünschen passt. Es kommt also auf den Einzelfall an. Vom Hausüber­ gabepunkt wird dann in der Regel ein Glasfaserkabel mit vier Fasern bis zum Netzabschlussgerät in jede Wohneinheit verlegt. Die Verlegung erfolgt in einem durchgehenden Leerrohrsystem – entweder einem Flexrohr oder einem Kabelkanal. >>

Unser gesamtes Vorgehen sprechen wir mit unseren Auftraggebern ab. Ich bin für die Leute da.“ In Schönberg betreut Duffner ein Mehrfamilienhaus mit 19 Wohneinheiten, überwiegend Ferienwohnungen. Zu seinen wichtigs­ ten Aufgaben als Immobilienverwalter gehört es, dass er als Bindeglied zwischen den Eigentümern und den Mietern der Wohneinheiten fungiert. Er ist Ansprechpartner für Probleme aller Art, kümmert sich um Reparaturen, aber auch um Differenzen unter den einzelnen Mietparteien. Beim Thema Glasfaserverlegung hat er in diesem konkreten Fall Überzeugungs­ arbeit in der Wohnungseigentümer­ gemeinschaft leisten müssen. Eine gewisse Skepsis bestehe bei Moderni­ sierungsmaßnahmen beziehungsweise baulichen Änderungen dieser Größen­ ordnung immer, führt Duffner an. Es gäbe die einen, die kein Internet wollten, und die anderen, die keine

Leitung bräuchten. TNG hätte die passenden Argumente geliefert, um vorhandene Zweifel, Befürchtungen oder Vorbehalte zu beseitigen. Darauf angesprochen, wie er das Einverständnis der Wohnungseigentümer bekommen habe, sagt der Immobilienexperte: „Ich habe den Eigentümern erklärt, dass ein Glasfaseranschluss sich werterhöhend auf ihr Eigentum auswirkt (Anm. d. Red.: Haus & Grund hat eine Wert­ steigerung von fünf bis acht Prozent ermittelt). Wohnungen ohne Glasfaser sind künftig vielleicht schwieriger zu vermieten. Für immer mehr Mieter wird ein schneller Netzanschluss zu einem wichtigen Kriterium. Wenn Glasfaseranbieter das kosten­ los ins Haus legen, dann sollte man das mitnehmen. Wer nämlich bei den Ausbauaktionen nicht mitmacht, kommt später mit etwas Pech nur noch auf eigene Kosten ans Netz. Das kann ziemlich teuer werden.“

Wie die Faser ins Haus kommt

Für die technische Umsetzung hat Büchler jemanden. Elektroplaner Thore Oswald ist als Bauleiter für die

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