BIWE_2024_Flipbook

Volkshelfer:innen sind bildungshungrig Rund 4200 (!) Mal wurde im Rahmen der Bildungswerkstatt im letzten Jahr eine Fortbildung besucht. Wir freuen uns sehr über Ihr Engagement und die positive Resonanz auf unser Kursprogramm. 2024/25 bieten wir neben bewährten Fortbildungen auch viele neue an – vom Beschwerdemanagement, Kinderyoga bis hin zum Minimentalurlaub. Neu ist aber vor allem eines: Erstmals geben wir nicht zwei, sondern eine gemeinsame Bildungswerkstatt für alle Dienstleistungen und alle Teams der Volkshilfe heraus.

ZUSAMMEN WACHSEN

BILDUNGSWERKSTATT 2024/25

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Impressum:

Volkshilfe Steiermark Gemeinnützige Betriebs GmbH Abteilung für Bildungsmanagement Albrechtgasse 7, 8010 Graz

Für den Inhalt verantwortlich: Volkshilfe Steiermark

Druck: RehaDruck

Stand: 11/2023 Änderungen sowie Druck- und Satzfehler vorbehalten.

www.stmk.volkshilfe.at

Volkshilfe Steiermark Bildungswerkstatt

Liebe Mitarbeiter:innen!

Volkshelfer:innen sind bildungshungrig  . Rund 4200 (!) Mal wurde im Rahmen der Bil- dungswerkstatt im letzten Jahr eine Fortbildung besucht. Wir freuen uns sehr über Ihr Engagement und die positive Resonanz auf unser Kursprogramm. 2024/25 bieten wir neben bewährten Fortbildungen auch viele neue an – vom Be- schwerdemanagement, Kinderyoga bis hin zum Minimentalurlaub. Neu ist aber vor al- lem eines: Erstmals geben wir nicht zwei, sondern eine gemeinsame Bildungswerkstatt für alle Dienstleistungen und alle Teams der Volkshilfe heraus.

Wir sind zusammengewachsen, um zusammen zu wachsen!

Schmökern Sie in Ruhe in der neuen Broschüre und gönnen Sie sich wieder die Möglichkeit, Kolleg:innen aus anderen Einrichtungen zu treffen sich auszutauschen sich zu vernetzen gemeinsam zu lernen über den Tellerrand zu blicken sich neue Ideen zu holen. Unsere Bildungswerkstatt hilft uns dabei, ein Ziel zu verfolgen, das uns in all unserer Vielfalt verbindet: Kindern Entwicklungschancen zu eröffnen und alten Menschen ein möglichst selbstbestimmtes, gutes Leben zu ermöglichen. Die Erweiterung von Kompe- tenzen und der Austausch mit Kolleg:innen stärkt und bestärkt uns, für Jung und Alt ein sicherer Hafen in stürmischen Zeiten zu sein.

Auch 2024/25 setzen wir wieder auf Bildung – das macht uns als Volkshilfe einzigartig.

Mehr von uns ist besser für viele!

Genoveva Kocher-Schruf Leiterin Betreuung – Pflege – Kids Volkshilfe Steiermark

Franz Ferner Geschäftsführer Volkshilfe Steiermark

Brigitte Schafarik Geschäftsführerin Volkshilfe Steiermark

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Inhaltsverzeichnis

Management und Verwaltung

13 Managementakademie............................................................................................. 14 Führung....................................................................................................................... 16 Positive Leadership.................................................................................................16 IT und Organisation..................................................................................................17 EPA-Grundlagen......................................................................................................17 MS-Excel Basiswissen. .......................................................................................... 20 MS-Excel Aufbau.................................................................................................... 20 MS-Excel Fortgeschritten...................................................................................... 21 Kommunikation und Rhetorik................................................................................23 Effektive Kommunikation in Mitarbeiter:innengesprächen............................23 Entspannt und professionell am Telefon..........................................................24 Erfolgreiche Moderation von Besprechungen schnell gelernt....................24 In einem Tag zur sicheren und selbstbewussten Präsentation.....................25 Konflikt- und Beschwerdemanagement..............................................................27 Beschwerdemanagement für Führungskräfte..................................................27 Konfliktmanagement für Führungskräfte..........................................................28 Souveräner Umgang mit Beschwerden und Kritik..........................................28 Öffentlichkeitsarbeit und Marketing.....................................................................29 Brand-Management und Umgang mit Social Media......................................29 Volkshilfe-Schreibwerkstatt.................................................................................30 Personalmanagement..............................................................................................32 ALEX Vertiefung und Updates.........................................................................................32 Bewerbungsmanagement über Onlyfy Vertiefung und Updates.........................................................................................33 Recht und Gesundheitsschutz...............................................................................34 Arbeitnehmer:innenschutz..................................................................................34 Arbeitsrecht..............................................................................................................35 Zivildienst Grundlagenwissen für Führungskräfte..............................................................36 Verrechnung. ............................................................................................................. 37 PV für Controller:innen/Buchhalter:innen........................................................37

Kinderbildung und -betreuung 39 Ausbildung und Einstieg.........................................................................................40 Ausbildung Tageseltern und Kinderbetreuer:in...............................................40 Willkommen bei der Volkshilfe Steiermark! Einsteiger:innenkurs für TE...................................................................................41 Achtsamkeit und Bedürfnisbegleitung.................................................................42 Achtsam durch den Alltag....................................................................................42 Baby- und Kinderschlaf verstehen.....................................................................43 Wickeln, Tragen, Trösten......................................................................................43 Dokumentation und Planung................................................................................ 44 Dokumentation und Meldung in der pädagogischen Arbeit........................44 Evidenzbasierte Planung Fortbildung................................................................45 Evidenzbasierte Planung Austauschtreffen......................................................46 Eingewöhnung. .........................................................................................................47 Schön, dass du da bist! Bindungsorientierte Eingewöhnung........................47 Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.............................................................. 48 Herausfordernde Elterngespräche meistern....................................................48 Gesundheit und Bewegung.....................................................................................49 Ernährung für Kleinkinder leicht gemacht für KBBE.......................................49 Ernährung für Kleinkinder leicht gemacht für TE............................................50 Essen gut, alles gut Frühe Prävention von Essstörungen..................................................................50 Gesunde Milchzähne von Anfang an..................................................................51 Kinderyoga Grundlagen und eigene Gestaltung....................................................................51 Hochsensibilität.........................................................................................................52 Gefühlsreich leben Mit Hochsensibilität und starken Gefühlen umgehen....................................52 Interkulturalität......................................................................................................... 53 Einführung in die Interkulturelle Pädagogik......................................................53 Kinderarmut...............................................................................................................54 Kinderarmut Jedem Kind alle Chancen....................................................................................54

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Kinderschutz..............................................................................................................58 Kinderschutz KBBE Sicherer Hafen für Kinder.....................................................................................58 Kinderschutz TE Sicherer Hafen für Kinder.....................................................................................59 Gemeinsam stark werden Das Lebenskompetenzprogramm für KBBE.....................................................62 Neue Autorität...........................................................................................................64 Lehrgang Neue Autorität in Kinderbetreuungseinrichtungen......................64 Lehrgang Neue Autorität für Tageseltern.........................................................66 Fallbesprechungen nach Neuer Autorität..........................................................67 Refresher Neue Autorität......................................................................................70 Praktikumsanleitung. ............................................................................................... 71 Erfolgreiche Praktikumsbegleitung Aufgaben, Pflichten und Methoden....................................................................71 Pflege und Betreuung 73 Lehrgänge.................................................................................................................. 80 Lehrgang Demenz................................................................................................. 80 Lehrgang Kontinenz...............................................................................................81 Lehrgang Pflegeprozess für DGKP der Mobilen Dienste...............................82 Lehrgang für Wohnbetreuer:innen....................................................................83 Lehrgang Wundmanagement für Mobile Dienste..........................................84 Alkohol und Sucht.....................................................................................................85 Fortbildung Alkohol im Alter................................................................................85 Alkohol und Suchtprävention Informationsveranstaltung...................................................................................86 Alkohol und Suchtprävention Schulung..................................................................................................................86 Aromapflege...............................................................................................................87 Grundlagenwissen: Professionelle Aromapflege laut § 63, § 104C GuKG..87 Basale Stimulation Basisseminar.........................................................................88

Beratung, Schulung und Vernetzung....................................................................89 Beratung und Schulung im Kontext der Pflege...............................................89 Fortbildung und Vernetzung für VH-Praxisanleiter:innen.............................92 Demenz.......................................................................................................................93 Grundlagen Demenz MD und BW......................................................................93 Grundlagen Demenz SZ.......................................................................................94 Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen.................................94 Gedächtnistraining................................................................................................95 Menschen mit Demenz besser verstehen Einführung für Verwaltungs- und Infrastrukturpersonal...............................95 Schmerzen im Alter und bei Menschen mit Demenz....................................96 Dokumentation und Pflegeprozess SZ und TZ....................................................97 Dokumentation in Pflege und Betreuung Pflegeprozess zusammenhängend denken in SZ............................................97 Dokumentation in Pflege und Betreuung Pflegeprozess zusammenhängend denken in TZ...........................................98 Dokumentation in Pflege und Betreuung Grundschulung für FSBA, PFA, PA, BK in SZ.....................................................98 Dokumentation in Pflege und Betreuung Grundschulung für DGKP in SZ und TZ............................................................99 Dokumentation in Pflege und Betreuung Refresher für PDL.......................99 E-Akademie Sturz und Verlegungsbericht Pflege- und Betreuungsdokumentation einfach erklärt..............................100 Elektronische PBDok für Supporter:innen......................................................100 Ernährung................................................................................................................. 101 Ernährung in der Langzeitpflege und Anwendungsempfehlungen bei Dysphagie. .......................................................................................................101 Management von Schluckstörungen...............................................................102 Mangelernährung im Alter besser verstehen.................................................102 Pflegerischer Umgang mit Diabetes Mellitus.................................................103 Gewaltschutz.......................................................................................................... 106 Gewaltschutz Anzeigepflichtpflicht der Gesundheitsberufe................................................106 Gewaltprävention und Umgang mit Gewalt in der Pflege...........................107

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Mobilität....................................................................................................................122 Mobilität fördern Basisschulung........................................................................................................124 Mobilität fördern Follow Up Schulung...........................................................................................................125 Mobilisation in der Pflege....................................................................................127 Pflegeprozess und Dokumentation MD..............................................................128 Bezugspflege & Fallbesprechung.....................................................................128 Der Betreuungsprozess für Heimhelfer:innen...............................................130 Der Pflegeprozess für Pflegeassistent:innen...................................................131 Grundlagen & Pflegerisches Assessment (RAI HC) – Teil A (Lernvideo)...131 Grundlagen & Pflegerisches Assessment (RAI HC) – Teil B.........................132 Pflegeprozess und Umsetzung in die Praxis...................................................133 Notruftelefon...........................................................................................................134 Grundschulung Notruftelefonbeauftragte (Lernvideo).............................................................. 134 Psychiatrische Krankheiten...................................................................................135 Einführung in psychiatrische Krankheiten.......................................................135 Rechtliche Aspekte.................................................................................................136 Rechtliche Aspekte für das Erstellen pflegerischer Gutachten..................136 Schmerzen................................................................................................................ 137 Schmerzen im Alter und bei Menschen mit Demenz...................................137 Leiden lindern am Lebensende Komplexe Schmerzsituationen erkennen.......................................................138 Wundversorgung. ...................................................................................................139 Akute und chronische Wunden.........................................................................139 Grundlagen professioneller Wundversorgung..............................................140 Kompressionsworkshop.....................................................................................140 Suizidprävention und Depression........................................................................141 Das Leben ist es wert!..........................................................................................141 Depression Wenn das Leben zur Last wird...........................................................................142 Suizidprävention im Alter....................................................................................142

Herausforderungen im Betreuungsalltag.......................................................... 108 Fallbesprechungen für Wohnbetreuer:innen.................................................108 Hospiz und Palliative Care.....................................................................................110 Das HPCPH-Gütesiegel: Nachhaltige Hospizkultur und Palliative Care im Pflegeheim............................................111 HPCPH-Seminar im Rahmen des Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim.....................................................................112 Forum Palliativ Care.............................................................................................112 Hospiz Grundseminar.......................................................................................... 113 Interdisziplinäre HPCPH Fallbesprechung im Pflegeheim...........................113 Interprofessioneller Basislehrgang Palliative Care Weiterbildung „Palliativpflege“ nach § 64 GuKG für DGKP und PA............114 Verabschiedungskultur........................................................................................115 Workshop Vorsorgedialog ® (VSD ®).................................................................................................................... 115 Workshop zum HPCPH-Seminar im Rahmen des Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim.............................................................................116 Leiden lindern am Lebensende Komplexe Schmerzsituationen erkennen........................................................116 HPC-Mobil..............................................................................................................117 Kontinenz und Stoma.............................................................................................118 Grundlagen Kontinenz......................................................................................... 118 Grundlagen Stoma................................................................................................ 119 Inkontinenzhilfsmittel und Anlegetechnik mit Produkten der Firma Attends......................................................................119 Inkontinenzhilfsmittel und Anlegetechnik mit Produkten der Firma Abena........................................................................120 Inkontinenzhilfsmittel und Anlegetechnik mit Produkten der Firma Hartmann.................................................................120 Lagerung und Positionierung...............................................................................121 Rhombo Medical Schulungen............................................................................121

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Sicherheit und Hygiene 143 Brandschutz.............................................................................................................144 Ausbildung zum:zur Brandschutzwart:in........................................................144 Ausbildung zum:zur Brandschutzbeauftragten..............................................145 Aufschulung Brandschutzwart:in in KBBE......................................................146 Brandschutz in der Haustechnik.......................................................................146 Fachtagung der Brandschutzbeauftragten des Landes Steiermark...........147 N1-Fachkurs für BSB in Betrieben mit besonderer Personengefährdung.....................................................................147 Erste Hilfe.................................................................................................................148 Erste Hilfe Grundkurs..........................................................................................149 Erste Hilfe Auffrischungskurs.............................................................................149 Erste Hilfe Kindernotfallkurs..............................................................................150 Hygiene.....................................................................................................................150

Persönlichkeit und Selbstmanagement 159 Mentale Gesundheit und Stressbewältigung.................................................... 160 Achtsamkeit in der Pflege..................................................................................160 Gesundheitsförderung durch „Mentales Stressmanagement“....................161 Glück, Erfolg und Gelassenheit durch mentales Training............................161 Minimentalurlaub.................................................................................................164 Resilienz Impulse zur Stärkung der seelischen Gesundheit.........................................164 Externe Beratung....................................................................................................165 Führungskräftecoaching.......................................................................................165 Supervision/Fallbesprechung.............................................................................166

Tagungen und regionale Treffen

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Küche und Service

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Reinigung..................................................................................................................154 Grundlagen professioneller Reinigung und Desinfektion im Pflegeheim.......................................................................154 Küche......................................................................................................................... 155 Allergenschulung...................................................................................................155 Ausbildung zum:zur GOURMET-Gastgeber:in................................................156 HACCP Ersteinschulung Küche..........................................................................157

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Was bedeuten die Abkürzungen?

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HKP .............................................Hygienekontaktperson HL ................................................Hausleiter:in HT ...............................................Haustechniker:in HPCPH .......................................Hospiz und Palliative Care im Pflegeheim KB ................................................Kinderbetreuung KBBE ...........................................Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen Kbin .............................................Kinderbetreuer:in

KOM ............................................Abteilung Kommunikation LA ................................................Leitende:r Angestellte:r MA ...............................................Mitarbeiter:in, Mitarbeiter:innen

MD ..............................................Mobile Dienste PA ................................................Pflegeassistent:in PFA ..............................................Pflegefachassisten:in PBDok ........................................Pflege- und Betreuungsdokumentation PDL .............................................Pflegedienstleiter:in PDL .............................................SZ Pflegedienstleiter:in Seniorenzentren Steiermark PFA ..............................................Pflegefachsozialbetreuer:in SB ................................................Seniorenbetreuer:in SL .................................................Sozialzentrumsleiter:in SOZ .............................................Sozialzentrum SOZ GU.......................................Sozialzentrum Graz-Umgebung StSBBG .......................................Steiermärkisches Sozialbetreuungsberufegesetz SZ ................................................Seniorenzentrum

AB ................................................Alltagsbegleiter:in AssSL ..........................................Assistent:in d. Sozialzentrumsleiter:in

BG ...............................................Berufsgruppen BIWE ...........................................Bildungswerkstatt BK ................................................Betreuungskraft

BL ................................................Bereichsleiter:in Kinderbetreuung BPDok.........................................Betreuungs- und Pflegedokumentation BSB ..............................................Brandschutzbeauftrage:r BSW ............................................Brandschutzwart:in

SZ EGG........................................Seniorenzentrum Eggenberg SZ LEO.........................................Seniorenzentrum Leoben SZ WET........................................Seniorenzentrum Wetzelsdorf TE ................................................Tageseltern TM/TV ........................................Tagesmutter/Tagesvater TN ...............................................Teilnehmer:innen TZ ................................................Tageszentrum TZL ..............................................Tageszentrumsleiter:in

DGKP ..........................................Diplomiertes Gesundheits- und Krankenpflegepersonal, ......................................................Diplomierte:r Gesundheits- und Krankenpflegepfleger:in BW ...............................................Betreutes Wohnen EL .................................................Einsatzleiter:in Mobile Pflege- und Betreuungsdienste

EPA ..............................................Elektronischer Personalakt EPL ..............................................Elementarpädagog:in Leitung FB ................................................Fachbereich EP ................................................Elementarpädagog:in FK ................................................Führungskraft FSBA ............................................Fachsozialbetreuer:in Altenarbeit GS ................................................Geschäftsstelle GuKG ..........................................Gesundheits- und Krankenpflegegesetz

VH ...............................................Volkshilfe VW ..............................................Verwaltung WB ...............................................Wohnbetreuer:in

HA ...............................................Hausarbeiter:in HFK .............................................Hygienefachkraft HH ...............................................Heimhelfer:in

Verwirrt von den vielen Abkürzungen? Dann empfehlen wir Ihnen zur Auflockerung den Rap von den Fantastischen Volkshelfer:innen!

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Häufig gestellte Fragen

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z. B. für Mitarbeiter:innen in Verwaltung und Infrastruktur eine Fortbildung zu Demenz, die Sie im Teil „Pflege und Betreuung“ finden. Für eine Pflegekraft, die viel mit Angehöri- gen telefoniert, kann das Telefontraining hilfreich sein. Dieses findet sich im Bereich „Ma- nagement und Verwaltung“. Ein guter Tipp: Blättern Sie die Broschüre durch und entde- cken Sie damit auch die Beiträge auf den Zwischenseiten. Die Teilnahme an einer Fortbildung ist für mich verpflichtend. Kann ich den Besuch dann als Arbeitszeit schreiben? Ja, die tatsächliche Dauer der Veranstaltung, einschließlich der täglichen An- und Ab- fahrtszeiten, gilt als Arbeitszeit. Im Rahmen jeder Fortbildung sind Pausen eingeplant. Pro Tag ist deshalb eine halbe Stunde davon in Ihren Zeitaufzeichnungen als Pause einzutra- gen. In allen anderen Fällen hängt die Anrechnung als Arbeitszeit von Ihrer Berufsgruppe und den geltenden Richtlinien ab. Es gibt einen definierten Gesamtanspruch an Fortbil- dungen, die Sie im Rahmen Ihrer Arbeitszeit pro Jahr besuchen können. Weitere Details bezüglich Ihrer individuellen Ansprüche klären Sie bitte mit Ihrer Führungskraft. Kann ich die Fortbildungen der BIWE nutzen, um meiner gesetzlichen Fortbildungsver- pflichtung nachzukommen? Ja, falls für die Ausübung der eigenen Berufsgruppe (z. B.. DGKP) eine gesetzliche Fortbil- dungspflicht besteht und Sie in dieser Berufsgruppe angestellt sind. Was ist bei den angeführten Zielgruppen von Fortbildungen zu beachten? Pflegepersonal alle meint Pflegekräfte SZ, MD, TZ, BW Betreuungspersonal alle meint Betreuungskräfte SZ, MD, TZ, BW Sind Fortbildungen nur für eine bestimmte Dienstleistung konzipiert, so wird diese extra angeführt, z. B.. Pflegepersonal SZ Sind Fortbildungen nur für eine oder mehrere bestimmte Berufsgruppen konzipiert, so erfolgt ein Hinweis darauf, z. B.. DGKP SZ oder DGKP alle Was ist bei der Angabe der Mindest-TN-Zahl und der Maximal-TN-Zahl zu beachten? Seminare benötigen eine Mindestanzahl an Teilnehmer:innen, um stattzufinden. Falls die Mindest-TN-Zahl nicht erreicht wird, erfolgt eine Absage mit rechtzeitiger Information an die Einrichtung. Jedes Seminar hat auch eine Maximal-TN-Zahl, um die Qualität und Ef- fektivität der Fortbildung zu gewährleisten. Wie hat die An- und Abreise zu erfolgen? Die An- und Abreise zu den Seminaren sollte vorzugsweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Dienstautos erfolgen. Falls Sie Ihren Privat-PKW nutzen, gelten die Regelungen ent- sprechend Ihrer Berufsgruppe. Diese erfahren Sie bei Ihrer Führungskraft. Wir empfehlen, Fahrgemeinschaften zu bilden, wenn Sie mit dem PKW anreisen. Informationen zum Parken finden Sie im hinteren Teil der Broschüre bei der Beschreibung der Seminarorte.

Wie lange ist die Bildungswerkstatt 2024/25 gültig und gibt es einen allgemeinen Anmeldeschluss? Die Bildungswerkstatt 2024/2025 ist von 01.04.2024 bis 31.03.2025 gültig. Der offizielle Anmeldeschluss für unser Fortbildungsprogramm ist der 29.02.2024 um 00:00 Uhr. Doch keine Sorge, auch nach diesem Zeitpunkt sind Anmeldungen möglich – vorausgesetzt, es gibt noch freie Plätze. Wie erfolgt die Anmeldung bzw. welche Fortbildung darf ich besuchen? Der erste Schritt zu neuem Wissen ist der Fortbildungsplan. Sie finden ihn auf der Rück- seite des Begleitbriefs der erweiterten Geschäftsführung bzw. erhalten ihn von Ihrer Füh- rungskraft. Mit dieser besprechen Sie dann auch Ihre Fortbildungswünsche. Die Anmel- dung zu den Schulungen wird dann von Ihrer Einrichtung vorgenommen. Keine Anmeldung über das System der BIWE ist für die Treffen von Führungskräften sowie für externe Höherqualifizierungen vorzunehmen. Wie und unter welchen Bedingungen kann ich mich wieder von einer Fortbildung abmelden? Bis 2 Wochen des Vormonats vor einer Veranstaltung kostet es nichts, die Meinung zu ändern. Danach fallen Stornokosten in Höhe von 100% der Kurskosten an, wenn Sie aus privaten Gründen von der Teilnahme zurücktreten. Liegt eine offizielle Dienstverhinderung wie z. B. ein Krankenstand oder eine Pflegefreistellung vor oder werden Sie in Ihrer Ein- richtung gebraucht, trägt diese die Stornokosten.

Wie erkenne ich ein Seminar, dass ich aufgrund meiner Berufsgruppe besuchen muss? Bei der Kursübersicht ist Ihre Berufsgruppe unter „Zielgruppe verpflichtend“ angeführt.

Wie erkenne ich ein Seminar, dass ich bei Interesse besuchen kann? Lesen Sie den Vermerk unter „Zielgruppe nach Verfügbarkeit“. Beachten Sie, dass Sie sol- che Veranstaltungen in unterschiedlichen Bildungsbereichen finden können. So gibt es

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Was ist ein Lernvideo? Mit einem Lernvideo können Inhalte zeitunabhängig im Selbststudium am Computer erarbeitet werden. Was ist ein Rufseminar? Rufseminare sind Seminare, die nach Bedarf zustande kommen. Alle weiteren notwendi- gen Informationen finden sich bei der jeweiligen Seminarbeschreibung. Woran erkenne ich HPCPH Seminare? Seminare, die für die spezifische Fortbildungsverpflichtung im Projekt Hospiz und Pal- liative Care im Pflegeheim angerechnet werden, sind mit diesem Logo gekennzeichnet:

Bekomme ich eine Teilnahmebestätigung? Ja, nach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung.

Was ist eine Ausbildung? Eine positiv abgeschlossene Ausbildung befähigt zur Ausübung einer Funktion oder eines Berufs wie zum Beispiel die Ausbildung „Tageseltern und Kinderbetreuer:innen“ nach dem steirischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz, die Ausbildung zur DGKP oder die Aus- bildung zum:zur Brandschutzwart:in, die von einem Anbieter durchgeführt wird. Was ist eine Fortbildung? Fortbildungen sind Seminare, die für bestimmte Berufsgruppen verpflichtend sind bzw. die für andere aufgrund einer freiwilligen Teilnahme erfolgen. Diese werden auch gesetz- lich anerkannt. Was ist eine Weiterbildung? Berufliche Weiterbildung dient dem Ziel, aufbauend auf der Ausbildung neue Qualifikatio- nen zu erwerben oder alte zu erhalten und aufzufrischen. Unter Weiterbildung fallen z. B. die Spezialisierungen für DGKP gemäß § 64 GuKG mit mind. 160 Stunden. Eine Anmeldung zu einer Weiterbildung erfordert eine Freigabe der Leiterin Pflege, Be- treuung, Kids. Was ist ein Lehrgang? Ein Lehrgang ist eine Bildungsmaßnahme, die es ermöglicht, vertiefendes Wissen, spezi- fische Kompetenzen und praktische Erfahrungen in einem bestimmten Themenbereich zu erwerben. Ziel ist es, eine Zusatzqualifikation zu erlangen und das Fachwissen in einem spezifischen Bereich auszubauen. Nähere Informationen sind im jeweiligen Bildungsbe- reich der Broschüre angeführt. Wie erkenne ich Online-Fortbildungen und wie nehme ich daran teil? Online-Fortbildungen können anhand des Hinweises „Online" anstelle des üblichen Se- minarorts erkannt werden. Die Teilnahme erfolgt über verschiedene Plattformen. Interne Referent:innen nutzen ausschließlich GoTo Meeting, während externe Referent:innen auch andere Plattformen nutzen können. Den Teilnahmelink erhalten Sie von Ihrer Ein- richtung, sodass Sie bequem von Ihrem eigenen Gerät aus an der Online-Fortbildung teil- nehmen können. Stellen Sie sicher, dass Sie über eine stabile Internetverbindung und die erforderliche Technik verfügen, um das Beste aus der Online-Fortbildung herauszuholen!

Was sind Tagungen und regionale Treffen? Tagungen und regionale Treffen sind Veranstaltungen, die als Foren für fachlichen, organisatorischen und informellen Austausch dienen. Sie richten sich an bestimmte Funktions- oder Berufsgruppen, wie Sicherheitsvertrauenspersonen oder Beauftragte. Diese Treffen bieten eine Gelegenheit, sich mit Kolleg:innen und Expert:innen in ähn- lichen Positionen zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und aktuelle Entwicklun- gen in Ihrem Fachgebiet zu diskutieren. Ob Ihre Teilnahme an diesen Veranstaltungen verpflichtend ist, erfahren Sie von Ihrer Führungskraft! Welche Verpflegung wird angeboten und muss ich dafür selbst die Kosten tragen? Da nicht nur das Gehirn Nahrung benötigt, wird in der Regel auch für das leibliche Wohl bei Veranstaltungen gesorgt. Dies umfasst eine Auswahl an warmen und kalten Getränken sowie Snacks, die morgens für den kleinen Hunger bei der Ankunft und während der Vormittagspausen im oder vor dem Seminarraum bereitgestellt werden. Bei ganztägigen Veranstaltungen ist zudem ein Mittagessen inbegriffen, dessen Kos- ten von der Volkshilfe übernommen werden – als eine Form der Anerkennung Ihrer Arbeit. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese Art der kostenfreien Verpflegung nicht bei jeder Fortbildung zur Verfügung steht. Insbesondere bei Veranstaltungen von externen Anbietern oder solchen in Einrichtungen der Volkshilfe kann die Bereit-

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stellung dieser Verpflegung nicht garantiert werden. In solchen Fällen haben Sie wäh- rend der Pausen ausreichend Zeit, um ein Lebensmittelgeschäft oder ein Restaurant in der Nähe aufzusuchen. Wer steckt hinter der BIWE? Hinter der BIWE stehen viele engagierte Köpfe, insbesondere was ihre jährliche Entste- hung betrifft. Für alle, die Genaueres darüber wissen möchten, empfehlen wir unseren Beitrag „The making of“ auf Seite 174. Sobald das interne Bildungsprogramm dann erstmal aus der Taufe gehoben ist, wird es über das Team Bildungsmanagement in der Geschäfts- stelle in der Albrechtgasse abgewickelt. Dabei umfasst unser Verantwortungsbereich nicht nur die organisatorische Koordination der BIWE, sondern auch die Betreuung anderer wichtiger Bereiche. Dazu gehören die Themen Supervision und Coaching, die Wartung unserer Seite „Höherqualifizierung und Weiterbildung", die Abwicklung von Förderansu- chen sowie die Begleitung des Gütesiegel-Prozesses HPCPH. Obwohl unser Team vielleicht klein ist, steckt eine Menge Herzblut in unserer Arbeit. Eines sind wir jedoch nicht: fehlerfrei. Was wir aber versprechen können: Wir versuchen, den- selben Fehler nicht zwei Mal zu machen und wenn möglich und notwendig, daraus auch Verbesserungsmaßnahmen für die Gesamtabwicklung abzuleiten. Ihre Zufriedenheit ist uns ein wichtiges Anliegen! Falls Sie Fragen, Anregungen oder Anlie- gen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns über Ihre Führungskraft unter:

T: 0316/8960-29012 oder -11 (Dienstag bis Freitag 08:00–13:00 Uhr) E: bildungswerkstatt@stmk.volkshilfe.at

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Erfolg in Zahlen – Unser Jahr in der Bildungswerkstatt!

280 Mal wurde ein BIWE- Kurs besucht – das nennt man Wissenshunger!

4.200 Mitarbeiter:innen haben

1.870 leckere Mittagessen, die Körper und Geist gleichermaßen verwöhnten. 96 % vergaben 5 oder 6 Sterne – eine Sternstunde der Zufriedenheit! 88 % der Mitarbeiter:innen bestätigen: Die Seminarinhalte haben alle Erwartungen erfüllt.

in Veranstaltungen ihr Können erweitert und sich ausgetauscht.

89,3 % waren Präsenzfortbildungen, während 10,7% online stattfanden.

29.355 Fortbildungsstunden wurden mit Eifer absolviert.

182 Übernachtungen – nicht nur ein Ort zum Ausruhen, sondern Gelegenheiten für informellen Austausch am Abend. 4.626 mal Pausenverpflegung, um die Teilnehmenden mit frischer Energie zu versorgen und eine positive Lern- atmosphäre zu schaffen.

56 % waren externe Referent:innen, die uns frische Perspektiven brachten.

€ 171.000 wurden von der Volkshilfe allein in Demenz-Fortbildungen (inkl. Dienstzeit) investiert – das war jeden Cent wert.

44 % waren interne Trainer:innen, die ihr Wissen großzügig teilten.

55 Expert:innen zählte das Referent:innen-Pool der BIWE.

5,92 von 6 Sternen bekamen unsere Trainer:innen im Schnitt – wahre Champions ihrer Fachgebiete!

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Managementakademie

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Führung

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IT und Organisation

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Kommunikation und Rhetorik

23

Konflikt- und Beschwerdemanagement

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Management und Verwaltung

Öffentlichkeitsarbeit und Marketing

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Personalmanagement

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Recht und Gesundheitsschutz

34

Verrechnung

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Personalmangel und Personalengpässe, knapper wer- dende Ressourcen und Pandemiefolgen – Führungs- kräfte stehen heute vor einer Vielzahl an Herausfor- derungen, die ihre Arbeit komplex und anspruchsvoll machen. Die Volkshilfe-Managementakademie soll dazu beitragen, angehende Führungskräfte auf ihre verant- wortungsvolle Aufgabe vorzubereiten und bestehende in ihren Kompetenzen zu stärken. Ziel ist dabei nicht nur, Führungskräfte mit den notwen- digen Kenntnissen und Werkzeugen auszustatten, son- dern auch die Vernetzung zu fördern. Der Austausch von Bewältigungsstrategien und innovativen Lösungen unter Führungskräften kann einen wichtigen Beitrag leisten, vorhandene Ressourcen effizient zu nutzen und Teams zu motivieren. Um Unterschiedlichkeiten wie Seniorität, theoretische und praktische Erfahrung, Entwicklungsbedarfe und Inte- ressen zu berücksichtigen, kann jede Führungskraft in der Volkshilfe ihre Weiterbildung mitgestalten. Die Manage- mentakademie besteht daher aus Pflichtmodulen und Wahlmodulen und ist als kontinuierliche Weiterbildung konzipiert. Damit bleiben nur mehr zwei Fragen offen: An wen richtet sich die Management-Akademie? Die Management-Akademie richtet sich an HL, PDL, SL, AssSL, EL, BL, TZL, MPT-Koordinator:innen, 24hPB-Koor- dinator:in, Stabstellen, Teamleiter:innen, Leiter:innen TZ Steiermark, wobei die verpflichtenden Module nicht für alle gleichermaßen gelten. Welcher Zeitplan gilt für die Absolvierung der einzelnen Module? Der Besuch von verpflichtenden Modulen ist innerhalb eines Jahres ab Einritt oder nach Aufnahme in das BIWE- Programm vorgesehen, alle 2 Jahre der Besuch von zu- mindest einem Wahlmodul. Neue Führungskräfte können sich im ersten Jahr ihrer Tätigkeit auf die verpflichtenden Module konzentrie- ren. Erst nach Ablauf ihres ersten Beschäftigungsjahres als Leiter:in kommt der Besuch von Wahlmodulen alle 2 Jahre hinzu.

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Recht und Gesundheitsschutz Arbeitnehmer:innenschutz (Seite 34) Arbeitsrecht (Seite 35) Zivildienst – Grundlagenwissen für Führungskräfte (Seite 36) Personalmangement Bewerbungsmanagement über Onlyfy Vertiefung und Updates (Seite 33) Dienstplanung über ALEX Vertiefung und Updates (Seite 32) Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Brand-Management und Umgang mit Social Media (Seite 29) Volkshilfe-Schreibwerkstatt (Seite 30) Personalcontrolling (in Planung)

Führung Positive Leadership (Seite 16) Sytemische Führung (in Planung) Challenge Management (in Planung) Teams entwickeln und führen (in Planung) Agiles Führen in einem dynamischen Um- feld (in Planung) Kommunikation und Rhetorik Effektive Kommunikation in Mitarbei- ter:innengesprächen (Seite 23) Erfolgreiche Moderation von Bespre- chungen schnell gelernt (Seite 24) In einem Tag zur sicheren und selbstbe- wussten Präsentation (Seite 25) Beschwerde- und Konfliktmanagement Beschwerdemanagement für Führungs- kräfte (Seite 27) Konfliktmanagement für Führungskräfte (Seite 28) Projekt- und Prozessmangement Projekte erfolgreich planen, durchführen und prüfen (in Planung) Grundlagen und Potenziale des Prozess- managements (in Planung) Zeitmanagement Effizienz im Führungsalltag durch intelli- gente Zeitplanung und Selbstorganisation (in Planung) Change Management Wind of Change – Veränderungen in der VUCA-Welt begleiten und managen (in Planung)

Wirtschaftliche Steuerung (in Planung)

PFLICHTMODULE sind innerhalb eines Jahres zu absolvieren

WAHLMODULE alle 2 Jahre zumindest 1 Modul

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Positive Leadership

Ziel „Positive Leadership“ lenkt den Fokus der Führungs- kräfte auf Talente, Stärken und Potenziale der Mitarbei- tenden und unterstützt diese, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten und Ressourcen zu entwickeln.

Führung

Seminarbeschreibung Im Fokus des Seminars stehen:

Harald Pichler

Auswirkungen von stärkenorientierter Führung Die 5 Basis-Faktoren von Positive Leadership (PER- MA-Modell) Praktische Übungen zu den PERMA-Faktoren Fragetechniken zur stärkenorientierten Führung Methoden Interaktive Theorie-Impulse, Erarbeiten von Themen in Kleingruppen, praktische Übungen zur Vertiefung und gemeinsame Reflexion bzw. Diskussion

Neu in der BIWE!

22.10.2024

08:30–16:30 Uhr

Novapark

8 Stunden

Referent:in Harald Pichler, Unternehmensberater, Coach, Autor

Zielgruppe nach Verfügbarkeit:

HL, PDL, SL, AssSL, EL, BL, TZL, MPT-Koordinator:in- nen, 24hPB-Koordina- tor:in, Stabstellen, Team- leiter:innen, Leiter:innen TZ Steiermark Max: 20 Min: 15

Kosten Die VH übernimmt die Kosten für die Fortbildung. Die- se betragen max. € 243 pro Person inklusive Raum- und Verpflegungskosten.

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EPA-Grundlagen

Ziel Sie können den elektronischen Personalakt beschrei- ben und die grundlegenden Tools, welche für das Arbeiten mit dem elektronischen Personalakt notwen- dig sind, anwenden. Seminarbeschreibung Im Seminar lernen Sie mit dem elektronischen Perso- nalakt umzugehen. Sie werden bestmöglich unter- stützt, um sich die Dokumentenverwaltung im elektro- nischen Personalakt anzueignen. Inhalte: Grundlegende Funktionen Suchen Sortieren Auswerten

Rufseminar

IT und Organisation

Volkshilfe Abteilung Recht und Personal

Nach Vereinbarung

Max: 3 Min: 1

Methoden Vortrag, praktische Übungen, Austausch

Referent:in Mitarbeiter:in der Personalverrechnung

Allgemeinte Infos Seminarbuchung:

Die verantwortliche Person vor Ort kontaktiert die Abteilung Recht und Personal unter 0316 8960 30100 oder lukas.wagner@stmk.volkshilfe.at und vereinbart einen Termin Es können sich mehrere Einrichtungen zusammen- schließen, wobei die Maximal-TN-Zahl zu berück- sichtigen ist Für das Bildungsmonitoring ist außerdem eine An- meldung laut vorgegebener Vorgangsweise über die BIWE vorzunehmen Sonstige Hinweise: Um maximal von der Schulung zu profitieren, bringen Sie bitte zum Termin Beispiele, Fragen und Anregun- gen zum EPA mit. Kosten Die VH übernimmt die Kosten für die Fortbildung. Diese betragen max. € 40 pro Person.

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Was Führen mit SINN bewirkt.

Ein Fachbeitrag von Harald Pichler

Warum „Purpose“ auch „Meaning“ braucht Viele Organisationen beschäftigen sich heute mit ihrem „Purpose“ – also mit den Fragen „Wozu gibt es uns ei- gentlich?“ oder „Was wollen wir in der Welt bewegen?“. Eine Garantie, dass dadurch die Mitarbeitenden ihre je- weilige Arbeit als sinnvoll erleben, gibt es nicht. Der Sinn (Meaning) beschreibt die individuelle Bedeutsamkeit und Wirksamkeit – also „Welchen Sinn, welche Auswirkung hat meine Arbeit?“. Warum sollten Sie sich als Führungskraft damit beschäf- tigen? Weil Mitarbeitende, die ihre Arbeit als sinnerfüllt erleben, motivierter und gesünder sind. Tatjana Schnell von der Universität Innsbruck zeigt empirisch auf, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen sinn- voller Arbeit und Motivation, Gesundheit, Engagement, sowie Produktivität und Loyalität zum Unternehmen gibt. Wer mehr dazu wissen will, dem empfehle ich den „AOK Fehlzeitenreport 2018“. Weitere fundierte Forschungsergebnisse verdanken wir Markus Ebner, der an den Universitäten Wien und Kla- genfurt lehrt. In seinem Buch „Positive Leadership“ zeigt er, wie sich sinnorientierte Führung auf das Engagement der Menschen und messbar positiv auf das Unterneh- mensergebnis auswirkt.

Harald Pichler stellt in seinem Fachbeitrag die zentra- len Empfehlungen vor, um durch eine sinnorientierte Führung zum Erfolg zu gelangen. Dabei widmet er sich den Aufgaben der Führungskräfte und erläutert die Be- griffe „Purpose" und „Meaning" sowie deren Bedeutung für die Beschäftigung der Führungskräfte damit. Zusätz- lich verweist der Beitrag auf die Forschungsergebnis- se von Markus Ebner sowie die Hinweise und Wege, die der Wiener Arzt Viktor E. Frankl aufzeigt. Zum Abschluss seines Fachbeitrags gibt der Unternehmensberater An- regungen, wie sinnorientierte Führung in den Arbeits- alltag integriert werden kann. Im Rahmen der Manage- mentakademie bietet Harald Pichler Führungskräften die Möglichkeit, tiefer in diese Themen einzutauchen. Zu hohe Anforderungen und zu wenig Budget. Zu hohe Erwartungen und zu wenig Spielraum. Zu hohe Ziele und zu wenig Motivation im Team. Kennen Sie diese Zwick- mühlen? Dann lesen Sie weiter! Ich habe für Sie meine wichtigsten Empfehlungen zusammengestellt, wie Sie mit sinnorientierter Führung erfolgreicher werden können. Eines vorweg: Verabschieden Sie sich von der Idee, Sinn stiften oder gar anordnen zu können. Das funktioniert nicht. Ihre Aufgabe als Führungskraft ist es, die Rahmen- bedingungen zu schaffen, damit sich Ihre Mitarbeitenden durch sinnerfüllte Aufgaben selbst motivieren können. Dort liegt daher auch die Letztverantwortung für den Sinn in der Arbeit. Das nimmt doch gleich einiges an Druck weg, oder?

Harald Pichler Unternehmensberater, Coach, Autor von „Arbeit – Sinn und Motivation" und „Sinn-erfüllt arbeiten. Erfolgreich führen"

Ich muss mir von mir selbst nicht alles gefallen lassen.

Viktor E. Frankl

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„Was gibt’s zu lachen?“ Bereits Viktor Frankl hatte betont, dass Humor ein hoch- wirksamer Angstlöser und Stressdämpfer ist. Vor allem der humorvolle Blick in die Zukunft („Worüber werden wir rückblickend lachen, wenn das alles vorbei ist?“) hilft, den Blick weg vom Problem und hin zu den Erfolgen in der Zukunft zu lenken. Sehr sinnvoll: „Nein“ sagen Noch ein wichtiger Punkt: Sinnorientiert führen heißt nicht, es allen recht zu machen. Es kann durchaus sinn- voll sein, „nein“ zu sagen, auch auf die Gefahr dadurch jemanden zu enttäuschen – das gibt Ihnen als Führungs- kraft die notwendige Souveränität, um im Spannungsfeld der gegensätzlichen Erwartungen zu bestehen. Sinnvoll führen heißt auch: Nicht ununterbrochen 100% Leistung liefern zu wollen. Sich Spielraum für strategische Aufga- ben zu schaffen – und deshalb die Bürotür auch einmal zu schließen. Nein, Sie müssen nicht jederzeit für Ihre Mitarbeitenden erreichbar sein. Wozu statt warum Die wohl brisanteste Frage ist eine, von der Sie sich gleich verabschieden sollten. Die „Warum?“- oder „War- um ich?“-Frage. Ersetzen Sie sie durch die viel sinnvollere Frage „Wozu fordert uns das jetzt heraus?“. Zugegeben, gemeinsames Raunzen über Dinge, die nicht zu ändern sind, ist auch eine Art Team-Building. Aber spätestens nach zehn Minuten gemeinsam Jammern sollten Sie mit der „Wozu …“-Frage die Aufmerksamkeit wieder auf die Problemlösungskompetenz des Teams lenken. Und auf die gemeinsamen Ziele. Ja, das ist nicht immer leicht, aber das ist Führung grundsätzlich nicht. Auch große Anstrengung oder schmerzlicher Verzicht können sinn- voll sein. Oder wie es Frankl so schön auf den Punkt gebracht hat: „Ich muss mir von mir selbst nicht alles ge- fallen lassen.“

„Was würde dir fehlen, wenn du es nicht bereits hättest?“

Sinnerfüllte Aufgaben und Wertschätzung – So führen Sie SINN-voll Der Wiener Arzt Viktor E. Frankl hat nicht nur unermüd- lich auf das individuelle Sinnbedürfnis der Menschen hingewiesen, sondern hat auch gleich konkrete Wege aufgezeigt, die zur Sinnverwirklichung führen. Da wären zum Beispiel sinnerfüllte Aufgaben, deren Be- deutsamkeit und Wirksamkeit klar erkennbar sind. Wenn ich weiß, wozu bzw. für wen ich meinen Job mache, dann sind Belastungen weniger belastend und Selbst- motivation wird zum Selbstläufer. Auch wertschätzen- de Beziehungen zu Mitarbeitenden und Kolleg:innen begünstigen das Sinnerleben. Vor allem dann, wenn die Unterschiede der Mitmenschen als willkommene Berei- cherung gesehen werden. Noch einfacher, und trotzdem oft übersehen, ist die dankbare Wertschätzung der posi- tiven Aspekte im Job. Meist ärgern wir uns über den täg- lichen Frust und nehmen Annehmlichkeiten als selbst- verständlich hin. Dabei könnten wir uns viel öfter (auch gemeinsam) über Gelungenes freuen. Oder über Nicht- Schiefgegangenes. Und letztendlich ist eine sinnvolle innere Einstellung zu unabänderlichen Bedingungen und Ereignissen der erste Schritt von der scheinbaren Macht- losigkeit zurück in die Selbstwirksamkeit.

Wir Menschen neigen dazu, eher auf das Negative zu fokussieren als auf das Angenehme. Anders hätten unse- re Vorfahren die Gefahren der Evolution nicht überlebt. Heute können wir – mangels Säbelzahntiger – auch das Positive wertschätzen. Das geht am leichtesten über die Frage nach Dingen, die wir sehr vermissen würden und doch als selbstverständlich ansehen. „Warum waren wir erfolgreich?“ Sinnerfüllung entsteht auch durch Selbstwirksamkeit und diese wiederum durch den Fokus auf Erreichtes. Nicht nur Fehlschläge verdienen eine Ursachenforschung, sondern auch Erfolge. Im ersten Fall verhindert sie die Wiederholung der Fehler, im zweiten ermöglicht sie die Wiederholung der Erfolge. Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Team Erfolge zu analysieren – und am besten auch gleich zu feiern. „Was hilft dir zu regenerieren?” Kein:e Spitzensportler:in kann permanent Leistung ab- rufen, ohne sich zwischendurch zu erholen. Darum trai- nieren sie nicht nur Kraft, Ausdauer und Koordination, sondern auch ganz gezielt Entspannung und Regenerati- on. Sich für eine sinnvolle Sache auszubrennen, ist sinn- los. Das gilt für Mitarbeitende und umso mehr für Sie als Führungskraft. Sie haben Vorbildwirkung. „Welche individuellen Kompetenzen bereichern unsere Gemeinschaft?“ Zugehörigkeit und Beziehungen fördern nicht nur das Sinnerleben am Arbeitsplatz, sondern mildern nachweis- lich auch Stressempfinden und erhöhen die Belastbar- keit. Als Führungskraft heißt das: Gelegenheiten und Raum für gemeinschaftlichen Austausch zu schaffen. Gerade auch im Homeoffice, zum Beispiel durch ge- meinsame, virtuelle Kaffeepausen.

Für die Praxis: die wichtigsten Fragen einer Führungskraft

Wer fragt, der führt. Die beste Methode, um sinnorien- tierte Führung in Ihren Alltag zu integrieren, ist regelmä- ßig Fragen zu stellen – nicht nur Ihren Mitarbeitenden, auch sich selbst. Hier kommen die wichtigsten Fragen für sinnorientierte Führungskräfte: „Was bewirkst du durch deine Arbeit?“ Besonders wenn eine Tätigkeit als langweilig oder an- strengend erlebt wird, neigen manche Mitarbeitenden dazu, den Sinn zu hinterfragen. Sprechen Sie mit der be- troffenen Person über die Wirkung ihrer Aufgaben. Was macht er oder sie mit ihrer Arbeit möglich? Wenn die Tä- tigkeit weder Bedeutung noch Auswirkungen hätte, wäre doch auch das Gehalt sinnlos, oder?

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